Rupprechtstegen
Rupprechtstegen Gemeinde Hartenstein
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| Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 29′ O |
| Höhe: | 372 m ü. NHN |
| Einwohner: | 257 (1993)[1] |
| Postleitzahl: | 91235 |
| Vorwahl: | 09152 |
 Ortsansicht
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Rupprechtstegen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hartenstein im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dorf[2] befindet sich drei Kilometer westnordwestlich von Hartenstein und etwa sechs Kilometer südöstlich der Bundesautobahn 9 auf der Gemarkung Enzendorf.[3]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Zuge der zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde mit Regierungsreskript vom 29. September 1824 die Auflösung der damaligen Gemeinde Rupprechtstegen und deren Eingliederung in die Ruralgemeinde Enzendorf verfügt.[4][5] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern kam Rupprechtstegen im Jahr 1977 durch die Eingemeindung der Gemeinde Enzendorf zur Gemeinde Hartenstein.[6] 1993 zählte Rupprechtstegen 257 Einwohner.
In Rupprechtstegen befand sich bis 2001 im Anwesen des ehemaligen „Kurhotel Rupprechtstegen“ eine Zollschule.[7]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird hauptsächlich durch die Staatsstraße 2162 hergestellt, sie durchläuft den Ort von Enzendorf im Südwesten her kommend in nordöstliche Richtung nach Lungsdorf. Zudem verfügt Rupprechtstegen über einen eigenen Haltepunkt an der Bahnlinie Bahnstrecke Nürnberg–Cheb, der stündlich von Regionalbahnzügen der Linie Nürnberg – Neuhaus an der Pegnitz bedient wird.
Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Rupprechtstegen befinden sich mehrere Baudenkmäler. Das bekannteste davon ist der Uhrturm eines ehemaligen Feuerwehrhauses, der mit der Nummer D-5-74-129-32 als Denkmal ausgewiesen ist.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenburg, München 1959, DNB 457322497, S. 260.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rupprechtstegen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. November 2022.
- Rupprechtstegen im BayernAtlas (abgerufen am 10. Okt. 2017)
- Rupprechtstegen auf historischer Karte (abgerufen am 10. Okt. 2017)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag: Nürnberger Land., Seite 328. Einwohnerzahl von Rupprechtstegen (1987)
- ↑ bavarikon
- ↑ Geografische Lage von Rupprechtstegen (abgerufen am 10. Okt. 2017)
- ↑ Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck. In: Historischer Atlas von Bayern. Franken Reihe I Heft 14, S. 113 (Digitalisat).
- ↑ Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Enzendorf (abgerufen am 10. Okt. 2017)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). Seite 719
- ↑ Geschichte der Zollschule Rupprechtstegen (abgerufen am 5. Sept. 2021)
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