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Das Schiff wurde 1970 als Song of Norway in Helsinki gebaut und war der erste Neubau der Reederei Royal Caribbean International. In den 1970er Jahren wurden Kreuzfahrten immer beliebter, weshalb das Schiff 1978 um fast 30 Meter verlängert wurde, um mehr Passagiere aufnehmen zu können. Das Schiff war damals das erste Kreuzfahrtschiff, das durch den Einbau einer Sektion verlängert wurde.[1][2] 1996 wurde das Schiff von der neuen Vision-Klasse abgelöst und an Sun Cruises verkauft, die es als Sundream einsetzten. 2004 wurde das Schiff modernisiert, in Dream Princess umbenannt und an die israelische Reederei Caspi Cruises verkauft. Ab 2006 hieß das Schiff nur noch Dream. 2007 wurde es an Peaceboat verchartert, die das Schiff zuerst als Clipper Pearl und dann als Clipper Pacific vor der Küste Japans einsetzten. Ursprünglich plante Peaceboat, mit dem Schiff eine Weltumrundung durchzuführen. Wegen technischer Probleme musste diese Tour jedoch in Piraeus abgebrochen werden. Caspi Cruises verkaufte das Schiff 2011 an Quail Travel’s Happy Cruises. Das Schiff wurde nach einer erneuten Modernisierung in Ocean Pearl umbenannt und für Kreuzfahrten in Südamerika eingesetzt. Im September 2011 wurde die Ocean Pearl außer Dienst gestellt und zum Verkauf ausgeschrieben. Im April 2012 wurde sie an eine unbekannte Reederei in China verkauft, die das Schiff in Formosa Queen umbenannte und zu einem Casinoschiff umbauen lassen wollte.[1] Dieses Vorhaben scheiterte jedoch und das Schiff wurde im November 2013 zum Verschrotten an einen unbekannten Abbrecher in China verkauft, der das Schiff zerlegte.
Zwischenfälle
Am 18. September 2007 bekam die Dream Princess während einer Kreuzfahrt im Hafen von Rhodos zehn Grad Schlagseite. Die Rettungsboote wurden klargemacht, da ein Sinken des Schiffes befürchtet wurde. Die Dream Princess konnte jedoch stabilisiert werden. Am 18. November 2007 kollidierte das Schiff bei starktem Wind erneut im Hafen von Rhodos mit einem Frachtschiff.[3]
Im Juli 2008 musste die Clipper Pacific in New York City repariert werden,[3] da ein Leck im Rumpf des Schiffes festgestellt worden war.