Rudolf Suter (Politiker)

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Rudolf Suter (* 18. März 1914 in Küsnacht ZH; † 7. März 2011 in Zürich; heimatberechtigt in Basel und Aesch bei Birmensdorf) war ein Schweizer Politiker (LdU).

Leben

Von 1962 bis 1973 war Suter Präsident des Landesrings der Unabhängigen (LdU) und von 1963 bis 1979 Nationalrat, gewählt im Kanton Basel-Stadt. «Der Neffe von Gottlieb Duttweiler war 1963 dessen Nachfolger als Präsident der Geschäftsführenden Verwaltungsdelegation des Migros-Genossenschafts-Bundes geworden.» Zu dieser Zeit reichte er ein Postulat Zum Schutz der kaufenden Bevölkerung vor Übervorteilung ein.[1] Von 1962 bis 1976 übernahm Suter die Verantwortung für die Migros-Kulturförderung. Er erteilte Fritz Billeter für die Dauer eines Jahres eine Carte blanche zur Durchführung von Ausstellungen in der Migros-Klubschulgalerie. Hans Heinz Holz kritisierte seine Kulturpolitik heftig.[2]

Einzelnachweise

  1. Sibylle Brändli: Der Supermarkt im Kopf: Konsumkultur und Wohlstand in der Schweiz nach 1945. Business & Economics, 2000. S. 162.
  2. Claudia Hunziker Keller: Eine Untersuchung der Förderungstätigkeit der Migros im Bereich Bildende Kunst. (PDF; 1,1 MB) Lizentiatsarbeit unter Bruno Fritzsche, Universität Zürich, 2001.

Literatur

Weblinks