Rob’n’Raz

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Rasmus Lindwall (2012)

Rob’n’Raz ist ein schwedisches Musikerduo, bestehend aus Robert „Rob“ Wåtz (* 3. Mai 1966) und Rasmus „Raz“ Lindwall (* 5. Juni 1967).

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einigen Jahren als DJs in den späten 1980er Jahren beschlossen Wåtz und Lindwall, selbst als Produzenten und Remixer tätig zu werden. Sie produzierten den schwedischen Reggae-Popsänger Papa Dee und konnten damit in ihrem Heimatland Aufmerksamkeit erregen. Danach produzierten sie die ersten beiden Singles der Newcomerin Leila K.: Got to Get und Rok the Nation konnten sich dann europaweit in den Charts platzieren,[1] das dazugehörige Album Rob’n’Raz Featuring Leila K von 1990 war ebenfalls ein Erfolg. Leila K. aber verließ das Projekt und ging zum Hitproduzenten Denniz PoP.

1993 hatten Rob’n’Raz einen Nummer-eins-Hit in den schwedischen Charts mit der Eurodance-Single In Command. Im selben Jahr präsentierten sie auf dem schwedischen Musiksender ZTV das Dancemusic-Magazin Clubhopping, woraufhin sie ein gleichnamiges Album veröffentlichten, auf dem die Sängerin Lutricia McNeal und der Rapper D-Flex mitwirkten.

In den frühen 2000er Jahren gehörten Wåtz und Lindwall der Jury der Kinder-Castingshow Småstjärnorna an.

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  SE
1990 Rob’n’Raz Feat. Leila K. AT27
(2 Wo.)AT
CH30
(2 Wo.)CH
SE14
(4 Wo.)SE
feat. Leila K.
1992 Clubhopping (The Album) SE14
(3 Wo.)SE
als Rob’n’Raz DLC
1993 Spectrum SE14
(7 Wo.)SE
mit D-Flex, Lutricia McNeal Combination (DLC)
1996 Circus SE20
(10 Wo.)SE
mit D-Flex

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  SE
1989 Got to Get
Rob’n’Raz Feat. Leila K.
DE3
(19 Wo.)DE
AT3
(15 Wo.)AT
CH3
(25 Wo.)CH
UK8
(14 Wo.)UK
US48
(11 Wo.)US
SE10
(3 Wo.)SE
feat. Leila K.
1990 Rok the Nation
Rob’n’Raz Feat. Leila K.
DE21
(15 Wo.)DE
CH13
(10 Wo.)CH
UK41
(3 Wo.)UK
SE3
Gold
Gold

(6 Wo.)SE
feat. Leila K.
1991 Bite the Beat
Clubhopping (The Album)
SE14
(5 Wo.)SE
als Rob’n’Raz DLC
1992 Clubhopping
Clubhopping (The Album)
SE13
(5 Wo.)SE
als Rob’n’Raz DLC
Dancing Queen
ABBA – The Tribute
SE31
(2 Wo.)SE
Autoren: Björn Ulvaeus, Benny Andersson
als Rob’n’Raz DLC, Original: ABBA, 1976
1993 In Command
Clubhopping (The Album)
SE1
Gold
Gold

(17 Wo.)SE
1994 Power House
Spectrum
SE12
(12 Wo.)SE
1996 Whose Dog Is Dead? (Someone’s Sleeping in My Bed)
Circus
SE16
(7 Wo.)SE
Rob’n’Raz Circus
Take a Ride
Circus
SE8
(12 Wo.)SE
Rob’n’Raz Circus
Throw Your Hands in the Air
Circus
SE31
(4 Wo.)SE
Rob’n’Raz Circus mit D-Flex
2007 My Girl SE22
(5 Wo.)SE

Weitere Singles

  • 1988: Competition Is None (feat. Papa Dee)
  • 1989: Microphone Poet (feat. Papa Dee)
  • 1990: Just Tell Me (feat. Leila K.)
  • 1992: Love You Like I Do
  • 1993: Big City Life (mit DLC)
  • 1994: Du ska va gla / Jag skiter (feat. Uggla)
  • 1995: Mona Lisa (feat. D-Flex)
  • 2005: The Snake (feat. Loreen)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Got to get bei charts.org, Rok the Nation bei charts.org
  2. a b Chartquellen: Singles Alben Schweden
  3. a b Gold-/Platin-Datenbank SE (Memento vom 21. Mai 2012 im Internet Archive)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]