Riveristalsperre
Riveristalsperre | |||
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Lage | Landkreis Trier-Saarburg | ||
Zuflüsse | Riveris, Thielenbach | ||
Abfluss | Riveris | ||
Größere Orte in der Nähe | Riveris, Osburg | ||
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Koordinaten | 49° 42′ 25″ N, 6° 45′ 48″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | 1954–1958 | ||
Höhe über Talsohle | 46,5 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 48,6 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 321,50 m | ||
Bauwerksvolumen | 350.000 m³ | ||
Kronenlänge | 178 m | ||
Kronenbreite | 5 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:1,75 / 1:2,00 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:2,00 | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 319,00 m | ||
Wasseroberfläche | 27 ha | ||
Speicherraum | 4,58 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 4,74 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 21,8 km² | ||
Bemessungshochwasser | 24 m³/s |
Die Riveristalsperre liegt in der Nähe von Riveris und Osburg am Rande des Osburger Hochwaldes und des Ruwertals in Rheinland-Pfalz. Bis zum Bau der Talsperre befand sich dort die Osburger Mühle. Um die Talsperre führt ein Rundweg mit einer Länge von etwa 7,9 Kilometern.
Staudamm
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Blick vom östlichen Ufer
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Blick über den Damm aus westlicher Richtung
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Blick von der Dammkrone
Die Arbeiten an der Riveristalsperre begannen am 13. Oktober 1954. Im Tal der Riveris wurde der fast 50 Meter hohe Erddamm mit Bitumendichtung (Asphaltbeton-Außendichtung) errichtet. Er schließt den Stausee ab, der bei einer jährlichen Zuflussmenge von rund 11 Mio. m³ Wasser einen Inhalt von rund 5 Mio. m³ hat. Diese Talsperre dient hauptsächlich der Stadt Trier zur Trinkwasser-Versorgung.
Gestaut werden der Riveris- und der Thielenbach. An beiden Stauwurzeln befinden sich Vorsperren, deren Bauwerke 9 m hohe Erddämme sind.
Literatur
- Nationales Komitee für Grosse Talsperren in d. Bundesrepublik Deutschland (DNK), Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V. (DVWK) (Hrsg.): Talsperren in der Bundesrepublik Deutschland. Bearbeiter Peter Franke, Wolfgang Frey; Berlin: Systemdruck-GmbH, 1987; ISBN 3-926520-00-0.