Medardus Kruchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Medardus Kruchen, auch Medard Kruchen (* 8. Juni 1876 in Düsseldorf;[1]1957 ebenda), war ein deutscher Landschafts- und Stilllebenmaler der Düsseldorfer Schule.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medardus Kruchen, Sohn des Düsseldorfer Landschaftsmalers Julius Kruchen, besuchte nach der Realschule die Kunstakademie Düsseldorf. Dort unterrichteten ihn Peter Janssen d. Ä., Eugen Dücker, Julius Paul Junghanns und Julius Bergmann,[2] dessen Meisterschüler er war.[3] 1907/1908 gehörte er mit Walter Ophey, Josef Kohlschein d. J., Carl Plückebaum, Carl Schmitz-Pleis, Josef Hansen, Ernst Paul (1877–1947), Albert Reibmayr, Josef Lindemann, Heinz May und Hubert Ritzenhofen zu den Gründern der Künstlergruppe Niederrhein.[4] Auch war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten. 1909 war er auf der Großen Kunstausstellung Düsseldorf vertreten. In den Jahren 1912 bis 1914 nahm er an der Großen Berliner Kunstausstellung teil.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Civilstand der Oberbürgermeisterei Düsseldorf. […] Den 8.: Medardus, S. d. Malers Jul. Kruchen, Wehrhahn.“ In: Düsseldorfer Volksblatt, Ausgabe Nr. 158 vom 16. Juni 1876 (uni-duesseldorf.de)
  2. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)
  3. Kruchen, Medard. In: Deutschlands, Österreich-Ungarns und der Schweiz Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild. Bio-bibliographischer Verlag Albert Steinhage, Hannover 1910, S. 432
  4. Magdalena M. Moeller: Der Sonderbund. Seine Voraussetzungen und Anfänge in Düsseldorf. Rheinland Verlag, Köln 1984, ISBN 978-3-7927-0798-2, S. 193