Willi Krauß

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Willi Krauß (* 27. Dezember 1935 in Meßdorf; † 4. Juni 2013 in Rheinbach)[1] war ein deutscher Konteradmiral.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur am Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium und zwei Semestern Jura an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität trat er 1957 in die Marine ein. Im Anschluss an die Offizierausbildung mit der Crew IX/57 wurde er Wachoffizier und Kommandant auf einem Schnellboot und danach Ausbilder an der Marineschule Mürwik. Von 1967 bis 1969 erwarb er an der Naval Postgraduate School in Monterey (Kalifornien) den akademischen Grad eines Master of Electrical Engineering. Es folgten Verwendungen in Wilhelmshaven (u. a. als Kommandeur Kommando Marineführungssysteme) und in Bonn (u. a. Stabsabteilungsleiter VII im Führungsstab der Streitkräfte). Seine letzte militärische Verwendung hatte er bis zum 31. März 1996 im NATO-Hauptquartier (SHAPE in Mons, Belgien), bevor er General Manager der NATO Consultation, Command and Control Agency in Brüssel wurde. Im Anschluss an seine berufliche Laufbahn war Willi Krauß Vorsitzender der AFCEA Bonn.[2] Er starb 2013 in Rheinbach.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Willi Krauß. In: General-Anzeiger (Bonn). Abgerufen am 15. Dezember 2022.
  2. Vorstand. AFCEA Bon e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juni 2002; abgerufen am 15. Dezember 2022.
  3. Willi Krauß. Abgerufen am 15. Dezember 2022.