Maximilian Oesterhelweg

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Maximilian Oesterhelweg
Maximilian Oesterhelweg (2021)
Personalia
Geburtstag 21. Juli 1990
Geburtsort GüterslohDeutschland
Größe 180 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Gütersloher TV
0000–2008 FC Gütersloh 2000
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008–2011 SC Wiedenbrück 2000 46 0(3)
2011–2013 FSV Frankfurt II 61 0(7)
2013 Eintracht Frankfurt II 19 0(8)
2014–2015 VfR Aalen 6 0(0)
2015–2017 SV Elversberg 65 (21)
2017–2019 Sportfreunde Lotte 68 (14)
2020 Chemnitzer FC 7 0(0)
2020–2022 FC Carl Zeiss Jena 49 (12)
2022– Energie Cottbus 31 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

Maximilian Oesterhelweg (* 21. Juli 1990 in Gütersloh) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oesterhelweg begann seine Karriere beim Gütersloher TV und wechselte später zum FC Gütersloh 2000. Nach seiner Jugendzeit ging er zum SC Wiedenbrück 2000 und stieg 2009 mit seiner Mannschaft in die NRW-Liga auf. Ein Jahr später schaffte er mit den Wiedenbrückern den Durchmarsch in die Regionalliga West. Insgesamt absolvierte Oesterhelweg 46 Ligaspiele für Wiedenbrück und erzielte dabei drei Tore. Im Sommer 2011 wechselte er in die zweite Mannschaft des FSV Frankfurt, mit der er zwei Jahre später aus der Regionalliga Südwest abstieg. In 61 Regionalligaspielen für den FSV erzielte Oesterhelweg sieben Treffer. Nach dem Abstieg des FSV wechselte er in die zweite Mannschaft des Lokalrivalen Eintracht Frankfurt, für die er bis zur Winterpause 2013/14 in 19 Regionalligaspielen acht Tore erzielte.

Im Januar 2014 absolvierte er daraufhin ein Probetraining beim Zweitligisten VfR Aalen, der ihn anschließend verpflichtete. Am 16. Februar 2014 gab Oesterhelweg im Spiel gegen Energie Cottbus sein Profidebüt, als er für Michael Klauß eingewechselt wurde. Im weiteren Verlauf der Rückrunde kam er jedoch lediglich zu zwei weiteren Kurzeinsätzen. Auch in der folgenden Saison 2014/15 konnte sich Oesterhelweg bei den Aalenern nicht durchsetzen und wurde lediglich dreimal in der zweiten Liga eingewechselt; zweimal kam er zudem bei der zweiten Mannschaft des VfR in der Oberliga zum Einsatz. Nach Auslaufen seines Vertrages in Aalen schloss sich Oesterhelweg im Sommer 2015 dem Regionalligisten SV Elversberg an.

In der Saison 2016/17 avancierte Oesterhelweg zum Schlüsselspieler der Elversberger. Bereits in der Winterpause bekundete der Zweitligist 1. FC Kaiserslautern Interesse am Linksaußen, ein Wechsel kam jedoch nicht zustande.[1] Mit Elversberg wurde er Meister der Regionalliga Südwest, scheiterte aber in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga an der SpVgg Unterhaching. Am Ende der Saison verkündete der Drittligist Sportfreunde Lotte schließlich seine Verpflichtung. Oesterhelweg wechselte ablösefrei und unterschrieb für zwei Jahre.[2] Im Sommer 2019 verließ Oesterhelweg den Verein und schloss sich zur Winterpause 2019/2020 dem Chemnitzer FC an.[3]

Mitte August 2020 wechselte er zum FC Carl Zeiss Jena, der in der Saison 2020/21 als Absteiger in der Fußball-Regionalliga Nordost spielt, und unterschrieb dort einen Vertrag für ein Jahr mit der Option der Verlängerung für ein weiteres Jahr.[4] Im Sommer 2022 wechselte er zu Energie Cottbus, wo er ein Zweijahresvertrag bis 2024 unterzeichnete.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben seiner Fußballlaufbahn absolvierte Oesterhelweg einen Fernlehrgang zum Fitnessfachwirt.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maximilian Oesterhelweg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 13-Tore-Mann Oesterhelweg – Lautern jagt Elversberg-Knipser! In: BILD.de. (bild.de [abgerufen am 10. Juli 2017]).
  2. Sportfreunde Lotte verkünden zwei Neuzugänge | Transfermarkt. (transfermarkt.de [abgerufen am 10. Juli 2017]).
  3. CFC meldet Vollzug: Oesterhelweg erhält Vertrag. 29. Januar 2020, abgerufen am 29. Januar 2020.
  4. Maximilian Oesterhelweg wird ein Blaugelbweißer. FC Carl Zeiss Jena, 13. August 2020, abgerufen am 13. August 2020.
  5. Carsten Biermann: Maximaler Erfolg in Frankfurt. Neue Westfälische, abgerufen am 17. Februar 2014.