Bretstein
Bretstein
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Judenburg | |
Kfz-Kennzeichen: | JU (auslaufend seit 2012) | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60.802 km²
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Koordinaten: | 47° 20′ N, 14° 25′ O | |
Höhe: | 1036 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60802 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60802 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8763 | |
Vorwahlen: | 0 35 76 | |
Gemeindekennziffer: | 6 08 02 | |
NUTS-Region | AT226 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bretstein 10 8763 Bretstein | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hermann Beren (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (9 Mitglieder) |
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Lage von Bretstein im Bezirk Judenburg | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Bretstein ist eine Gemeinde im Bezirk Judenburg in der Steiermark.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt in den Niederen Tauern und umfasst das Tal des Bretsteinbaches und die umgebenden Berghänge. Höchste Erhebung ist der Bruderkogel mit 2.299 m. Der Ort Bretstein liegt rund 25 Kilometer nordwestlich von Judenburg.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde Bretstein.
Ortschaften: Authal, Bretstein, Bretstein-Gassen, Bretstein vor der Kirche, Bretsteingraben.
Nachbargemeinden
- Oppenberg (Bezirk Liezen)
- Rottenmann (Bezirk Liezen)
- Sankt Johann am Tauern (Bezirk Judenburg)
- Sankt Oswald-Möderbrugg (Bezirk Judenburg)
- Pusterwald (Bezirk Judenburg)
Geschichte
Der Bretsteingraben wurde im Mittelalter Finsterpöls genannt (urkundlich 1245). Der Name Bretstein wurde 1310 erstmals erwähnt. Der Name leitet sich von der Bezeichnung für steil aufragende Felsen, Brettstein, ab.
Das heutige Gemeindegebiet kam 860 an den Erzbischof von Salzburg, wurde aber erst im 11. und 12. Jahrhundert gerodet und besiedelt. Bedeutende Grundherren waren die Liechtensteiner und die Eppensteiner. Die Kirche St. Katharina und St. Ulrich ist seit 1343 gesichert, seit 1545 nur mehr als St. Katharina. Seit dem 12. Jahrhundert vom Vikar von Sankt Oswald bei Zeiring betreut, wurde erst 1765 in Bretstein ein Subvikariat eingerichtet, womit der Ort erstmals einen eigenen Seelsorger erhielt. 1850 wurde die Ortsgemeinde Bretstein gegründet.
Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es im Bretsteinergraben das KZ-Nebenlager Bretstein, ein Außenlager des KZ Mauthausen. Im April 2003 wurde am Lagergelände eine Gedenkstätte eröffnet, die vom Verein KZ-Nebenlager Bretstein betreut wird.
Bevölkerung
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 347 Einwohner. 95,4 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 94,8 % der Einwohner, 2,3 % sind ohne religiöses Bekenntnis.
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 12 Arbeitsstätten mit 28 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 109 Auspendler und 10 Einpendler. Es gibt 33 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 18 im Haupterwerb), die zusammen 3.498 ha bewirtschaften (1999).
Bildung
- Volksschule Bretstein
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 9 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
Bürgermeister ist Hermann Beren.
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte 2006.
Quellen
Ortsverzeichnis Steiermark 2001
Weblinks
www.gedenkstaette-bretstein.at
- 60802 – Bretstein. Gemeindedaten der Statistik Austria
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