Sajmen Hauer

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Basketballspieler
Basketballspieler
Sajmen Hauer
Spielerinformationen
Geburtstag 14. März 1988
Geburtsort Nürnberg, Deutschland
Größe 193 cm
Position Point Guard
Vereine als Aktiver
2004–2007 Deutschland TSV Tröster Breitengüßbach
2006–2007 Deutschland TSV Tröster Breitengüßbach (NBBL)
2005–2008 Deutschland Brose Baskets
2007–2009 Deutschland Franken Hexer
2009–2010 Deutschland RSV Eintracht Stahnsdorf
2010–2011 Deutschland Telekom Baskets Bonn
2011–2012 Deutschland Future Basketball Berlin
2012–2013 Deutschland BG Karlsruhe

Sajmen Hauer (* 14. März 1988 in Nürnberg, Bayern) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauer spielte als Jugendlicher für die Franken Hexer in seiner Heimatstadt Nürnberg. 2004 wechselte er zum Bundesligisten GHP Bamberg und kam mehrheitlich in der 2. Bundesliga Süd für den TSV Breitengüßbach, die Bamberger Nachwuchsfördermannschaft, zum Einsatz. Er erzielte dort in seiner letzten Saison 2006/07 durchschnittlich 10,5 Punkte und 3,5 Assists (Vorlagen) pro Spiel. 2006 wurde ihm der Bayerische Sportpreis in der Kategorie „Herausragende(r) Nachwuchssportler(in)“ verliehen.[1]

Ab der Saison 2005/06 gehörte der 1,93 m große und 88 kg schwere Point Guard auch zum Kader von GHP (dann in Brose Baskets umbenannt) Bamberg in der Basketball-Bundesliga. Mit einer Doppellizenz spielte der Juniorennationalspieler in der Saison 2007/08 auch in seiner Heimatstadt bei Dimplex Falke Nürnberg in der neu eingerichteten zweiten deutschen Spielklasse ProA. Nach dem Abstieg in die ProB und der Übertragung der Lizenz an die Franken Hexer wurde Hauer am 23. Januar 2009 aus seinem Vertrag entlassen, da er aus Sicht des Vereins im Training mehrfach unentschuldigt gefehlt hatte.[2]

Zur Saison 2009/2010 unterschrieb Hauer einen Vertrag über ein Jahr beim ProB-Ligisten RSV Eintracht Stahnsdorf. Danach wechselte er für ein Jahr zum Erstligisten Telekom Baskets Bonn.[3] Dort konnte er sich nicht durchsetzen und bekam kaum Spielzeit und erhielt nach einem Jahr kein neues Angebot für einen neuen Vertrag. Nachdem er zunächst keinen neuen Verein finden konnte, wechselte Hauer in die 2. Regionalliga zu Future Basketball Berlin. Zur Saison 2012/2013 kehrte Hauer in den Profi-Sport zurück und erhielt einen Vertrag bei der BG Karlsruhe in der ProA. Nach der Saison 2012/2013 wurde sein bis ursprünglich 2014 gültiger Vertrag in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst.[4]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauer nahm mit der deutschen U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft 2004 in Griechenland teil und war mit einem Punkteschnitt von 12,4 im Turnierverlauf zweitbester Korbschütze der deutschen Auswahl.[5] Des Weiteren spielte er für die U18-Nationalmannschaft bei den EM-Turnieren 2005 und 2006 sowie beim Albert-Schweitzer-Turnier 2006[6] und mit der U20-Auswahl bei der B-EM 2007.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sportpreis 2006 – BAYERISCHER SPORTPREIS. Abgerufen am 14. Februar 2017.
  2. Sebastian Böhm: Franken-Hexer: Zwei dürre Sätze verschleiern das Drama. Nürnberger Nachrichten, 26. Januar 2009, abgerufen am 5. Juli 2012.
  3. Sajmen Hauer ist der letzte Neuzugang. (telekom-baskets-bonn.de [abgerufen am 14. Februar 2017]).
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bg-karlsruhe.de
  5. Germany | European Championship for Men U16 (2004) | FIBA Europe. Abgerufen am 14. Februar 2017.
  6. Alexander Franksmann: Basketball: Albert Schweitzer Turnier: Deutschland. Abgerufen am 13. März 2017.
  7. Sajmen Hauer | U20 European Championship Men (2007) | FIBA Europe. Abgerufen am 14. Februar 2017.