Sloboda-Banyliw

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Sloboda-Banyliw
Слобода-Банилів
Wappen fehlt
Sloboda-Banyliw (Ukraine)
Sloboda-Banyliw (Ukraine)
Sloboda-Banyliw
Basisdaten
Oblast: Oblast Tscherniwzi
Rajon: Rajon Wyschnyzja
Höhe: 230 m
Fläche: Angabe fehlt
Einwohner: 942 (2001)
Postleitzahlen: 59215
Vorwahl: +380 3730
Geographische Lage: 48° 23′ N, 25° 26′ OKoordinaten: 48° 23′ 8″ N, 25° 25′ 32″ O
KATOTTH: UA73020070070019085
KOATUU: 7320585301
Verwaltungsgliederung: 1 Dorf
Adresse: вул. Н. Яремчука 272а
59215 с. Слобода-Банилів
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Sloboda-Banyliw (Oblast Tscherniwzi)
Sloboda-Banyliw (Oblast Tscherniwzi)
Sloboda-Banyliw
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Sloboda-Banyliw (ukrainisch Слобода-Банилів; russisch Слобода-Банилов Sloboda-Banilow, rumänisch Slobozia Bănilei, deutsch (bis 1918) Slobodzia-Banilla) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Tscherniwzi mit etwa 900 Einwohnern (2001).[1]

Orthodoxe Sankt-Demetrius-Holzkirche von 1893 im Jahr 2018[2]
Ukrainisch-katholische Dreifaltigkeitskirche, 2018[2]

Das in der Mitte des 11. Jahrhunderts[2] an der lange umkämpften Grenze zwischen dem Fürstentum Moldau und dem Königreich Polen gegründete Dorf in der nördlichen Bukowina befindet im Norden des Rajon Wyschnyzja an der Grenze zur Oblast Iwano-Frankiwsk.

Die Ortschaft liegt 23 km nordöstlich vom Rajonzentrum Wyschnyzja und 48 km westlich vom Oblastzentrum Czernowitz an der Territorialstraße T–26–01 zwischen dem Dorf Banyliw 7 km im Westen und der Stadt Waschkiwzi 8 km im Osten. Durch die Ortschaft fließt die 21 km lange Bereschnyzja (Бережниця), die kurz hinter dem Dorf in den Tscheremosch mündet. Sloboda-Banyliw besitzt eine Bahnstation an der Bahnstrecke Sawallja–Wyschnyzja.

Am 14. September 2016 wurde das Dorf ein Teil der neu gegründeten Stadtgemeinde Waschkiwzi im Rajon Wyschnyzja[3], bis dahin bildete es die Landratsgemeinde Sloboda-Banyliw (Слобода-Банилівська сільська рада/Sloboda-Banyliwska silska rada) im Norden des Rajons.

Söhne und Töchter der Ortschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eugen Kozak (1857–1933), Kirchenslawist und Landeshistoriker

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 27. August 2018 (ukrainisch)
  2. a b c Ortswebseite auf der offiziellen Webseite der Rajonverwaltung; abgerufen am 27. August 2018 (ukrainisch)
  3. Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Чернівецькій області у Вижницькому районі