Schwerer Dampfhammer 86

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Schwerer Dampfhammer 86 war ein FTX[1]-Herbstmanöver der Bundeswehr auf Divisionsebene im Herbst 1986 östlich von München[2].

Truppengliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. Gebirgsdivision, Garmisch-Partenkirchen[2]
    • Panzerbrigade 24, Landshut
    • Panzerbataillon 241 (KPz Leopard 2)
    • Panzergrenadierbataillon 242 (SPz Marder)
    • Panzerbataillon 243 (KPz Leopard 2)
    • Panzerbataillon 244 (KPz Leopard 2)
    • Panzerartilleriebataillon 245 (PzHbz M109 A3G)
    • Panzerpionierkompanie 240
    • Gebirgssanitätsregiment 42 "Allgäu"[3]
  • Teile der Heimatschutzbrigade 56
  • Panzerbataillon 563, Landshut
  • Panzergrenadierbataillon 562, Oberhausen
  • Panzerpionierkompanie 100 (Panzergrenadierbrigade 10)

Umfang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwerer Dampfhammer 86[2] fand vom 15. September bis 19. September 1986 im Raum Landshut, Erding, Rosenheim und Altötting statt. Durchgeführt wurde das Manöver von der 1. Gebirgsdivision, Garmisch-Partenkirchen.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Vilsbiburg, im Landkreis Landshut, ereignete sich ein tödlicher Unfall mit einem Panzer, bei dem zwei Soldaten ums Leben kamen[4].

Eingesetztes Gerät[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingesetztes militärisches Großgerät[2] waren unter anderem Kampfpanzer Leopard 2, Leopard 1A1, Marder 1A2, außerdem M113 A2G-MTW Mannschaftstransportwagen, M48 AVLB und Transportpanzer Fuchs.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Field Training Exercise, freilaufende Übung der Volltruppe
  2. a b c d Schwerer Dampfhammer 86 auf M136
  3. Chronik GebSanRgt 42 "Allgäu" 1957-2016 (Memento des Originals vom 25. Januar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.traditionsverband-kempten.de
  4. Kriegsspiel mit Folgen. Die alljährliche "Schneise der Gewalt". Die Zeit. 17. Oktober 1986