Liste der denkmalgeschützten Objekte in Millstatt am See
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Millstatt am See enthält die 26 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Millstatt am See.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt (Maria Schnee) | Matzelsdorf Standort KG: Matzelsdorf |
Wallfahrtskirche, erstmals 1177 im Zusammenhang mit einer Schenkung zur Gründung des Benediktinerklosters Millstatt durch die Aribonen erwähnt. Freskenbilder von Balthasar Klenkh um 1716 zeigen an den Wänden und an der Decke Szenen aus dem Leben Mariens. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt (Maria Schnee) GstNr.: .1 Kirche Maria Schnee in Matzelsdorf | |
Villa North | Alexanderhofstraße 93 Standort KG: Millstatt |
Die Villa North wurde 1890 erbaut. Nach den damaligen Bauvorschriften war eine Anlehnung im Baustil an das Stift Millstatt notwendig. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Villa North GstNr.: 32/3 | |
Schloss Heroldeck | Kaiser-Franz-Josef-Straße 124 Standort KG: Millstatt |
Schloss Heroldeck wurde 1912 für den Wiener Papierfabrikanten Ludwig Friedrich Musil als Sommersitz in der Tradition des romanistischen Historismus mit neoromanischen und secessionistisch-expressiven Elementen errichtet. Derzeit dient es der Calvary Chapel, einer amerikanischen Religionsgemeinschaft, als Konferenzzentrum.[2] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Schloss Heroldeck GstNr.: 239/14 Schloss Heroldeck | |
Villa Silbernagl (ehem. Pension Silberhof) seit 2015 |
Kalvarienbergstraße 123 Standort KG: Millstatt |
Der villenartige Bau mit Fachwerkgiebeln wurde 1911/12 von Franz Baumgartner errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Villa Silbernagl (ehem. Pension Silberhof) GstNr.: .214; 47/5 Villa Silbernagl, Millstatt | |
Kalvarienbergkapelle | Kleindombra 1 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Kalvarienbergkapelle GstNr.: .44 Kalvarienberg Kapelle Millstatt | ||
Mesner- bzw. Einsiedlerhaus | Kleindombra 1 Standort KG: Millstatt |
Das Mesner- oder Einsiedlerhaus ist ein eingeschoßiger Barockbau unter einem Schopfwalmdach. An der Breitfront malte Balthasar Klenkh um 1770 die vier heiligen Einsiedler Paulus von Theben, Johannes der Täufer, Didimo und Makarios der Ägypter in reicher Wald- und Höhenlandschaft.[2] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Mesner- bzw. Einsiedlerhaus GstNr.: .45/1 Einsiedlerhaus Millstatt | |
Marktbrunnen | Marktplatz Standort KG: Millstatt |
Der historistische Schalenbrunnen mit drei Etagen wurde um 1900 in Neorenaissanceformen errichtet.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Marktbrunnen GstNr.: 675/1 | |
Rathaus Millstatt | Marktplatz 8 Standort KG: Millstatt |
Das Rathaus ist ein zweigeschoßiger Bau aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, der 1834 verändert wurde. Das Gebäude besitzt einen durchgängigen Mittelflur und im Obergeschoß einen Saal und ein gekuppeltes Renaissancefenster.[2] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Rathaus GstNr.: 78/2 | |
Villa Luisenhof | Schwarzstraße 108 Standort KG: Millstatt |
Der Luisenhof wurde zwischen Ende des 19. Jahrhunderts als Sommersitz für den Finanzrat Adolf Schwarz, dem Direktor der Esterhazy-Güter im Burgenland, als Sommersitz in späthistoristischen Formen errichtet.[3] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Villa Luisenhof GstNr.: 134/35 Villa Luisenheim, Millstatt | |
Sprungturm im Strandbad | Seemühlgasse 220 Standort KG: Millstatt |
Der Sprungturm wurde 1930 von Christof Benedikt erbaut.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Sprungturm im Strandbad GstNr.: 3/9 Spring tower, Millstatt | |
Villa Hubertusschlössl, gegenwärtig Villa Verdin | Seestraße 69 Standort KG: Millstatt |
Das 1893/93 nach Plänen von H. Glarus errichtete Hubertusschlössl ist eine herrschaftliche Villa mit typischen künstlerischen Details, Ausstattung und Formgebung im Stil des romanischen Späthistorismus. Östlich vom Hauptgebäude befinden sich ein Boot- und Badehaus, ein vermutlich um 1900 errichteter zweigeschoßiger Holzständerbau mit einem westseitigen eingeschoßigen Quertrakt. Das nach Süden hin offene Untergeschoß des Haupttraktes ist auf Piloten errichtet. Das Obergeschoß als zum See hin offene Loggia.[3] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Villa, Hubertusschlößl GstNr.: 140/2 Villa Verdin | |
Ehem. Benediktinerstift Millstatt | Stiftgasse 1 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Ehem. Benediktinerstift Millstatt GstNr.: .2/1 Stift Millstatt | ||
Ehem. Benediktinerstift Millstatt, Stiftsmauer, Reste von Vorgängerbauten | Stiftgasse 1 u.a. Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Ehem. Benediktinerstift Millstatt, Stiftsmauer, Reste von Vorgängerbauten GstNr.: 14; 17/1; 17/2; 19; 21/16; 21/10 Stift Millstatt | ||
Kath. Pfarr- und ehem. Stiftskirche Christus Salvator und Allerheiligen | Stiftgasse 1 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Kath. Pfarr- und ehem. Stiftskirche Christus Salvator und Allerheiligen GstNr.: .1 Pfarrkirche St. Salvator und Allerheiligen Millstatt | ||
Bildstock Hohes Kreuz | Stiftgasse 1 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Bildstock Hohes Kreuz GstNr.: .88/2 | ||
Friedhof mit Mauer, Kapelle, Torbau und Nischenbildstöcken | Stiftgasse 1 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Friedhof mit Mauer, Kapelle, Torbau und Nischenbildstöcken GstNr.: .1 Friedhof Millstatt alt | ||
(ehem.) Hotel Lindenhof im ehem. Hochmeisterschloss von Stift Millstatt | Stiftgasse 2 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Hotel Lindenhof (ehem. Hochmeisterschloss) GstNr.: .2/2 Hotel Lindenhof, Hochmeisterschloss, Stift Millstatt | ||
Pfarrhof Millstatt | Stiftgasse 3 Standort KG: Millstatt |
Der Pfarrhof ist ein mächtiger zweigeschoßiger Barockbau mit einem Speichergeschoß. Die Fassade wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuert.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Pfarrhof GstNr.: .12/3 Pfarrhof Millstatt | |
Villa Streintz | Überfuhrgasse 94 Standort KG: Millstatt |
Die Villa Streintz wurde Ende des 19. Jahrhunderts für den Grazer Universitätsprofessor Franz Streintz in späthistoristischen Formen errichtet.[3] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Villa Streintz GstNr.: 105/2 Villa Streinz, Millstatt | |
Volksschule | Überfuhrgasse 142 Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Volksschule GstNr.: 8/7 | ||
Kreuzweg | Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Kreuzweg GstNr.: 172/1; 172/2; 386/2; 386/10 | ||
Riegenbachbrücke und Bildstock hl. Johannes Nepomuk | Obermillstätter Straße Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Riegenbachbrücke und Bildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 687; 711; 21/34 | ||
Steingewölbebrücke | Obermillstätter Straße Standort KG: Millstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Steingewölbebrücke GstNr.: 687; 675/3 | ||
Pfarrhaus | Obermillstatt 38 Standort KG: Obermillstatt |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Pfarrhaus GstNr.: .23/1 | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof | Standort KG: Obermillstatt |
Einfacher einschiffiger Bau des 17. Jahrhunderts mit Kreuzrippengewölbe, gedeckten rechteckigem Chor und flachgedecktem Langhaus. Markant der wuchtiger Turm mit außerordentlich großem Zwiebelhelm mit einem Durchmesser von 8,5 Meter. Hauptaltar mit Opfergang, gedrehte Säulen und Figuren des hl. Ignatius von Loyola und Francisco de Xavier aus der Zeit um 1720, wie die verzierte Kanzel. Ober dem Mittelbild mit der Taufe Christi ist ein Aufsatzbild mit der Hl. Dreifaltigkeit angebracht. An jeder Längsseite sind kreuzgewölbte Kapellen angebaut. Der Marienaltar in der Beichtkapelle entstand etwa um 1750, wo es eine Mauernische mit dem Johanneskopf gibt. In der nördlichen Kapelle befinden sich der Pestaltar, eine frühbarocke Arbeit von 1686 und zwei Bilder mit je sieben Nothelfern (etwa 1750). | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof GstNr.: .24/1; .24/2; 1193 Kirche in Obermillstatt | |
Frühchristliche Saalkirche | Laubendorf 6 Standort KG: Laubendorf |
Die Grundmauern der frühchristlichen Apsidenkirche des fünften Jahrhunderts wurden 1957 bei Erdarbeiten entdeckt und 2012 wieder zugeschüttet. Die südlichen und nördlichen Nebenräume sind nicht ergraben. In die Apsis ist eine Priesterbank mit einer Kathedra in Scheitel eingebaut. Vor der Apsis befindet sich ein abgeschrankter Altarraum mit einem ursprünglichen Tischaltar. Die sich darunter befindliche kleine gemauerte Reliquienkammer ist mit einer römischen Grabinschrift abgedeckt. Die Kirche wurde um das Jahr 600 zerstört.[5] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2016-06-21 Name: Frühchristliche Saalkirche GstNr.: 275/1; .69 |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Millstatt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 26. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016.
- ↑ a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 548.
- ↑ a b c d e Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 549.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 550.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 447.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.