Zamora (Aiquile)

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Zamora
Basisdaten
Einwohner (Stand) 419 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 1858 m
Postleitzahl 03-0201-0270-6001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 18° 27′ S, 65° 12′ WKoordinaten: 18° 27′ S, 65° 12′ W
Zamora (Bolivien)
Zamora (Bolivien)
Zamora
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Narciso Campero
Klima
Klimadiagramm Mizque
Klimadiagramm Mizque

Zamora ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Andenstaat Bolivien.

Lage im Nahraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zamora liegt in der Provinz Narciso Campero und ist der zweitgrößte Ort des Cantón Quiroga im Municipio Aiquile. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1858 m am linken, östlichen Ufer des Río Novillero, der 20 Kilometer flussabwärts in den Río Grande mündet. Am südlichen Ortsrand befindet sich die Bildungseinrichtung „Escuela de Zamora“.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zamora liegt zwischen den Gebirgsketten der bolivianischen Cordillera Oriental und der Cordillera Central, das Klima ist geprägt durch ganzjährig frühlingshafte Temperaturen und geringe Niederschläge.

Die Jahresdurchschnittstemperatur der Region liegt bei etwa 20 °C (siehe Klimadiagramm Mizque) und einem Jahresniederschlag von 550 mm. Der Sommer von Oktober bis März weist monatliche Durchschnittstemperaturen von 22 °C auf, kälteste Monate sind Juni und Juli mit gut 17 °C. Von April bis Oktober herrscht Trockenzeit mit Niederschlägen unter 20 mm, der Sommer weist von Dezember bis Februar Niederschläge von 110 bis 135 mm auf.

Verkehrsnetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zamora liegt 251 Straßenkilometer südöstlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.

Die Ortschaft liegt an der 898 Kilometer langen Nationalstraße Ruta 5, die den bolivianischen Altiplano von Nordosten nach Südwesten durchquert. Nach Norden hin führt die Ruta 5 über Aiquile und Saipina zur Ruta 7, die von Cochabamba aus ins Tiefland nach Santa Cruz führt. Südlich führt die Ruta 5 über Tipapampa, Quiroga und Zamora den Río Novillero abwärts bis zur Mündung in den Río Grande und weiter über Sucre nach Westen zur chilenischen Grenze.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in dem Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen leicht zurückgegangen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung
2001 435 Volkszählung[1]
2012 419 Volkszählung[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2001. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]