Wilhelm von Körber

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Julius Wilhelm Körber, ab 1871 von Körber (* 2. Mai 1826 in Alvensleben; † 17. August 1914 in Wiesbaden) war ein preußischer Offizier, zuletzt General der Artillerie.

Leben

Herkunft

Er war der Sohn des Oberamtmanns und Gutsbesitzers Wilhelm Körber (* 5. September 1858 in Gorinnen, Kreis Graudenz) und dessen Ehefrau Julie, geborene Reuter (* 23. Januar 1888 in Gorinnen).

Militärkarriere

Körber besuchte das Gymnasium in Halberstadt und ab 1841 die Höhere Bürgerschule in Graudenz. Anschließend trat er am 1. Januar 1844 als Kanonier in die 1. Artilleriebrigade der Preußischen Armee ein. Von Oktober 1844 bis Ende September 1846 war Körber zur Ausbildung an die Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule kommandiert, wurde zwischenzeitlich zum Portepeefähnrich ernannt und nach dem erfolgreichen Abschluss zum Sekondeleutnant befördert.

Am 18. Januar 1871 wurde er als Major und Kommandeur der Reitenden Abteilung im Hannoverschen Feldartillerie-Regiment Nr. 10 mit dem Orden Pour le Mérite[1] ausgezeichnet und am 16. Juni desselben Jahres in den erblichen Adelsstand erhoben.

Familie

Körber hatte sich am 9. November 1905 in Gardone Riviera mit Nanni, verwitwete Sölting, geborene Koch (* 17. August 1863 in Berlin) verheiratet.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Die Ritter des Ordens pour Le mérite. 1740–1918. Band 1, S. 407