René Vaziri

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René Vaziri (* 26. Januar[1] 1986 in Zürich) ist ein Schweizer Schauspieler.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammen mit seinen Eltern zog Vaziri 1992 nach Deutschland, wo er 2005 sein Abitur ablegte. Zwischen 2005 und 2008 kehrte er in die Schweiz zurück, um dort ein Schauspielstudium an der European Film Actor School aufzunehmen und zu beenden. Seine Ausbildung erweiterte Vaziri, indem er 2008 ein Diplomseminar bei der Hamburger Filmregisseurin Vivian Naefe belegte.[2] Nachdem er einige Auftritte am Theater absolviert hatte, wo er beispielsweise den Ferdinand in Schillers Kabale und Liebe spielte, sowie den Treplev in Tschechows Drama Die Möwe, bekam er 2009 eine kleine Rolle in der Schweizer Filmkomödie Giulias Verschwinden, in der Corinna Harfouch und Bruno Ganz die Hauptrollen spielten. 2010 übertrug die Regisseurin Ayşe Polat Vaziri die Hauptrolle in ihrer Migrantenkomödie Luks Glück, die sich My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf griechisch zum Vorbild nahm.[3] Der Film kam im Sommer 2012 in die Kinos.

Vaziri, der diverse Sportarten betreibt, spielte bis zu seinem 18. Lebensjahr in der höchsten Junioren-Handball-Liga Deutschlands.[2]

Vaziris derzeitiger Wohnsitz ist Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Happy Tobikomaki (Kurzfilm)
  • 2009: Giulias Verschwinden
  • 2010: Luks Glück
  • 2012–2013: Morden im Norden (Fernsehserie; 6 Folgen: Der Marzipanmörder, Der letzte Gang, Besuch der alten Dame, Die Nagelprobe, Tod eines Erbsenzählers, Tod unter Palmen)

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. René Vaziri. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 11. Juni 2021.
  2. a b c René Vaziri – Vita (Memento vom 5. August 2013 im Internet Archive) bei renevaziri.de, abgerufen am 8. März 2013.
  3. Wolfgang Höbel: Deutsches Kino: Der ganze Saal soll heulen, verdammt! bei spiegel.de. Abgerufen am 8. März 2013. (Abschnitt: Ratlosigkeit, Klamauk und DialogmüllLuks Glück)