Uschi Brüning
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||
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Uschi Brüning (* 4. März 1947 in Leipzig) ist eine deutsche Jazz- und Soul-Sängerin und Songautorin.
Brüning besuchte ab 1969 in der Musikschule Friedrichshain in Berlin-Friedrichshain die Spezialklasse Tanzmusik und Gesang und arbeitete mit der Klaus-Lenz-Band. Ab 1970 war sie Berufssängerin. In diesem Jahr unternahm sie ihre erste DDR-Tournee mit dem Günther-Fischer-Quintett und Manfred Krug. 1972 erhielt sie den zweiten Preis beim Internationalen Schlagerfestival in Dresden.
Seit 1975 arbeitete sie mit der eigenen Band Uschi Brüning & Co., zu der unter anderem der Saxophonist Helmut Forsthoff gehörte. 1977 trat sie auf der 1. Jazzbühne Berlin auf und erhielt 1981 den dritten Preis beim Festival Kärnten International in Österreich. Seit 1983 arbeitet sie mit Ernst-Ludwig Luten Petrowsky zusammen, mit dem sie verheiratet ist.[2] 1985 nahm sie an den 1. Jazztagen der DDR in Weimar und 1986 am 1. Internationalen Frauen-Jazz-Festival in Frankfurt am Main teil. 1989 war sie auf Tournee mit dem European Jazz Ensemble und trat in dem Programm Ich mach ein Lied aus Stille mit Eva Strittmatter auf. 1993 nahm sie am JazzFest Berlin teil und trat im Programm Vier im Konzert mit Annekathrin Bürger, Barbara Kellerbauer und Carola Nossek auf.
Diskografie
Alben
- 1972: U. B. und das Günther-Fischer-Quintett
- 1974: U. B. und Günther Fischer
- 1982: Uschi Brüning
- 1988: Kontraste – Uschi Brüning/Ernst-Ludwig Petrowsky
- 1992: Features Of Usel
- 1992: Enfant
- 2000: Breitmaulfrösche
- 2002: Dein Name, das Porträt
- 2005: Swingin’ Ballads
- 2010: Uschi Brüning: Das Portrait (Original Amiga Masters)
- 2014: Auserwählt (zusammen mit Manfred Krug) (Gold, Deutschland, Jazz-Award)[3]
- 2015: So wie ich
Singles
- 1971: Komm doch zu mir / Lichterglänzendes Rad
- 1972: Dein Name / Bunte Bilder
- 1974: Es war lieb von dir / Die Angst in der Nacht
- 1974: Ich steig’ aufs Dach / Mach deine Augen zu
- 1975: Hochzeitsnacht / Einer wie du
Quellen
- ↑ Uschi Brüning in den deutschen Charts
- ↑ Berliner Zeitung vom 7. Dezember 2015; S. 19
- ↑ Auszeichnungen: DE
Literatur
- H. P. Hofmann: Beat Lexikon. Interpreten, Autoren, Sachbegriffe. VEB Lied der Zeit Musikverlag, Berlin (Ost) 1977.
- Kurzbiografie zu: Brüning, Uschi. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
Weblinks
- Uschi Brüning (ausführliche Fanseite)
- Porträt von Bert Noglik
- „Alles Fühlbare in einem Schrei“, Tagesspiegel, 16. September 2008, von Wiglaf Droste
- Porträt bei ostmusik.de ( vom 3. Mai 2013 im Internet Archive)
- Porträt bei ostbeat.de ( vom 24. November 2011 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Brüning, Uschi |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Jazz- und Soul-Sängerin |
GEBURTSDATUM | 4. März 1947 |
GEBURTSORT | Leipzig |