Pehlivanköy (Stadt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pehlivanköy
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Pehlivanköy (Stadt) (Türkei)
Pehlivanköy (Stadt) (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Kırklareli
Koordinaten: 41° 21′ N, 26° 55′ OKoordinaten: 41° 20′ 53″ N, 26° 55′ 11″ O
Höhe: 25 m
Einwohner: 1.597[1] (2018)
Telefonvorwahl: (+90) 288
Postleitzahl: 39 600
Kfz-Kennzeichen: 39
Struktur und Verwaltung (Stand: 2019)
Gliederung: 3 Mahalle
Bürgermeister: Hüseyin Açıkel (AKP)
Postanschrift: Kazımdirik Mah.,
Cumhuriyet Meydanı No:6 D:2,
39600 Pehlivanköy/Kırklareli, Türkei
Website:
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/LandkreisOhneEinwohnerOderFläche

Pehlivanköy ist eine türkische Stadt und Hauptort des gleichnamigen Landkreises.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt in der Provinz Kırklareli in Ostthrakien, etwa 50 km südwestlich der Provinzhauptstadt Kırklareli. Der türkische Name bedeutet „Ringerdorf“.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der historische Name Pavli (bulgarisch: Pavulo) ist abgeleitet vom griechischen Namen Agios Pavlos (Αγιος Παυλος). Der Ort wurde vom byzantinischen Kaiser Michael III. gegründet. Unter dem Namen Pavulo war Pehlivanköy lange ein christliches religiöses Zentrum. Nach dem Russisch-Osmanischen Krieg 1877–78 siedelten hier moslemische Familien aus dem Balkan.

Laut Stadtsiegel wurde der Ort 1948 zur Gemeinde (Belediye) erhoben.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt besitzt seit 1873 Bahnanschluss, als der entsprechende Abschnitt der Bahnstrecke İstanbul Sirkeci–Swilengrad eröffnet wurde. Der gleichnamige Bahnhof der Stadt wurde 1971 zum Trennungsbahnhof als die neu gebaute direkte Strecke nach Bulgarien, die hier von der historischen Strecke abzweigt, eröffnet wurde. Nach dem Vertrag von Lausanne war 1923 Westthrakien und damit auch der überwiegende Teil des Streckenabschnitts westlich von Pythio an Griechenland gefallen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Trakyanet Infos über die ostthrakischen Provinzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Türkiye Nüfusu İl ilçe Mahalle Köy Nüfusları, abgerufen am 4. Juli 2019