Photometeor

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Auf eine Eiswolke begrenzter Zirkumzenitalbogen

Photometeore sind Meteore, die im Gebiet der Meteorologie in der Atmosphäre an der Erdoberfläche oder im Himmel beobachtet werden. Der Name leitet sich von „Photo“, altgriechisch φωτός [photós] für „des Lichts“ (Anmerkung: es handelt sich um die Genitivform), und „Meteor“, vom altgriechischen μετέωρος [metéōros], „in der Luft schwebend“, her. Anders als Elektrometeore, Hydrometeore und Lithometeore stehen sie mit der Reflexion, Brechung, Beugung, Streuung oder Interferenz des Mond- oder Sonnenlichts im Zusammenhang.[1]

Phänomene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch Kategorie Photometeor

Zu den Photometeoren gehören:[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carsten Kreß und Jürgen Nolting: Optische Naturerscheinungen, Heidelberg Optische-Fachveröffentlichung-GmbH 2004, ISBN 3-922269-57-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fotometoere, Deutscher Wetterdienst
  • Photometeorerscheinungen beim Wetter (englisch) (Memento vom 22. September 2007 im Internet Archive)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Photometeor (Memento vom 5. September 2012 im Webarchiv archive.today), European Meteorological Education and Training, online abgerufen am 14. März 2013
  2. Wilhelm August Lampadius: Systematischer Grundriß der Atmosphärologie, Kapitel VIII Photometeore, Verlag Craz, Gerlach, 1806