Suck It and See

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Suck It and See
Cover
Studioalbum von Arctic Monkeys

Veröffent-
lichung(en)

3. Juni 2011

Aufnahme

Winter 2010/11

Label(s) Domino Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Indie-Rock, Post-Punk

Titel (Anzahl)

12

Länge

40:11

Besetzung
  • Bass: Nick O’Malley

Produktion

James Ford

Studio(s)

Sound City Studios, Los Angeles

Chronologie
Humbug
2009
Suck It and See AM
2013
Singleauskopplung
30. Mai 2011 Don’t Sit Down ’Cause I’ve Moved Your Chair

Suck It and See ist das vierte Studioalbum der britischen Indie-Rock-Band Arctic Monkeys. Es erschien am 3. Juni 2011 beim Indie-Label Domino Records[1].

Entstehung und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Arbeiten am neuen Album begannen Anfang 2010 als Frontmann Alex Turner anfing die Songs zu schreiben. Die Aufnahmen begannen im Winter 2010 und dauerten bis Anfang 2011. Dabei wählte man die Sound City Studios in Los Angeles als Aufnahmeort[2]. Als Produzent wurde James Ford gewählt, der schon als Produzent bei Favourite Worst Nightmare für die Arctic Monkeys arbeitete[3].

Am 7. März 2011 erschien mit Brick by Brick das erste Video zum neuen Album[4], drei Tage später wurden erste Details zum Album veröffentlicht. Kurze Zeit später erklärte Matt Helders, dass Brick by Brick nicht die erste Single sein werde[5]. Am 16. April erschien mit Don't Sit Down 'Cause I've Moved Your Chair die erste Single, zunächst aber nur als Limited Edition mit 1000 Vinyl-Auflagen[6]. In größerer Auflage erschien die Single dann am 30. Mai 2011[7]. Die Single erreichte Platz 28 in den britischen Single-Charts und konnte sich dort zwölf Wochen halten.[8] Am 30. Mai 2011 wurde das Album vorab auf der Online-Plattform SoundCloud veröffentlicht[9]. Das Album selber erschien am 3. Juni 2011 in Deutschland,[1] am 6. Juni 2011 in Großbritannien und einen Tag später in den USA. In Großbritannien konnte das Album sofort auf Platz 1 der Album-Charts einsteigen.[8]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Länge
1. She's Thunderstorms 3:54
2. Black Treacle 3:35
3. Brick By Brick 2:59
4. The Hellcat Spangled Shalalala 3:00
5. Don't Sit Down 'Cause I've Moved Your Chair 3:03
6. Library Pictures 2:22
7. All My Own Stunts 3:52
8. Reckless Serenade 2:42
9. Piledriver Waltz 3:23
10. Love is a Laserquest 3:11
11. Suck It and See 3:46
12. That's Where You're Wrong 4:16

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Kritikern erhielt das Album überwiegend positive bis durchschnittliche Bewertungen.

Andreas Bättig vergibt auf laut.de 4 von 5 Sterne und meint, dass das Album gute Laune mache.[1]

Auf plattentests.de bekommt das Album 7 von 10 Punkte. Kritiker Thomas Pilgrim lobt dabei vor allem die Texte.[10]

Von Rolling Stone erhält das Album 3,5 von 5 Sterne. Kritiker Jody Rosen meint, dass Suck It and See das bisher beste Album der Band sei.[11]

Arne Janßen von cdstarts.de bekommt das Album 6 von 10 Punkte. Seiner Meinung nach lässt sich das Album sehr gut am Stück durchhören, allerdings fehlen die wahren Highlights.[12]

whiskey-soda.de vergibt die Schulnote 1 und meint, dass man kein besseres Album herausbringen könne.[13]

Stephen Thomas Erlewine vergibt auf allmusic.com 3,5 von 5 Sterne und schreibt, dass sich das Album zwar gut anhöre, aber ein wirkliches Highlight fehle.[14]

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Vereinigtes Königreich (BPI)[15][16]  Platin 450.000
Insgesamt 1× Platin
450.000

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Andreas Bättig: Von der Wüste geht es an den Feel-Good-Strand. Auf: laut.de. Abgerufen am 12. Juni 2011
  2. Informationen auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 12. Juni 2011
  3. Credits auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 12. Juni 2011
  4. "Brick By Brick" zurück in die 60er. Auf laut.de, 7. März 2011. Abgerufen am 12. Juni 2011
  5. Interview mit Matt Helders (englisch). Auf: clashmusic.com. Abgerufen am 12. Juni 2011
  6. Holly Firth: Arctic Monkeys Announce First Single From 'Suck It And See' (englisch). Auf: gigwise.com, 31. März 2011. Abgerufen am 12. Juni 2011
  7. Arctic Monkeys Announce New Single... (Memento des Originals vom 4. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arcticmonkeys.com (englisch). Auf: arcticmonkeys.com, 31. März 2011. Abgerufen am 12. Juni 2011
  8. a b Arctic Monkeys in den Official UK Charts (englisch).
  9. Arctic Monkeys stream new album 'Suck It And See' online. Auf: nme.com. Abgerufen am 12. Juni 2011
  10. Thomas Pilgrim: Alle Unwetter. Auf: plattentests.de. Abgerufen am 12. Juni 2011
  11. Jody Rosen: Kritik auf rollingstone.com (englisch), 7. Juni 2011. Abgerufen am 12. Juni 2011
  12. Arne Janßen: Kritik auf cdstarts.de. Abgerufen am 12. Juni 2011
  13. Kritik (Memento des Originals vom 5. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.whiskey-soda.de auf whiskey-soda.de. Abgerufen am 12. Juni 2011
  14. Stephen Thomas Erlewine: Kritik auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 12. Juni 2011
  15. Auszeichnung im Vereinigten Königreich
  16. George Griffiths: Arctic Monkeys' Official biggest songs and albums revealed. In: officialcharts.com. 25. Oktober 2022, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).