U 449

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U 449
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C
Feldpostnummer: M 50 203
Werft: Schichau-Werke, Danzig
Bauauftrag: 21. November 1940
Baunummer: 1520
Kiellegung: 17. Juli 1941
Stapellauf: 13. Juni 1942
Indienststellung: 22. August 1942
Kommandanten:

22. August 1942 – 24. Juni 1943
Oberleutnant zur See Hermann Otto

Einsätze: 1 Feindfahrt
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 14. Juni 1943 nordwestlich von Kap Ortegal versenkt

U 449 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Geschichte

Bau und Indienststellung

Der Auftrag für das Boot wurde am 21. November 1940 an den Ableger der Elbinger Schichau-Werke in Danzig vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 17. Juli 1941, der Stapellauf am 13. Juni 1942, die Indienststellung unter Oberleutnant zur See Hermann Otto fand schließlich am 22. August 1942 statt.

Einsatz

U 449 lief während seiner Dienstzeit zu lediglich einer Feindfahrt aus, auf der keine Versenkung oder Beschädigung verzeichnet werden konnte.

Versenkung

Am 24. Juni 1943 wurde das Boot ca. 190 Seemeilen (355 km) nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Wren, HMS Woodpecker, HMS Kite und HMS Wild Goose unter dem Kommando von Frederic John Walker auf der Position 45° 0′ N, 11° 59′ W versenkt. Alle 49 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, darunter auch der Arzt Ernst Baumhard, der in den nationalsozialistischen Tötungsanstalten Grafeneck und Hadamar leitende Stellungen während der Aktion T4 innegehabt hatte.

U 449 verlor vor der Versenkung keine Besatzungsmitglieder.

Siehe auch

Weblinks