Mäusejagd
Film | |
Titel | Mäusejagd |
---|---|
Originaltitel | MouseHunt |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Gore Verbinski |
Drehbuch | Adam Rifkin |
Produktion | Bruce Cohen, Tony Ludwig, Alan Riche |
Musik | Alan Silvestri |
Kamera | Phedon Papamichael |
Schnitt | Craig Wood |
Besetzung | |
|
Mäusejagd ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Gore Verbinski aus dem Jahr 1997.
Handlung
Die Brüder Ernest und Lars Smuntz erben nach dem Tod ihres Vaters sowohl ein altes Haus als auch eine heruntergekommene Garnfabrik, die kurz vor dem Ruin steht, so dass sie dringend an Geld kommen müssen. Die Brüder finden heraus, dass das von ihnen geerbte Haus aus dem Jahr 1876 von dem berühmten Architekten Charles Lyle LaRue entworfen wurde und deshalb sehr wertvoll ist. Beide sehen darin den Weg aus ihren Geldsorgen. Sie stellen auch fest, dass im Haus eine Maus lebt, und wollen diese loswerden.
Ernest und Lars beauftragen den Kammerjäger Cäsar, die Maus zu töten. Er hinterlässt zahlreiche Zerstörungen und scheitert. Nach zahlreichen vergeblichen Versuchen, sich der Maus zu entledigen, schießen die Brüder auf die Maus, dann trifft Lars die Maus zufällig mit einem Obststück. Weder Ernest noch Lars bringen es fertig, die bewusstlose Maus zu erschlagen. Sie stecken sie in ein Paket und schicken die Maus an Fidel Castro. In Kuba stellt sich jedoch heraus, dass das Paket nicht ausreichend frankiert wurde. Es wird zurückgeschickt.
Vor der Auktion bietet ein Mann für das Haus 10 Millionen US-Dollar, aber das Angebot wird abgelehnt. Während der Auktion taucht die Maus wieder auf. Die Brüder wollen sie in Wasser ertränken und überfluten den Raum, in dem die Auktion stattfindet. Die Auktion wird abgebrochen, das Haus bricht später zusammen.
Die Brüder arrangieren sich mit der Maus, die den Brüdern beibringt, wie man innovative Käseprodukte herstellt. Sie werden in der Fabrik der Brüder produziert, die Maus betätigt sich in der Qualitätskontrolle.
Kritiken
- James Berardinelli schrieb auf ReelViews, man könne nur wenig loben. Die Zuschauer könnten sich nicht mit den Charakteren identifizieren. Berardinelli lobte die Spezialeffekte.[1]
Auszeichnungen
- Nominierung für den Saturn Award im Jahr 1998 als „bester Fantasyfilm“.
- Key Art Award im Jahr 1998.
- Nominierung für den Kids' Choice Award für den Charakter der Maus im Jahr 1998.
- World Animation Celebration Award im Jahr 1998 für die Computeranimationen.
Hintergründe
Die Komödie wurde von DreamWorks SKG produziert. Sie wurde in Kalifornien gedreht.
Fußnoten
Weblinks
- Mäusejagd bei IMDb
- Mäusejagd bei Rotten Tomatoes (englisch)