Scherbenpark (Film)

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Film
Titel Scherbenpark
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Bettina Blümner
Drehbuch Katharina Kress
Produktion Sabine de Mardt
Kamera Mathias Schöningh
Schnitt Inge Schneider
Besetzung

Scherbenpark ist eine deutsche Literaturverfilmung nach dem Roman Scherbenpark von Alina Bronsky, in der Regie von Bettina Blümner aus dem Jahr 2013.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 17-jährige Sascha hat nur ein Ziel vor Augen: Sie will ihren Stiefvater Vadim umbringen. Sie will Vergeltung für das, was er ihr und ihrer Familie angetan hat. Vadim hat vor den Augen von Sascha und ihren beiden kleinen Geschwistern ihre Mutter erschossen. Sascha lebt in einer hässlichen Hochhaussiedlung und hat ihre ganz eigene Art, mit dem Trauma, dass ihre Mutter vom Stiefvater getötet wurde, umzugehen. So geht sie auch prompt in die Offensive, als ein Artikel in der Zeitung veröffentlicht wird, der den Mörder ihrer Mutter in ein positives Licht rückt. Wutentbrannt stellt sie den verantwortlichen Redakteur zur Rede. Als Kompensation bietet der ihr sein Haus als vorübergehende Bleibe an, worauf sich eine Dreiecksgeschichte zwischen Sascha, dem Journalisten und dessen Sohn Felix entspinnt.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Die Adaption des gleichnamigen Debütromans von Alina Bronsky konzentriert sich ganz auf die großartig gespielte Hauptfigur. Auch wenn im authentischen Szenario Klischees nicht ganz vermieden werden, überzeugt der Film durch lebensnahe Dialoge und die einfühlsame Regie.“

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedreht wurde der Film vom 3. November bis 15. Dezember 2011 in Stuttgart und Köln.

Finanziert wurde der von Eyeworks Film Gemini GmbH produzierte Film von der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, dem BKM und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg.

Seine Festivalpremiere hatte der Film im Januar 2013 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis. Der offizielle Kinostart war am 21. November 2013.

Festivals und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bozner Filmtage 2014: Scherbenpark. Abgerufen am 15. Mai 2014.
  2. Bozner Filmtage: Die Preisträger 2014. Abgerufen am 15. Mai 2014.
  3. Filmfestival Max Ophüls Preis 2013: Scherbenpark. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Februar 2013; abgerufen am 12. Mai 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.max-ophuels-preis.de
  4. Filmfestival Max Ophüls Preis: Die Preisträger 2013. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Mai 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.max-ophuels-preis.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2013: Scherbenpark. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2013; abgerufen am 12. Mai 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmland-mv.de
  6. Glanzvoller Höhepunkt: Die Preisgala des 23. filmkunstfest M-V. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2013; abgerufen am 12. Mai 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmland-mv.de
  7. Neisse Filmfestival 2013: Eröffnungsveranstaltung. Abgerufen am 21. Mai 2013.