Morten A. Strøksnes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. September 2016 um 21:57 Uhr durch Coffins (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Morten Andreas Strøksnes (* 30. November 1965 in Kirkenes) ist ein norwegischer Journalist, Fotograf und Schriftsteller.

Leben und Werk

Strøksnes studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Oslo und Cambridge. Er lebt heute als Journalist und Autor in Oslo. Nach dem Studium arbeitete er bis 2004 als Redakteur beim Morgenbladet. Er schreibt Essays, Portraits und Kritiken für die meisten großen norwegischen Zeitungen wie das Stavanger Aftenblad, die Bergens Tidende, Nordlys und Adresseavisen. In Norwegen veröffentlichte er etliche Sachbücher mit Reportagen über den Kongo, über die Sierra Madre oder den Nahen Osten. Einem breiteren Publikum bekannt wurde Strøksnes 2015 mit seinem Roman Havboka – eller Kunsten å fange en kjempehai fra en gummibåt på et stort hav gjennom fire årstider (dt. Das Buch vom Meer).

Ausgaben

  • Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen. Übers. von Ina Kronenberger und Sylvia Kall. Deutsche Verlags-Anstalt (DVA) München 2016, ISBN 978-3-641-19882-4.
Originaltitel: Havboka – eller Kunsten å fange en kjempehai fra en gummibåt på et stort hav gjennom fire årstider. Forlaget Oktober, Oslo 2011.

Hörbücher

  • Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen. Hörverlag München 2016, ISBN 978-3-8445-2335-5. (1 mp3-CD, gelesen von Shenja Lacher und Stefan Wilkening, 538 Min.)

Auszeichnungen

  • 2011: Språkprisen, Preis des Sprachrats, verliehen für Sachbücher von herausragender literarischer Qualität.
  • 2015: Brageprisen, norwegischer Literaturpreis.
  • 2015: Kritikerprisen, norwegischer Kritikerpreis.

Weblinks