Mein Essen mit André
Film | |
Titel | Mein Essen mit André |
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Originaltitel | My Dinner with Andre |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1981 |
Länge | 111 Minuten |
Stab | |
Regie | Louis Malle |
Drehbuch | Andre Gregory, Wallace Shawn |
Produktion | George W. George, Beverly Karp |
Musik | Allen Shawn |
Kamera | Jeri Sopanen |
Schnitt | Suzanne Baron |
Besetzung | |
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Mein Essen mit André ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1981.
Handlung
Der Schauspieler und Theaterautor Wally trifft sich zu einem Abendessen mit seinem Freund André in einem französischen Restaurant in New York. Die beiden haben sich seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen. Wally tut sich schwer die französische Speisekarte zu lesen, aber sein Freund hilft ihm mit den Übersetzungen. André erzählt seinem Kollegen, was in seinem Leben in den letzten Jahren geschehen ist, während Wally vor allem zuhört. Er erzählt von seinen Erfahrungen mit den Theaterexperimenten des polnischen Regisseurs Jerzy Grotowski. Weitere Gesprächsthemen sind Andrés Reisen: mit tibetischen Mönchen in die Sahara, in die unwirtliche Landschaft von Nordschottland und sein Aufenthalt bei Richard Avedon in Montauk, wo er an einem Wiedergeburtsritual teilgenommen hatte.
Die Konversation der beiden endet mit einem Ausbruch Wallys, der glaubt, dass sein Freund die letzten Jahre seines Lebens verschwendet hat. Er teilt dem Freund mit, dass sein Glauben an Magie nicht nur gefährlich für den Freund sei, sondern auch für andere. In seiner Argumentation erkennt Wally jedoch, dass seine pragmatische und realistische Sicht auf das Leben nicht die einzig richtige ist. Wally ist verwirrt und fährt nach dem Essen mit dem Taxi durch New York. Auf der Fahrt denkt er an seine Kindheit in New York zurück und beginnt die Dinge des Lebens auf eine etwas andere Weise zu sehen.
Hintergrund
- Obwohl der Film in New York spielt, wurde der Film im Restaurant des Jefferson Hotels in Richmond, Virginia gedreht.
- Der Film wurde in einer Folge von "Community" thematisiert.
- Der Film wird in einer Folge bei "Die Simpsons" parodiert. In der Folge Auf Wildwasserfahrt spielt Martin Prince eine Arcade-Umsetzung des Films auf einem Spielautomaten.
Kritiken
„Ein Dialogfilm, der in bewußter Beschränkung der Ausdrucksmittel eine vielschichtige und literarisch anspruchsvolle Meditation über existentielle, politische und künstlerische Probleme versucht. Ein Werk, das Aufmerksamkeit und Geduld erfordert, aber auch geistige Anregung vermittelt.“
Auszeichnungen
Der Film wurde 1982 von der Boston Society of Film Critics mit dem Preis für den besten US-amerikanischen Film und dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet.