Steinbach am Wald Bahnhof

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Steinbach am Wald Bahnhof
Koordinaten: 50° 27′ N, 11° 23′ OKoordinaten: 50° 26′ 35″ N, 11° 22′ 56″ O
Höhe: 594 m ü. NHN
Postleitzahl: 96361
Vorwahl: 09269

Steinbach am Wald Bahnhof ist ein ehemaliger Gemeindeteil der Gemeinde Steinbach am Wald im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinbach am Wald Bahnhof besteht im Wesentlichen aus Neubausiedlungen und dem Gewerbegebiet Wiegand-Glas und ist von allen Seiten außer dem Süden von Wald umgeben. Die Bundesstraße 85 führt nach Ludwigsstadt (5,2 km nördlich) bzw. nach Steinbach am Wald (1,3 km südwestlich). Die Staatsstraße 2209/L 1096 führt nach Kleintettau (7 km nordwestlich) bzw. nach Lehesten (6,7 km nordöstlich). Die Kreisstraße KC 8 führt nach Haßlach (1,9 km südöstlich).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstation der Bahnstrecke Hochstadt-Marktzeuln–Probstzella wurde 1885 auf dem Gemeindegebiet Lauenhain errichtet. 1951 erfolgte die Umgemeindung nach Steinbach am Wald.[2] Bis in die 1970er Jahre war Steinbach am Wald Bahnhof ein amtlich benannter Gemeindeteil.

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ludwigsstädter Straße 29, 31: Fabrikanten-Villa Wiegand-Glas
  • Otto-Wiegand-Straße 7: Bahnhof
  • Rennsteigstraße 6/7: Villa Borowansky

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 001885 001900 001925 001950 001961 001970
Einwohner 16 49 73 515 725 751
Häuser[3] 2 4 7 47 104
Quelle [4] [5] [6] [7] [8] [9]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  2. Andreas Schmitt: Bahnhof Steinbach am Wald: Der Scheitelpunkt der Frankenwaldbahn musste erst eingemeindet werden. auf der Website inFranken.de, 6. Dezember 2018
  3. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1885 bis 1970 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  4. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1011 (Digitalisat).
  5. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1124 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1161 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 942 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 693 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 159 (Digitalisat).