Marine Stewardship Council

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Oktober 2016 um 13:18 Uhr durch 2001:a61:128e:f301:2a5e:6e28:95a9:fc1a (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marine Stewardship Council

Logo
Rechtsform private Organisation
Gründung 1997, London, UK
Sitz Marine House, 1 Snow Hill, London, UK, Vertretungen in: Berlin, Den Haag, Glasgow, Halifax, Hong Kong, Kapstadt, Kopenhagen, Madrid, Moskau, Paris, Peking, Reykjavik, Santiago, São Paulo, Seattle, Singapur, Stockholm, Sydney, Tokio und Warschau
Website www.msc.org

Der Marine Stewardship Council (MSC) ist eine private Organisation, die ein Umweltsiegel für Fisch aus nachhaltiger Fischerei entwickelt hat.

Geschichte

Gegründet wurde der MSC 1997 vom Unilever-Konzern, zu dem bis 2006 unter anderem die Marke Iglo gehörte, und der Umwelt- und Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF). Der MSC wurde 1999 von Unilever und dem WWF unabhängig. Im Board des MSC ist der WWF jedoch bis heute vertreten.[1] Heute finanziert der MSC sich vor allem über Spenden und Lizenzgebühren (65 %), die bei der Verwendung des MSC-Siegels anfallen. Die Organisation hat zur Einwerbung der Lizenzgebühren ein Wirtschafts-Unternehmen namens Marine Stewardship Council International (MSCI) gegründet. (Geschäftsbericht MSC Stand 2012/2013 – Website Marine Stewardship Council 2014)

Umweltstandard

Der MSC hat zusammen mit Wissenschaftlern, Fischereiexperten und anderen Nichtregierungsorganisationen Richtlinien für die Beurteilung und Auszeichnung von Fischereien entwickelt. Für die Bewertung, ob nachhaltige Fischerei im Sinne des MSC vorliegt, werden die folgenden Richtlinien als Maßstab herangezogen:[2]

  • Nachhaltigkeit der Fischbestände: Die Überfischung der Bestände sollte vermieden werden. Bei überfischten Beständen sollte die Fischerei zu einer Erholung der Bestände führen.
  • Minimieren der Auswirkungen auf das Ökosystem: Einige Aspekte des Ökosystems werden bei der Zertifizierung berücksichtigt (z.B. wie ist die Fauna des Fanggebiets beschaffen, so dürfen auf Korallenbänken keine Grundschleppnetze geführt werden, was auch üblichen gesetzlichen Bestimmungen entspricht).
  • Effektives Fischerei-Managementsystem: Eine zertifizierte Fischerei soll gewährleisten, dass ihre institutionellen und betrieblichen Standards auf eine nachhaltige Nutzung der Ressource ausgerichtet sind.

Zertifizierungsprozess

Hat sich eine Fischerei für eine MSC-Zertifizierung entschieden, beauftragt sie eine Zertifizierungsstelle mit der Prüfung, ob sie den MSC-Standard erfüllt. Wird einer Fischerei durch das zertifizierende Unternehmen bescheinigt, dass sie den MSC-Standard erfüllt, dürfen ihre Produkte die Bezeichnung „MSC zertifiziert“ tragen. Marktteilnehmer, wie beispielsweise Hersteller von Fischprodukten, die MSC- gekennzeichnete Ware verkaufen möchten, müssen sich ebenfalls von einer Zertifizierungsstelle zertifizieren lassen. Hierbei wird geprüft, wie das Unternehmen MSC-gekennzeichneten Fisch und Fischerzeugnisse getrennt von anderer Ware verarbeitet und lagert. Die Kosten für die Zertifizierung trägt in der Regel das beauftragende Unternehmen/die Fischerei.

Zertifizierte Fischereien und Unternehmen

Derzeit sind 221 Fischereibetriebe nach MSC-Standard zertifiziert (Stand Juni 2014)[3] und 107 Fischereien befinden sich im Bewertungsverfahren. Zusammen fangen diese Fischereibetriebe über zehn Millionen Tonnen Fisch und Meeresfrüchte, was mehr als elf Prozent des weltweiten Fangs entspricht.

Im deutschsprachigen Raum (D-A-CH) sind über 7.900 Produkte mit dem blauen MSC-Zeichen in Supermärkten, Großhandelsketten und Kantinen erhältlich. Weltweit gibt es derzeit mehr als 23.000 MSC-gekennzeichnete Fischerzeugnisse und Meeresfrüchte. MSC-zertifizierte Fischereien fangen über 8 Millionen Tonnen Fisch und Meeresfrüchte – das sind ca 9 % der weltweiten Fangmenge an Fisch und Meeresfrüchten aus Wildfang (Website des MSC – Stand Juni 2014).

MSC zertifizierte Fischereien verwenden zu 84 % Schleppnetze (inklusive Grundschleppnetze/Baumkurre) als Fanggerät (Basis: Website des MSC, zertifizierte Fischereien – Stand 09/2013).

Auswirkungen der MSC-Zertifzierung

Der MSC beauftragte 2012 eine Studie, an der neben 23 Wissenschaftlern aus sechs Ländern wissenschaftliche Mitarbeiter der Organisation MSC mitwirkten, um die Auswirkungen der MSC-Zertifizierung auf Basis von 45 Fischbeständen zu untersuchen, die von MSC-zertifizierten Fischereien genutzt werden. Die Auswertung des MSC kam zu dem Ergebnis, dass die von MSC-zertifizierten Fischereien genutzten Bestände nicht überfischt sind und in den letzten Jahren stärker gewachsen sind als Bestände ohne MSC-zertifizierte Fischereien. Auch werden die Bestände zertifizierter Fischereien weniger stark befischt als die anderen. Im Schnitt seien die 45 untersuchten Bestände um 46 % angewachsen.[4]

Eine andere wissenschaftliche Studie mit dem englischen Titel „Seafood Eco-Label Grapples With Challenge of Proving Its Impact“ (sinngemäß übersetzt: Fischlabel kämpft mit der Herausforderung des Nachweises seines Einflusses) zeigte auf, dass es zertifizierten Fischereien eher gelingt, Fischbestände zu schützen. Kaum merklich sind Verbesserungen des Ökosystems durch zertifizierte Fischereien.[5]

Kritik

Weltweit gibt es zahlreiche Organisationen und Wissenschaftler, die Kritik am MSC üben.

Die Umweltorganisation Greenpeace in Deutschland kritisiert das Siegel in ihrer „Bewertung für Gütesiegel“ zu einem großen Teil.[6] Bemängelt wird zum Beispiel, dass die Standards und Zertifizierungsanleitungen zu schwach sind und unklar formuliert werden sowie dass nur 60–80 % der Standards erfüllt sein müssen, damit eine Fischerei das Gütesiegel erhält. Positiv werden unter anderem die Professionalität der involvierten Gremien, die regelmäßige Überprüfung der Umsetzung der Standards, sowie eine hohe Professionalität und Transparenz in Bezug auf die Dokumentation der Fischereibewertung hervorgehoben.

Trotzdem weist Greenpeace explizit im Fischratgeber 2014 darauf hin, dass Verbraucher Fischprodukten, die mit einem Siegel gekennzeichnet sind, nicht bedenkenlos vertrauen können.[7]

Noch schärfer kritisiert Greenpeace in Österreich den MSC[8] und listet vier Punkte auf, die aus Sicht der Organisation ein Zeichen dafür sind, dass Fische mit dem MSC-Siegel nicht nachhaltig gefischt werden, sondern aus zerstörerischen Fischereien stammen:

  1. Das Siegel wird an überfischte Bestände vergeben, wenn die Fischerei ein „Erholungsprogramm“ für den Fischbestand auflegt.
  2. Der Vorsorgeansatz des MSC für die Befischung von Beständen ist sogar schwächer formuliert als der in internationalen Vereinbarungen festgelegte.
  3. Es wurden Fischereien mit hohen Beifangraten zertifiziert, dazu gehören Fischereien mit Grundschleppnetz und Baumkurre, die laut Greenpeace hohe negative Auswirkungen auf das Ökosystem haben.
  4. Auch Fischereien, die bedrohte Arten als Beifang haben, erhalten das MSC Zertifikat, beispielsweise die Fischerei auf Hoki in Neuseeland, in der jährlich rund 1000 Pelzrobben sowie auf der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN stehende Albatros-Arten mitgefangen werden.

Eine weitere Studie eines unabhängigen Konsortiums verschiedener Wissenschaftler wertete insgesamt 19 beim MSC erhobene formale Einwände der Öffentlichkeit gegen Zertifizierungen aus. In nur einem Fall hatte das MSC dem Einwand stattgegeben. Die Analyse der Einwände ergab Anzeichen dafür, dass die MSC-Prinzipien zu großzügig und frei interpretierbar seien. Die Wissenschaftler kamen zum Fazit, dass die MSC-Zertifizierung Verbraucher und Finanziers irreführen könne.[9][10]

Kritik an zertifizierten Fischereien

Einige von MSC zertifizierte Fischereien werden in der Diskussion kritisiert.

Beispielsweise kritisiert Greenpeace Deutschland, dass der MSC eine Fischerei auf Hering zertifiziert hat und die Zertifizierung beibehält, obwohl nach Recherchen und einem Bericht des TV-Magazins Frontal21 die Fischerei möglicherweise das gesetzlich verbotene so genannte Highgrading (Rückwurf von verwertbarem Fisch zugunsten anderer Fänge mit wirtschaftlich wertvollerem Fisch) betreibt.[11][12][13] Die Untersuchung dieses Falls durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) endete mit einem Bußgeldbescheid gegen den Kapitän des Schiffs aufgrund eines Verstoßes gegen fischereirechtliche Vorschriften (in diesem Falle Dokumentationspflichten).[14]

Zahlreiche Hai-Schutzorganisationen sprechen sich gegen die Zertifizierung des Dornhais durch den MSC aus.[15][16] Sharkproject: Kampagne gegen Schillerlocken.

Die David Suzuki Foundation übt starke Kritik an der Zertifizierung der Schwertfisch Fischerei, durch die sowohl gefährdete Haie als auch Schildkröten mitgefangen werden.[17] Auch ein Konsortium von vom MSC unabhängigen Wissenschaftlern[18] stellte in einer Studie eine sehr hohe Beifangrate der MSC zertifizierten Fischerei auf Schwertfisch fest. Ihre Untersuchung belegt: Die Beifangrate in dieser zertifizierten Fischerei beträgt mehr als 80 %. Nur 1/6 des gesamten Fangs (17,5 %) des gefangenen Fischs werden verwertet. Auf 20.000 gefangene und verwertbare Schwertfische pro Jahr kommen ca. 100.000 Haie, ca. 1.200 Unechte Karettschildkröten und ca. 170 der vom Aussterben bedrohten Lederschildkröte, die auf der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN steht.

Die Fischerei auf Seelachs in Alaska erhielt die MSC-Zertifizierung, obwohl zahlreiche Gerichtsentscheidungen in Alaska festhielten, dass die Fischerei nicht mit nationalen Gesetzen zur Fischereivorgabe übereinstimmt, so stellten die Wissenschaftler weiterhin fest. Sie werten diese Tatsache als Hinweis, dass die Fischerei trotz der Zertifizierung auch nicht mit dem Umweltstandard des MSC (insbes. Effektives Fischerei-Managementsystem) übereinstimmt, der vorgibt, dass gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Deutschland ist in Europa der größte Abnehmer dieser weltweit zweitgrößten Fischerei und dieser Fisch hat den größten Marktanteil. Der Fisch findet sich z. B. in Produkten wie Fischstäbchen und Schlemmer-Filets.

Von den Naturschutzorganisationen WWF und Naturschutzbund Deutschland wurde außerdem die Vergabe des Siegels an fünf Kutter der Niedersächsischen Muschelfischer Gesellschaft im Oktober 2013 kritisiert. Nach Ansicht der beiden Organisationen wurden die ökologischen Nachteile und der Schutzanspruch des Wattenmeeres bei der Zertifizierung nicht genügend berücksichtigt.[19][20]

Wissenschaftler des Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersuchten im Jahr 2012 in einer Studie zertifizierte Bestände auf ihren Zustand. Die Studie belegte: Ein Großteil der untersuchten Bestände sind trotz langjähriger Zertifizierung durch den MSC überfischt oder befinden sich an der Grenze zur Überfischung (ca. 56 % der zertifizierten Bestände). Bewertungsgrundlage der Studie des Geomar waren die 1982 durch das internationale Seerechtsabkommen festgelegte Richtlinien. Diese sind strenger als die Referenzwerte des MSC, die sich an den weicheren Werten der FAO orientieren. Jedoch sind die strengeren Richtlinien des internationalen Seerechtsabkommens seit 2013 auch in der EU verbindlich.[21] Die Wissenschaftler kritisierten zusätzlich, dass den überfischten Beständen dennoch das Siegel nicht entzogen wird.

Überfischte MSC zertifizierte Bestände in Prozent

Eine im August 2012 durch Mitarbeiter des MSC erstellte Studie reagierte auf die Aussagen der Wissenschaftler des Geomar Zentrums und kam zu dem Ergebnis, dass das MSC-Siegel Fisch aus nachhaltig genutzten Beständen kennzeichnet.[22]

Rückverfolgbarkeit

Auch an der Zertifizierung von verarbeitenden Unternehmen, die laut MSC eine lückenlose Nachverfolgung von Fisch aus zertifizierten Fischereien sicherstellen und falsche Kennzeichnung ausschließen soll, wird aus den Reihen von Wissenschaftlern sowie Herstellern von Fischprodukten Kritik laut.

In einer wissenschaftlichen Untersuchung von 36 Proben aus Schwarzem Seehecht mit dem MSC-Siegel erwies sich beispielsweise, dass 22 % wahrscheinlich aus nicht zertifizierten Beständen stammten. Des Weiteren waren 8 % der Proben anderer Fisch und entsprachen nicht dem ausgewiesenen Schwarzen Seehecht.[23]

Von Herstellern wird darüber hinaus beispielsweise bemängelt, dass der MSC bei Fischarten wie Wild-Lachs und Alaska Seelachs in Untersuchungen zur Rückverfolgbarkeit die Herkunft des Fisches aus zertifizierten Fischereien nicht sicherstellen kann. MSC-zertifizierte Verarbeiter, insbesondere in China, wo diese Fischarten zum Großteil für den Markt bearbeitet werden, sollen laut Herstellern zertifizierte Ware gegen nicht zertifizierte austauschen und mittels falscher Papiere später als zertifizierte deklarieren. Auch mittels DNA-Analysen, die der MSC durchführt, ist innerhalb einer Fischart eine Unterscheidung von zertifizierter und nicht zertifizierter Ware auf dem Markt nicht ausreichend möglich. Die Rückverfolgbarkeit zertifizierten Fischs mittels einer Zertifizierung der Unternehmen der Lieferkette war in diesem Fall nicht sichergestellt.[24]

Weblinks

  • Marine Stewardship Council. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  • Marcus Rohwetter: Ökolabels: Fisch aus nachhaltiger Produktion. In: Die Zeit, Nr. 12/2004. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  • Christian Wüst: Käpt’n Iglo auf Ökokurs. In: Spiegel Online. 31. August 2009, abgerufen am 20. Januar 2014 (aus Spiegel Nr. 36/2009).
  • Der Marine Stewardship Council (MSC). WWF Deutschland, archiviert vom Original am 15. Januar 2012; abgerufen am 20. Januar 2014.
  • Jörg Wieprzeck: Öko-Zertifizerung von Fisch- und Fischereiprodukten. In: Biosphaere www.biosphaere.info. 25. Februar 2008, abgerufen am 20. Januar 2014 (wird fortgeschrieben).

Einzelnachweise

  1. Who's on the Board. Marine Stewardship Council, abgerufen am 19. September 2013.
  2. MSC Fishery Standard Version 1.1 – Principles and Criteria for Sustainable Fishing. (PDF; 137 kB) Marine Stewardship Council, 1. Mai 2010, abgerufen am 20. Januar 2014 (englisch).
  3. Fischerei in Zahlen. Marine Stewardship Council, abgerufen am 10. Februar 2014.
  4. Nicolás L. Gutiérrez u. a.: Eco-Label Conveys Reliable Information on Fish Stock Health to Seafood Consumers. In: PLoS ONE. Band 7, Nr. 8, 21. August 2012, S. e43765, doi:10.1371/journal.pone.0043765.
  5. E. Stokstad: Seafood Eco-Label Grapples With Challenge of Proving Its Impact. In: Science. Band 334, Nr. 6057, 11. November 2011, S. 746–746, doi:10.1126/science.334.6057.746.
  6. Zertifizierungen: Wie glaubwürdig sind die Gütesiegel von Fischprodukten? (PDF; 178 kB) Greenpeace, 23. August 2010, archiviert vom Original am 17. März 2013; abgerufen am 20. Januar 2014.
  7. Greenpeace Fischratgeber 2014. (PDF) Greenpeace Deutschland, Januar 2014, abgerufen am 4. September 2014.
  8. Marine Stewardship Council (MSC). Greenpeace Österreich, 23. Januar 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  9. Claire Christian et al.: A review of formal objections to Marine Stewardship Council fisheries certifications. In: Biological Conservation. Band 161, Mai 2013, doi:10.1016/j.biocon.2013.01.002.
  10. 'Sustainable Fishing' Certification Too Lenient and Discretionary. In: ScienceDaily. 10. April 2013, abgerufen am 4. Mai 2013.
  11. Video Frontal21: Was taugen die Fischfangquoten? (19. März 2013, 21:00 Uhr, 8:03 Min.) in der ZDFmediathek, abgerufen am 5. Juli 2013.
  12. Thilo Maack: Fischereiskandal – deutscher Supertrawler wirft tausende Tonnen Speisefisch weg. 20. März 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
  13. Gespräch Radio Bremen mit Till Markus (Seerechtsexperte): Illegale Fischfangmethoden – EU will Raubbau an den Fischbeständen begrenzen. 2. Dezember 2013, abgerufen am 21. April 2014.
  14. Fall „Jan Maria“. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), abgerufen am 27. Juni 2014.
  15. Dr. Onno Groß: Bedrohte Dornhaie bekommen MSC Siegel. DEEPWAVE. e.V., 14. September 2011, abgerufen am 20. Januar 2014.
  16. Kampagne gegen MSC-Schillerlocken: Runde #1: tegut… In: SHARK.BLOG. 19. November 2012, abgerufen am 20. Januar 2014.
  17. Endangered turtles and sharks lose out in MSC longline swordfish certification. David Suzuki Foundation, abgerufen am 20. Januar 2014.
  18. 'Sustainable Fishing' Certification Too Lenient and Discretionary. In: ScienceDaily. 10. April 2013, abgerufen am 4. Mai 2013.
  19. Hans-Christian Wöste: Muschelfischer erhalten Öko-Siegel. Umweltschützer kritisieren Zertifizierung für nachhaltige Nutzung des Wattenmeeres. In: Weser-Kurier. 30. Oktober 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  20. Gernot Knödler: Nachhaltige Muscheln – geht das? Streit um Öko-Label. In: taz.de. 31. Oktober 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  21. arte Nano: Kein Verlass. Forscher kritisieren gängige Fischschutz-Label. 18. April 2012, abgerufen am 27. Januar 2014.
  22. Nicolás L. Gutiérrez u. a.: Eco-Label Conveys Reliable Information on Fish Stock Health to Seafood Consumers. In: PLoS ONE. Band 7, Nr. 8, 21. August 2012, S. e43765, doi:10.1371/journal.pone.0043765.
  23. Erik Stokstad: 'Eco-Friendly' Chilean Sea Bass May Not Be So Green. In: Science News. American Association for the Advancement of Science, 22. August 2011, abgerufen am 20. Januar 2014 (englisch).
  24. Tom Seaman: MSC can’t distinguish between certified, non-certified salmon. In: Undercurrent News – seafood business news from the surface. 5. Oktober 2012, abgerufen am 20. Januar 2014 (englisch).