Lorenza Mondada

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Lorenza Mondada (* 1963 in Locarno) ist eine Schweizer Hochschullehrerin und Linguistin.

Leben

Nach dem Studium von 1982 bis 1986 in Fribourg arbeitete sie als Assistentin an den Universitäten Lausanne, Fribourg und Neuchâtel und wirkte an mehreren Forschungsprojekten mit. 1994 erlangte sie in Lausanne ihren Doktortitel. Zwischen 1996 und 2001 weilte sie als „visiting scholar“ in Berkeley und Bielefeld sowie als Gastprofessorin in Campinas (Brasilien) und Toulouse. In dieser Zeit arbeitete sie zugleich als Assistenzprofessorin an der Universität Basel, an der sie sich im Jahr 2000 in allgemeiner und romanischer Linguistik habilitierte und 1997 bis Ende 2001 das erwähnte Nationalfondsprojekt leitete. Im September 2001 folgte sie dem Ruf als ordentliche Linguistikprofessorin an die Université Lumière Lyon 2. Sie wurde 2001 mit dem Nationalen Latsis-Preis des Schweizerischen Nationalfonds ausgezeichnet. Von Oktober 2009 bis September 2010 war sie als External Senior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zu Gast.

Weblinks