Os Blancos

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Gemeinde Os Blancos
Wappen Karte von Spanien
Os Blancos (Spanien)
Os Blancos (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Galicien Galicien
Provinz: Ourense
Comarca: A Limia
Gerichtsbezirk: Xinzo de Limia
Koordinaten: 42° 0′ N, 7° 43′ WKoordinaten: 42° 0′ N, 7° 43′ W
Höhe: 801 msnm
Fläche: 47,56 km²
Einwohner: 732 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einw./km²
Postleitzahl(en): 32634
Gemeindenummer (INE): 32012 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Vigo
Verwaltung
Amtssprache: Kastilisch, Galicisch
Bürgermeister: José Manuel Castro Blanco
Lage des Ortes

Os Blancos (galicisch und offiziell; spanisch Blancos) ist eine spanische Gemeinde (Concello) mit 732 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) in der Provinz Ourense der Autonomen Gemeinschaft Galicien.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Os Blancos liegt am südlichen Rand der Provinz Ourense nahe der Grenze zu Portugal ca. 40 Kilometer südsüdöstlich der Provinzhauptstadt Ourense.

Umgeben wird Os Blancos von den vier Nachbargemeinden:

Porqueira Xinzo de Limia
Calvos de Randín Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Baltar

Der Río Airoa, ein Nebenfluss des Lima, entspringt im südwestlichen Teil des Gemeindegebiets und durchfließt es in West-Ost-Richtung. Südlich des Tals erstreckt sich die Serra de Gomariz, teilweise mit vielen eng beieinanderliegenden Bergspitzen mit höchsten Erhebungen bis zu 1178 m. Nördlich des Tals befindet sich eine Hochebene auf einer Höhe zwischen etwa 800 m und 900 m mit höheren Erhebungen wie beispielsweise der O Carme da Veiga (984 m), der As Cavadas (906 m) und der Castelo de Ouvigo (906 m). Höhere Erhebungen gibt es im Südwesten der Gemeinde mit dem Pena Loba (1258 m). Das felsige Substrat besteht aus paläozoischen Materialien (Gneise und Granite), die ein für Wälder und Bergwiesen geeignetes Land hervorbringen. Die Baumformationen sind geprägt durch die Fülle von Laubbäumen (Eichen und Kastanien), die über die Gemeinde verteilt sind, wobei die oberen Gemeindegrenzen von Nadelbäumen wie Waldkiefern eingerahmt werden. Die natürlichen Wiesen und insbesondere das Ackerland befinden sich im zentralen Bereich, der dem Flusslauf des Airoa am nächsten liegt.[2]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Os Blancos ist in sieben Parroquias gegliedert:

  • Aguís (San Martiño)
  • Os Blancos (San Breixo)
  • Covas (Santiago)
  • Covelas (Santa María)
  • Guntín (Santa María)
  • Nocedo (San Cibrao)
  • Pexeiros (Santa María)

Der Sitz der Gemeinde befindet sich in Os Blancos in der gleichnamigen Parroquia.[3]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Quellen: INE-Archiv,www.ine.es – grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Nach einem Anwachsen der Gemeindegröße auf über 3000 Einwohner um 1950 sank die Zahl der Bevölkerung in der Folgezeit bis unter 1000.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arbeitgeber und Vollzeitbeschäftigte der Gemeinde Os Blancos
nach Wirtschaftszweigen

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Arbeitgeber gesamt=67 (Stand: 2020)
Vollzeitbeschäftigte gesamt=215 (Stand: 12/2021)

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Os Blancos liegt fernab von Fernverkehrsstraßen. Die Provinzstraßen OU-1155 und OU-1112 verbinden die Gemeinde mit Xinzo de Limia mit der dortigen Anbindung an die Nationalstraße N-525 und an die Autovía A-52 („Autovía das Rías Baixas“) von Benavente nach Vigo über Ourense. Andere Landstraßen führen nach Baltar, Calvos de Randín und Porqueira.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Os Blancos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Os Blancos. Turismo Ourense-INORDE, abgerufen am 18. März 2022 (spanisch).
  3. INEbase / Nomenclátor: Población del Padrón Continuo por Unidad Poblacional. Instituto Nacional de Estadística (INE), abgerufen am 18. März 2022 (spanisch).