Moldova (Fluss)
| Moldova | ||
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| Daten | ||
| Lage | Kreise Suceava, Iași, Neamț (Rumänien) | |
| Flusssystem | Donau | |
| Abfluss über | Sereth → Donau → Schwarzes Meer | |
| Quelle | bei Moldova-Sulița 47° 40′ 21″ N, 25° 10′ 40″ O | |
| Mündung | bei Roman in den SerethKoordinaten: 46° 54′ 11″ N, 26° 58′ 8″ O 46° 54′ 11″ N, 26° 58′ 8″ O
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| Länge | 237 km | |
| Einzugsgebiet | 4315 km² | |
| Linke Nebenflüsse | Moldovița | |
| Rechte Nebenflüsse | Suha, Suha Mare, Neamț | |
| Mittelstädte | Câmpulung Moldovenesc, Roman | |
| Kleinstädte | Frasin, Gura Humorului | |
| Gemeinden | Moldova-Sulița, Breaza, Fundu Moldovei, Vama, Păltinoasa, Cornu Luncii, Baia, Vadu Moldovei, Drăgușeni, Miroslovești, Tupilați, Săbăoani | |
 Die Moldova in Rumänien | ||
 Die Moldova bei Cornu Lucii | ||
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Die Moldova (deutsch Moldau, nicht zu verwechseln mit der Moldau in Tschechien) ist ein Fluss im Nordosten Rumäniens und entspringt in der Region Bukowina im Kreis Suceava. Der Fluss mündet in der Nähe der Ortschaft Roman im Kreis Neamț in den Sereth. Der Fluss hat eine Länge von 237 km, ein Einzugsgebiet von 4315 km² und (kurz vor seiner Mündung in den Sereth) eine Wasserführung von 32 m³/s.
Das frühere Fürstentum Moldau erhielt vermutlich seinen Namen von diesem Fluss. Der Name des heutigen Staats Republik Moldau (Moldawien) leitet sich ebenfalls von dieser Flussbezeichnung ab, obwohl dessen Staatsgebiet nicht berührt wird.
Im Gebiet des Oberlaufs der Moldau befinden sich zahlreiche rumänisch-orthodoxe Klöster, die meist als Moldauklöster bezeichnet werden. Acht dieser Klöster bzw. Kirchen wurden 1993 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
Weblinks
- Artikel Moldava in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)