The Prince – Only God Forgives

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Film
Titel The Prince – Only God Forgives
Originaltitel The Prince
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Brian A. Miller
Drehbuch Andre Fabrizio,
Jeremy Passmore
Produktion Randall Emmett,
George Furla,
Adam Goldworm,
Ho-Sung Pak,
Fred Song
Musik The Newton Brothers
Kamera Yaron Levy
Schnitt Rick Shaine
Besetzung

The Prince – Only God Forgives (deutsch Der Prinz – Nur Gott vergibt, Originaltitel: The Prince) ist ein US-amerikanischer Thriller von Brian A. Miller aus dem Jahr 2014. Die Hauptrollen spielen Jason Patric, Bruce Willis, John Cusack und Rain.[2] In den Vereinigten Staaten hatte er am 22. August 2014 Premiere.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn sieht man, wie sich der Automechaniker Paul, der kurz in seiner Werkstatt eingenickt ist, an den Sprengstoffanschlag erinnert, der die Frau und die Tochter des Gangsters Omar vor dessen Augen das Leben gekostet hat.

Paul führt jetzt ein biederes Leben im US-Bundesstaat Mississippi und hat eine Tochter im Teenageralter. Er ist verwitwet und seine Umgebung weiß nichts über seine Vergangenheit als eiskalter Profikiller. Als seine Tochter Beth spurlos verschwindet, beginnt er eine verzweifelte Suche nach ihr. Personen, die ihm nicht auf Anhieb behilflich sind, werden dabei von ihm mit Brachialgewalt dazu gezwungen. Beth’ Freundin Angela muss sich ihm notgedrungen anschließen. Er erfährt von einem Gangster, dass seine Tochter auf härtere Drogen umgestiegen sei und erwähnt den Apotheker, einen bekannten Drogendealer. Paul bringt Angela bei seinem Freund Sam, ebenfalls ein Profikiller in Sicherheit. Er besucht den Dealer Der Apotheker in dessen Behausung. Dieser lebt in einer Art Loft, wo seine Junkies direkt von ihm mit Drogen versorgt werden. Überall im Haus sind seine schwerbewaffneten Leibwächter. Als Paul dort eintrifft, findet er seine Tochter vor, die unter Drogen gesetzt ist. Der Apotheker hat eine Abmachung mit Omar. Er sollte Paul in eine Falle locken, gefangen nehmen und diesen dann Omar ausliefern, damit er sich für den Tod seiner Frau und Tochter an Paul rächen kann. Doch aus diesem Plan wird nichts. Paul tötet den Apotheker und dessen Leibwächter. Dann schießt er sich den Weg frei und verschwindet mit seiner Tochter. Omar setzt jetzt Mark, seinen besten Mann, auf den Fall an. Dieser setzt sich auf die Fährte Pauls. Paul, Beth und Sam trennen sich von Angela und kurz danach taucht Mark mit etlichen Killern auf und entführt Beth. Sam und Paul trennen sich und Mark bringt Beth wie geplant zu Omar. Paul fährt zu einem Waffenhändler, dessen Vater ein Freund von ihm war, und bewaffnet sich. In der Firmenzentrale Omar´s kommt es zum Showdown. Paul tötet alle anwesenden Sicherheitskräfte. Omar will die Tochter Beth vor den Augen Pauls töten und macht ihm den Vorwurf, dass er damals seine Familie getötet habe. Paul sagt, dass das Leben als Kriminelle einem Krieg gleiche und Omars Familie Kollateralschäden gewesen seien. Dann kämpft er mit Mark, tötet diesen und anschließend Omar. Mit seiner Tochter verlässt er das Firmengebäude, wo Angela auf die beiden wartet.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde in Mobile, Alabama, gedreht.[3][4] Der Kampf in der Firmenzentrale wurde im RSA Battle House Tower gedreht. Das Budget betrug zwischen 10 und 18 Millionen US-Dollar.[5][6] Premiere hatte er am 22. August 2014 in den USA. In Deutschland erschien der Film am 10. November 2014 direkt auf DVD.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Website Rotten Tomatoes wertete bis jetzt acht Kritiken aus, die alle negativ waren. Der Film sei „ein Abklatsch von 96 Hours, ohne dessen Energie zu haben“, er sei „flach und leidenschaftslos heruntergedreht“.[7] Bei IMDb erreicht der Film 4,6 von 10 möglichen Punkten.

Der Filmdienst resümiert: „Ein in allen Belangen mittelmäßiger Actionfilm, in dem Bruce Willis und John Cusak ihre Reputation als Qualitätsschauspieler verspielen. Ein angesichts der Verschwendung von darstellerischem Talent fast schon tragisch zu nennender Film.“[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für The Prince – Only God Forgives. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2014 (PDF; Prüf­nummer: 147 103 V).
  2. Exclusive Poster for The Prince, Starring Jason Patric, Bruce Willis and John Cusack. In: ComingSoon.net. 30. Juni 2014, abgerufen am 10. Juli 2014.
  3. Tuesday, Dec. 3 Filming Locations for Castle, Chicago Fire, SVU, Blue Bloods, Intelligence, Run All Night, Sleepy Hollow, & more! In: On Location Vacations. 3. Dezember 2013, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  4. Tamara Ikenberg: ‘The Prince’: Bye-bye Bruce Willis, we hardly knew ye. 3. Dezember 2013, abgerufen am 22. September 2014.
  5. Borys Kit: Jason Patric, John Cusack Join Bruce Willis in ‘The Prince’. In: The Hollywood Reporter. 25. November 2013, abgerufen am 27. November 2013.
  6. Brian Gallagher: John Cusack and Jason Patric Join Bruce Willis in The Prince. In: MovieWeb. 25. November 2013, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  7. The Prince – Only God Forgives. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 25. Mai 2021 (englisch).
  8. The Prince – Only God Forgives. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Februar 2020.