Oehl (Band)

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Oehl
Allgemeine Informationen
Herkunft Wien, Österreich
Genre(s) Elektro-Pop
Gründung 2016[1]
Website oehlmusic.com
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Ariel Oehl
Bass
Hjörtur Hjörleifsson

Oehl ist ein österreichisches Musikprojekt.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 2022 bildeten Ariel Oehl und Hjörtur Hjörleifsson das Fundament des Projekts. Das Duo wurde bei Konzerten von Patricia Ziegler, Katrin Paucz und David Ruhmer begleitet. Die Band tourte im Vorprogramm von Herbert Grönemeyer. Das Debütalbum Über Nacht erschien bei seinem Label Grönland Records. Im Jahr 2021 veröffentlichten sie die EP 100% Hoffnung.[3]

Hjörleifsson hatte zuvor bereits fünf Alben mit der Band Chili and the Whalekillers eingespielt.[4] Anfang 2022 verließ er das Projekt Oehl.[5]

Im selben Jahr erschien mit Keine Blumen das zweite Album. Im Beipacktext schrieb Ariel Oehl: „Im Prinzip ist das Album eine einzige Entschuldigung an meinen fünfjährigen Sohn, dass ich ihm nicht diese unversehrte Welt anbieten kann, die ich ihm gern anbieten würde.“[6]

Stilistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Texten lässt sich Ariel Oehl von deutschsprachiger Lyrik, wie beispielsweise von Rainer Maria Rilke inspirieren.[7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[8]
Über Nacht
 AT1207.02.2020(2 Wo.)
Keine Blumen
 AT5113.09.2022(1 Wo.)

Alben

  • Über Nacht (2020)
  • 100% Hoffnung (EP, 2021)
  • Keine Blumen (2022)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oehl im Portrait: „In unseren Songs können wir Themen verhandeln, die sehr persönlich sind“. diffusmag.de, 29. Oktober 2019, abgerufen am 20. November 2021.
  2. Jan Wiele: Wieder nichts im Kühlschrank als Licht F.A.S., 18. Februar 2020.
  3. Das Pop-Duo Oehl ist überzeugt: „Geld ist der ewige Gott“ kurier.at, 2. Juli 2021.
  4. Oehl. laut.de, abgerufen am 20. November 2021.
  5. Nikolaus Klinger: Oehl: Ein Duo geht nun getrennte Wege Kronenzeitung, 4. Januar 2022.
  6. Spielräume: Gestorben, getrunken und gelogen, 29. August 2022
  7. Anja Buchmann: „Die Stimme ist unser wichtigstes Instrument“ Deutschlandfunk, 1. Februar 2020.
  8. Oehl in den österreichischen Charts