Vittorio Alfieri (Schauspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2016 um 17:41 Uhr durch Icy2008 (Diskussion | Beiträge) (Änderung 155672681 von 84.119.129.154 rückgängig gemacht; Bitte belegen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vittorio Alfieri (* 1961 in Bologna) ist ein in Deutschland lebender Film- und Theaterschauspieler sowie Sprecher italienischer Herkunft. Bekannt ist er für seine Nebenrolle in der deutschen Fernsehserie Wilsberg.

Leben und Wirken

Vittorio Alfieri begann seine Karriere unter dem Regisseur Leo Toccafondi beim Düsseldorfer Avantgardetheater Hansapalast. Nachdem er 1993 den Förderpreis für darstellende Kunst der Stadt Düsseldorf erhielt, folgten diverse Engagements in Oberhausen, Karlsruhe, Innsbruck, Wien und Italien.[1]

Als Schauspieler ist er vor allem für seine Rolle als Grabowski in der Fernsehserie Wilsberg bekannt. Weitere Bekanntheit erlangte er unter anderem in den Filmen Beyond the Sea – Musik war sein Leben (2004) und Offroad (2012) sowie durch kleinere Auftritte in verschiedenen deutschen Fernsehserien. Als Sprecher wirkt er hauptsächlich für Hörspiele und Produktionen des WDR, ORF und Rai mit.[1]

Alfieri lebt heute in Köln.[1]

Werke

Film

  • 1995: Philosophy Clip (Kurzfilm)
  • 1996: Alles nur Tarnung (Kinofilm)
  • 2001: Gott ist tot (Kinofilm)
  • 2002: Kevin Barry (Kurzfilm)
  • 2003: Beyond the Sea – Musik war sein Leben (Kinofilm)
  • 2008: Ende einer Karriere (Kurzfilm)
  • 2010: Offroad (Kinofilm)
  • 2013: Alles renkt sich wieder ein (Kurzfilm)

Fernsehen (Auswahl)

Theater

  • 1984: Theater Oberhausen (Romeo und Julia)
  • 1984: Hansapalast Düsseldorf (Die Bacchien)
  • 1985: Gaia Scienza Berlin (Der Gesang der Gesänge)
  • 1985: Komikon Düsseldorf (Die Hamletmaschine)
  • 1986: Compagnia Mobile (Herr Warp reist ins Zwielicht)
  • 1987: Theater Lünen (Othello)
  • 1988: Rheinisches Landestheater Neuss (Legende von Paul & Paula)
  • 1989: Düsseldorf (Die Komiker)
  • 1993: Sezession Bochum (Im Schatten des Mondes)
  • 1994: Sezession Bochum (Nathan der Weise)
  • 1996: Düsseldorf (Das kalte Herz)
  • 1996: Theater Innsbruck (Die Lügen der Papageien)
  • 1997: ARTheater Köln (Die Komiker)
  • 1997: Karlsruhe (Die Titanic)
  • 1998: Josefstadt / Wien (Elena und Robert)
  • 1998: Theater Brixen (Es war die Lerche)
  • 1998: Theater Brixen (Sofortige Erleuchtung…)
  • 1999–2001: Kammerspiele Köln (Die Stühle)
  • 2003: Theaterhaus Köln (Gespenster)
  • 2005–2006: Lokstoff Stuttgart (Top Dogs)
  • 2009: Theaterhaus Köln (Auf hoher See)
  • 2011: Schokoladenmuseum Köln (6 and the City)
  • 2013: Stiftung Olbricht Berlin (Nipplejesus)

Synchronsprecher

Auszeichnungen

  • 2011: Bronze-Medaille beim New York Film and Television Festival für Wilsberg - Oh, du tödliche...
  • 1993: Förderpreis für darstellende Kunst der Stadt Düsseldorf

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Vittorio Alfieri in der Datenbank von schauspielervideos.de, abgerufen am 14. Mai 2014.