Nintendo Software Technology

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Nintendo Software Technology Corporation
Rechtsform Corporation
Gründung 1998
Sitz Redmond, Washington, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Branche Softwareentwicklung
Firmenzentrale von Nintendo Software Technology in Redmond/Washington

Nintendo Software Technology Corporation (kurz NST) ist ein Videospiele-Entwickler mit Sitz in Redmond, Washington. Die Firma ist eine Tochtergesellschaft und eines der acht internen bzw. eines von insgesamt 16 First-Party-Entwickler der Firma Nintendo.

Geschichte

NST wurde Ende der 1990er Jahre als Nintendos erstes US-amerikanisches Entwicklerstudio gegründet, mit der Zielsetzung, Spiele speziell für den nordamerikanischen bzw. westlichen Markt zu entwickeln. Bei NSTs ersten Projekten handelte es sich ausschließlich um Portierungen älterer Spiele auf die damals aktuellen Nintendo-Spielkonsolen. Am 1. Januar 2000 veröffentlichte NST Capcoms Klassiker Bionic Commando für den Game Boy Color.[1] Noch im selben Jahr folgten eine Portierung von Namcos Ridge Racer auf das Nintendo 64[2] und SNKs Crystalis – wieder für Game Boy Color.[3]

NSTs Räumlichkeiten wurden auf demselben Gelände angelegt auf dem sich auch die Hauptverwaltung von Nintendo of America und das DigiPen Institute of Technology, einer Hochschule für Videospiel-Entwickler, befinden. Dementsprechend setzt sich ein großer Teil der aus ca. 80 Personen bestehenden NST-Belegschaft aus DigiPen-Absolventen zusammen.

Aktuell wird NST von Shigeki Yamashiro geleitet.

Spiele

Entwickelte Spiele

Neben von NST selbst entwickelten Spielen sind sie oft auch für Portierungen anderer Entwickler zuständig:

Eingestellte Spiele

  • Project H.A.M.M.E.R. (Wii) [4]

Einzelnachweise

  1. Nintendo.com: Bionic Commando (Memento vom 4. Februar 2003 im Internet Archive)
  2. Nintendo Press Release: Major Video Game Franchise Races to N64 (Memento vom 21. Januar 2007 im Internet Archive) (14. Februar 1999)
  3. IGN: Crysalis Review (21. Juni 2000)
  4. N-Europe: Project H.A.M.M.E.R. Canned (Memento vom 19. Mai 2012 im Internet Archive) (13. September 2007)