„Zombie“ – Versionsunterschied

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Als '''Zombie''' wird die fiktive Figur eines zum Leben erweckten Toten ([[Untoter]]) oder eines seiner [[Seele]] beraubten, willenlosen Wesens bezeichnet. Der Begriff leitet sich von dem Wort ''Zumbi'' aus einer [[Zentralafrika|zentralafrikanischen]] Sprache ab und bezeichnet dort ursprünglich einen [[Gespenst|Totengeist]].

== Geschichte ==

Bereits aus der [[Ur- und Frühgeschichte|Frühgeschichte]] der Menschen gibt es Hinweise darauf, dass die Menschen glaubten und Angst davor hatten, dass die Toten zurückkehren könnten und möglicherweise den Lebenden Leid antun. Unter anderem wurden in den verschiedenen Kulturen Gräber vorgefunden, in denen die Leichen Verstorbener gefesselt waren. Allerdings ist teilweise unklar, ob dies eine Sonderbehandlung oder sogar Hinrichtung für Verbrecher war.

Noch bis ins [[19. Jahrhundert]] herrschte auch in der mitteleuropäischen Bevölkerung große Angst vor dem Wiederkehren Verstorbener. So war es ein Bestandteil der Totenwache, einen vermeintlichen Verstorbenen zu erschlagen, wenn er sich von dem Totenbett erheben sollte. Dies kam durchaus vor, da die Methoden zur Feststellung des Todes noch unzuverlässig waren.

Der Begriff ''Zombie'' wurde jedoch erst später im [[20. Jahrhundert]] vor allem durch US-amerikanische [[Kinofilm]]e und [[Comic]]s geprägt, als das Phänomen des [[Scheintod]]es allgemein bekannt war. Die Figur beziehungsweise der Name ''Zombie'' hat seinen Einzug in die Kulturerzeugnisse der [[USA]] gefunden, als Haiti von 1915 bis 1934 unter US-Besatzung stand.

Die Vorlage zum „Zombie“ war vermutlich eine Möglichkeit, der Justiz zu entkommen:
Wenn ein Einheimischer aus Haiti etwas Schweres verbrochen hatte, ließ er sich von einem Freund, dem er voll vertraute, [[Tetrodotoxin|Kugelfischgift]] verabreichen, so dass selbst der Arzt keine Lebenszeichen mehr feststellen konnte. In der Nacht nach der Beerdigung wurde der „Verstorbene“ wieder ausgegraben.

== Zombies im Voodoo ==

Der Glauben an Zombies ist stark im [[Voodoo]] und anderen [[Religion der Yoruba|Yoruba]]-Religionen vertreten. Besonders in [[Haiti]] kennt man diese Geschichten.

Dem Glauben nach kann ein Voodoo-Priester (Houngan), ein [[Schwarze Magie|Schwarzmagier]] (Bokor) oder eine Priesterin (Mambo) einen Menschen mit einem Fluch belegen, worauf dieser dann scheinbar stirbt ([[Scheintod]]). Tage später kann er den Toten dann wieder ''zum Leben'' erwecken. Dieser wird dann als Arbeitssklave missbraucht. Diese Zombies nennt man auch ''Zombie cadavres''. Sie gelten als absolut willenlos.

Eine verbreitete Idee ist, dass dabei ein Pulver eine wichtige Rolle spielt. Es werde gebraucht, um das Opfer in einen hirntodähnlichen Zustand zu versetzen, etwa vermischt mit [[Juckpulver]] auf die Haut des Opfers geblasen, die dann das Gift in kleinen Wunden beim Kratzen aufnimmt. Das Gift ruft schnell krankheitsähnliche Symptome hervor, an denen das Opfer scheinbar ''stirbt''. In dem Glauben, an dem sowohl die Gemeinde als auch das Opfer selbst teilhaben, dass dieser Mensch nun tot sei, wird er begraben. Nach einer bestimmten Zeit taucht der Zauberer am Grab auf, wo er sein Opfer ausgräbt und ihm ein Gegenmittel verabreicht. Dieses Mittel soll ein starkes Gift, etwa [[Atropin]] bzw. [[Hyoscyamin]], sein, das dem Betroffenen beim Aufwachen seine Sinne und sein Bewusstsein raubt. Häufig soll das Opfer begleitend zur Verabreichung des Giftes von den Gehilfen des Zauberers verprügelt werden und durch andere Anwendungen von Gewalt und Einschüchterung von seiner neuen Rolle als Zombie überzeugt werden. Der Zombie soll dann seinem neuen Herren hörig sein und ab sofort Schwerstarbeiten verrichten. Zu diesem Zweck sollen derartige Zombies als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, meist in weit entfernte Gebiete der Insel, verkauft werden, wo sie unter menschenunwürdigen Bedingungen gehalten werden.

Der [[Kulturanthropologie|Kulturanthropologe]] Wolf-Dieter Storl schreibt, dass es ursprünglich nicht zu resozialisierende Kriminelle waren, die auf diese Weise gleichzeitig unschädlich gemacht und bestraft wurden. Durch regelmäßige Gaben von Atropin sei der willenlose Zustand der Zombies aufrechterhalten worden. Diese Art der Bestrafung sei ein Werkzeug des Justizsystems in [[Westafrika|West]]- und [[Zentralafrika]] (gewesen).

In Haiti ist die Angst vor solchen Wiederbelebungen noch verbreitet, so dass ein Verstorbener oftmals vergiftet, mit einem Pfahl erstochen oder zerstückelt wird. Es kommt auch vor, dass die Gräber noch tagelang von Angehörigen bewacht werden.

Wade Davis gab in seinem populärwissenschaftlichen Buch ''The Serpent and the Rainbow'' an, dass sich diese Zustände unter anderem mit Hilfe von [[Tetrodotoxin]] herbeiführen lassen.

Eine weitere Form des Zombies ist der ''Zombie astrale''. Dieser stellt eine verlorene [[Seele]] dar, die von ihrem Körper getrennt wurde. Auch sie kann von einem Zauberer eingefangen und dann für bestimmte Dienste benutzt werden. Die Seele des Opfers befindet sich dabei in einem kleinen, tönernen Gefäß oder in einer Flasche im Besitz des Zauberers.

Verschiedene [[Ritus|Riten]], die den [[Totenkult]] betreffen, werden heute noch in Haiti oder im Süden der USA praktiziert. Solche Zeremonien werden größtenteils den Anhängern des [[Petrokult]]s (eine der Schwarzmagie zugewandten Gruppe des Voodoo) zugeschrieben.

== Zombies in der Populärkultur ==

Zombies werden oftmals als Schreckensfiguren in [[Horrorfilm]]en, in entsprechenden [[Comic]]s oder [[Computerspiel]]en dargestellt. Sie sind meistens als träge umherirrende Untote mit ausgestreckten Armen und blutig entstelltem, bereits halb verwestem Gesicht und leerem Blick inszeniert, die vom Hunger auf Menschenfleisch angetrieben sind, ansonsten aber über kein Bewusstsein verfügen.

Oft dienen Zombies auch als [[Metapher]] für ein angepasstes Dahinvegetieren, unterwürfigen und kritiklosen Gehorsam („Kadavergehorsam“), passiven [[Konsum]] und Desinteresse, im Gegensatz etwa zu [[Rebellion]], [[Autonomie]] oder unabhängiger [[Ästhetik]]. So griff z.B. die [[Punk]]-Bewegung das Zombiemotiv häufig auf, u.a. als [[Artwork]] auf Plattencovern oder T-Shirts.

===Musik===

Bereits 1983 inszenierte der Popsänger [[Michael Jackson]] im [[Musikvideo]] zu seinem Stück ''[[Thriller (Album)|Thriller]]'' vor den Augen der Zuschauer seine Verwandlung in einen Zombie.

Das 1994 veröffentlichte Lied ''[[No Need to Argue#Zombie|Zombie]]'' von der irischen Band [[The Cranberries]] thematisierte den [[Nordirlandkonflikt]] und somit sowohl das zombiehafte Verhalten von Soldaten an sich als auch das Verhalten der Kämpfer in religiös motivierten Konflikten. Das Lied erreichte in [[Deutschland]] und [[Frankreich]] den ersten Platz der Charts, in [[Österreich]], der [[Schweiz]] und [[Schweden]] belegte es den zweiten Platz, in England jedoch nur den vierzehnten Platz.

Am 14. September 2007 präsentierten [[Die Ärzte]] ihr neues Video zu der Single „Junge“, welches in der unzensierten und erst nach 22 Uhr gesendeten Version eine für Zombiefilme typische Szene in einem Berliner Vorort zeigt.

===Filme===

Eine Zombie-ähnliche Gestalt tauchte bereits 1920 im [[Expressionismus (Film)|expressionistischen]] deutschen Stummfilm ''[[Das Cabinet des Dr. Caligari]]'' auf: Der [[Somnambulie|schlafwandelnde]] Cesare begeht in [[trance]]artigem Zustand wie ferngesteuert Verbrechen. Der Begriff „Zombie“ taucht in dem Film derweil nicht auf.

Durch den Kontakt mit der haitianischen Kultur während der Besetzung [[Haiti]]s von 1915 bis 1934 gelangten Zombies als Filmfiguren in die Produktionen US-amerikanischer Filmemacher. Der erste Film, in dem Zombies als solche ausdrücklich auftauchten, war [[Victor Halperin]]s ''[[White Zombie (Film)|White Zombie]]'' von 1932 mit [[Bela Lugosi]] in der Hauptrolle, in dem die Darstellung der wandelnden Untoten noch sehr dem Voodoo-Glauben entspricht. Zombies sind hier noch keine blutrünstigen Monster wie in späteren Filmen, sondern gehorsame Sklaven ihres Meisters. In ''[[Ich folgte einem Zombie|I Walked with a Zombie]]'' (1942) von Regisseur [[Jacques Tourneur]] und Produzent [[Val Lewton]] ist der Zombie eine fast traurige, friedliche Gestalt.

[[Image:Groupofzombiesjoelf.jpg|thumb|right|250px|Statisten eines Zombie-Films während des Drehs von ''Meat Market 3'' (2006).]]

Erst die bekannten Horrorfilme von [[George A. Romero]] wie ''[[Die Nacht der lebenden Toten]]'' (1968) und ''[[Zombie (Film)|Zombie – Dawn of the Dead]]'' (1978) machten die Figuren zu fleischfressenden Monstern. Gerade in dieser Darstellung sind Zombies mittlerweile zu einem festen Bestandteil der [[Popkultur]] geworden. Mit hierfür verantwortlich war nicht zuletzt die durch den unerwarteten Erfolg von ''Zombie – Dawn of the Dead'' (1978) losgetretene Welle von Zombiefilmen in den [[1980er]] Jahren, die zur Herausbildung eines eigenen [[Horrorfilm]]-Subgenres geführt hat. Zumeist sind die Zombiefilme in der Tradition Romeros äußerst blutrünstig inszeniert und operieren ausgiebig mit [[Splatter]]- und [[Gore]]-Effekten.

Die Untoten dieser neueren Zombiefilme ähneln – obgleich gelegentlich auch mit der Voodoo-Thematik ''vermischt'' (so etwa in ''[[Zombi 2]]'') – den mythischen Vorstellungen der lebenden Toten im ''[[Gilgamesch-Epos]]'', in dem die wütende Göttin [[Ischtar]] droht:

:„Schaffst du mir aber den Himmelsstier nicht,
:So zerschlag ich die Türen der Unterwelt,
:Zerschmeiß ich die Pfosten, laß die Tore weit offenstehn,
:Laß ich auferstehn die Toten, daß sie fressen die Lebenden,
:Der Toten werden mehr sein denn der Lebendigen.“<ref>''[[Gilgamesch-Epos|Das Gilgamesch-Epos]]'', übers. von Albert Schott, Stuttgart: Reclam 1988, S. 58.</ref>

In den letzten Jahren zeichnet sich innerhalb des Horrorfilms der Trend zu einer dramaturgisch etwas veränderten Darstellung der Zombies ab. Anstatt träge umherzuirren, sind die „neuen“ Zombies erstaunlich schnell und zielgerichtet (wobei das Ziel dasselbe bleibt&nbsp;– Menschenfleisch). Das bekannteste Beispiel für diese neue Darstellung ist das 2004 erschienene [[Dawn of the Dead (2004)|Dawn-of-the-Dead-Remake]] von [[Zack Snyder]], dessen Darstellung der Zombies sicher auch inspiriert worden war durch [[Danny Boyle]]s Film ''[[28 Days Later]]'' (2003), in dem ein tollwutähnliches Virus Menschen in zombiegleiche Raubtiere verwandelt.

Als bedeutende Weiterentwicklung der Zombie-Thematik kann Romeros 2005 erschienener Film ''[[Land of the Dead]]'' gewertet werden. Hier werden die Zombies erstmals als mit Bewusstsein begabte Lebewesen dargestellt, die zu strukturierten eigenen Handlungen fähig sind. Als Ausgegrenzte der Gesellschaft organisieren sie einen [[revolutionär]]en Feldzug auf die Stadt der letzten Überlebenden, die sich hinter Stacheldraht vor der Bedrohung der Untoten verschanzt haben. Am Ende des Films –&nbsp;dies ist für das Genre einzigartig&nbsp;– wird ihnen von einigen Menschen sogar ein Existenzrecht zugesprochen.

Es sind aber auch humoristische Darstellungen des Zombie-Motivs anzutreffen, etwa in „Splatterkomödien“ wie ''[[Braindead]]'' (1992) oder ''[[Shaun of the Dead]]'' (2004). ''[[Die Nacht der lebenden Loser]]'', ebenfalls eine humoristische Interpretation, stellt Zombies als völlig „normal“ dar (logisches Denken, eigener Wille), für Außenstehende sind diese nicht als Zombies zu erkennen&nbsp;– einzig die übermenschliche Stärke und der Hunger nach Menschenfleisch bleibt bestehen.

==== Interpretation ====
Zombiefilme sind seit jeher ein idealer Nährboden für Subtexte und versteckte Anspielungen. So existiert in den meisten Zombiefilmen eine gesellschaftskritische Konstante: Die größte Gefahr für die Charaktere geht geht zwar von den Zombies aus, jedoch fallen auch die gesunden Menschen in vom Selbsterhaltungstrieb gesteuerte Verhaltensmuster: Der Wegfall von [[Soziale Normen|sozialen Normen]] und Werten, der im Zombiefilm typischerweise mit der Invasion der Untoten einhergeht, und die Angst um die eigene Sicherheit –&nbsp;gepaart mit [[Opportunismus]] und [[Egoismus]]&nbsp;– erzeugen zwischen den Charakteren ein Klima der Feindseligkeit, das [[Kooperation]] verhindert. Dieser Tatsache fallen –&nbsp;zumindest indirekt&nbsp;– viele der Charaktere zum Opfer: der Mensch wird, wie man mit [[Thomas Hobbes]] sagen könnte, des Menschen Wolf (''„Homo homini lupus.“'').<br>
Weiteres, etwas abstrakter funktionierendes Motiv vieler Zombiefilme ist das Abschotten des verbliebenen Rests an Menschen in einer für Zivilisation stehenden Einrichtung, z.B. einer [[Megacity|Riesenstadt]] (''Land of the Dead'') oder einem [[Einkaufszentrum]] (''Zombie - Dawn of the Dead''), was primär sicher den [[Apokalypse|apokalyptischen]] Charakter vieler dieser Filme unterstreichen soll, zuweilen aber auch als das Eindringen der natürlich-tierischen Triebe (in Gestalt der Zombies) in das kultivierte menschliche Sein gewertet werden könnte.

===Videospiele===

Als [[Videospiel]], das die Zombie-Thematik behandelt, ist besonders ''[[Resident Evil]]'' bekannt, dem auch drei Spielfilme: ''[[Resident Evil (Film)|Resident Evil]]'', ''[[Resident Evil: Apocalypse]]'' und ''[[Resident Evil: Extinction]]'' folgten. Hierbei verwandeln sich Menschen durch gezielt gezüchtete [[Viren]] in Zombies. Ein weiteres Videospiel ist ''[[The House of the Dead]]'', bei dem mit einer [[Lightgun]] Jagd auf Zombies gemacht wird. Auch dieses Spiel wurde verfilmt.

Die Zombies aus ''Resident Evil'' wurden von anderen Videospielen übernommen, etwa ''[[Half-Life]]'', wobei dort die Zombies ursprünglich Wissenschaftler waren. Diese haben sich als Wirte außerirdischer Wesen, der so genannten ''Headcrabs'', zu zombieähnlichen Wesen gewandelt. Viele [[Computer-Rollenspiel]]e wie ''[[Diablo (Computerspiel)|Diablo 2]]'' oder ''[[Gothic (Computerspiel)|Gothic 2]]'' enthalten ebenfalls Zombies als „Standard-Untote“. Neuere Videospiele sind „Stubbs the Zombie“ und „Dead Rising“ für die XBox 360. „Dead Rising“ orientiert sich stark an dem Film „Dawn of the Dead“.

In dem Spiel „Shadowman“ wird durchgehend ein Bezug zum Voodoo hergestellt. Es ist die Rede von den Loa und der Spieler kämpft unter anderem gegen Zombies. Auch die Tongefäße, in denen die Seelen gefangen gehalten werden, sind Teil des Spieles. Diese muss der Spieler zerstören, um sich der Seelen zu bemächtigen.

In vielen Fantasy- und Horror-[[Papier-und-Bleistift-Rollenspiel|Rollenspielen]] dienen Zombies neben Skeletten und Mumien als „Standard-Untote“. Dabei werden sie meistens als motorisch eingeschränkte Kreaturen dargestellt, deren einzige Angriffsmöglichkeit der Hieb mit der bloßen Hand und die Zähne sind. Seltener werden Zombies mit Waffen dargestellt.

== Zombies in der Philosophie ==

In der [[Philosophie]] sind Zombies [[Hypothese|hypothetische]] Wesen ohne [[Bewusstsein]], die sich jedoch wie Menschen verhalten. Man unterscheidet Zombies, die von einem echten Menschen äußerlich nicht unterschieden werden können, von Zombies, die zwar nach dem gleichen Bauplan wie ein echter Mensch gebaut sind, jedoch z.&nbsp;B. aus anderen Materialien. Beispiel: Bei einem Menschen werden nach und nach alle Nervenzellen durch Silizium basierte Mikrochips ersetzt, die exakt die gleiche Wirkungsweise wie eine Nervenzelle haben (die Frage der technischen Machbarkeit wird dabei bewusst außen vor gelassen).

Philosophische Zombies spielen eine Rolle in diversen Bewusstseins- und Gedankentheorien.

==Zitatnachweise==
<references/>

== Literatur ==
*Brooks, Max: ''Der Zombie Survival Guide – Überleben unter Untoten'', Goldmann, 2004, ISBN 3-442-458-099
*Dendle, Peter: ''The Zombie Movie Encyclopedia'', McFarland & Company, Inc.: Jefferson, North Carolina 2001, ISBN 0-786-408-596
*Davis, Wade: ''The Serpent and the Rainbow'', Warner Books, 1994, ISBN 0-684-839-296

== Weblinks ==
* [http://consc.net/zombies.html Zombies on the web. Compiled by David Chalmers (Infos zu allen verschiedenen Formen von Zombies, englisch)]
* [http://www.untote.net untote.net – Website zum Thema Zombies]
* [http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,368223,00.html „Zombies sind wie wir“ – Interview mit Zombiefilm-Regisseur George A. Romero bei Spiegel-Online]
* [http://www.evolver.at/?story=577 „Verliebt, verlobt und aufgefressen!“ – Kurzbesprechungen zahlreicher auf DVD erhältlicher Zombie-Filme bei Evolver.at]
* [http://www.zombiewalks.de Zombie Walks in Deutschland]

[[Kategorie:Fabelwesen]]
[[Kategorie:Dämonologie]]
[[Kategorie:Philosophie des Geistes]]
[[Kategorie:Voodoo]]
[[Kategorie:Horrorfilm]]

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[[no:Zombie]]
[[pl:Zombie]]
[[pt:Zumbi]]
[[ru:Зомби]]
[[simple:Zombie]]
[[sr:Зомби]]
[[sv:Zombie]]
[[th:ซอมบี้]]
[[tr:Zombi]]
[[uz:Zombi]]
[[zh:喪屍]]

Version vom 24. Oktober 2007, 15:38 Uhr

Als Zombie wird die fiktive Figur eines zum Leben erweckten Toten (Untoter) oder eines seiner Seele beraubten, willenlosen Wesens bezeichnet. Der Begriff leitet sich von dem Wort Zumbi aus einer zentralafrikanischen Sprache ab und bezeichnet dort ursprünglich einen Totengeist.

Geschichte

Bereits aus der Frühgeschichte der Menschen gibt es Hinweise darauf, dass die Menschen glaubten und Angst davor hatten, dass die Toten zurückkehren könnten und möglicherweise den Lebenden Leid antun. Unter anderem wurden in den verschiedenen Kulturen Gräber vorgefunden, in denen die Leichen Verstorbener gefesselt waren. Allerdings ist teilweise unklar, ob dies eine Sonderbehandlung oder sogar Hinrichtung für Verbrecher war.

Noch bis ins 19. Jahrhundert herrschte auch in der mitteleuropäischen Bevölkerung große Angst vor dem Wiederkehren Verstorbener. So war es ein Bestandteil der Totenwache, einen vermeintlichen Verstorbenen zu erschlagen, wenn er sich von dem Totenbett erheben sollte. Dies kam durchaus vor, da die Methoden zur Feststellung des Todes noch unzuverlässig waren.

Der Begriff Zombie wurde jedoch erst später im 20. Jahrhundert vor allem durch US-amerikanische Kinofilme und Comics geprägt, als das Phänomen des Scheintodes allgemein bekannt war. Die Figur beziehungsweise der Name Zombie hat seinen Einzug in die Kulturerzeugnisse der USA gefunden, als Haiti von 1915 bis 1934 unter US-Besatzung stand.

Die Vorlage zum „Zombie“ war vermutlich eine Möglichkeit, der Justiz zu entkommen: Wenn ein Einheimischer aus Haiti etwas Schweres verbrochen hatte, ließ er sich von einem Freund, dem er voll vertraute, Kugelfischgift verabreichen, so dass selbst der Arzt keine Lebenszeichen mehr feststellen konnte. In der Nacht nach der Beerdigung wurde der „Verstorbene“ wieder ausgegraben.

Zombies im Voodoo

Der Glauben an Zombies ist stark im Voodoo und anderen Yoruba-Religionen vertreten. Besonders in Haiti kennt man diese Geschichten.

Dem Glauben nach kann ein Voodoo-Priester (Houngan), ein Schwarzmagier (Bokor) oder eine Priesterin (Mambo) einen Menschen mit einem Fluch belegen, worauf dieser dann scheinbar stirbt (Scheintod). Tage später kann er den Toten dann wieder zum Leben erwecken. Dieser wird dann als Arbeitssklave missbraucht. Diese Zombies nennt man auch Zombie cadavres. Sie gelten als absolut willenlos.

Eine verbreitete Idee ist, dass dabei ein Pulver eine wichtige Rolle spielt. Es werde gebraucht, um das Opfer in einen hirntodähnlichen Zustand zu versetzen, etwa vermischt mit Juckpulver auf die Haut des Opfers geblasen, die dann das Gift in kleinen Wunden beim Kratzen aufnimmt. Das Gift ruft schnell krankheitsähnliche Symptome hervor, an denen das Opfer scheinbar stirbt. In dem Glauben, an dem sowohl die Gemeinde als auch das Opfer selbst teilhaben, dass dieser Mensch nun tot sei, wird er begraben. Nach einer bestimmten Zeit taucht der Zauberer am Grab auf, wo er sein Opfer ausgräbt und ihm ein Gegenmittel verabreicht. Dieses Mittel soll ein starkes Gift, etwa Atropin bzw. Hyoscyamin, sein, das dem Betroffenen beim Aufwachen seine Sinne und sein Bewusstsein raubt. Häufig soll das Opfer begleitend zur Verabreichung des Giftes von den Gehilfen des Zauberers verprügelt werden und durch andere Anwendungen von Gewalt und Einschüchterung von seiner neuen Rolle als Zombie überzeugt werden. Der Zombie soll dann seinem neuen Herren hörig sein und ab sofort Schwerstarbeiten verrichten. Zu diesem Zweck sollen derartige Zombies als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, meist in weit entfernte Gebiete der Insel, verkauft werden, wo sie unter menschenunwürdigen Bedingungen gehalten werden.

Der Kulturanthropologe Wolf-Dieter Storl schreibt, dass es ursprünglich nicht zu resozialisierende Kriminelle waren, die auf diese Weise gleichzeitig unschädlich gemacht und bestraft wurden. Durch regelmäßige Gaben von Atropin sei der willenlose Zustand der Zombies aufrechterhalten worden. Diese Art der Bestrafung sei ein Werkzeug des Justizsystems in West- und Zentralafrika (gewesen).

In Haiti ist die Angst vor solchen Wiederbelebungen noch verbreitet, so dass ein Verstorbener oftmals vergiftet, mit einem Pfahl erstochen oder zerstückelt wird. Es kommt auch vor, dass die Gräber noch tagelang von Angehörigen bewacht werden.

Wade Davis gab in seinem populärwissenschaftlichen Buch The Serpent and the Rainbow an, dass sich diese Zustände unter anderem mit Hilfe von Tetrodotoxin herbeiführen lassen.

Eine weitere Form des Zombies ist der Zombie astrale. Dieser stellt eine verlorene Seele dar, die von ihrem Körper getrennt wurde. Auch sie kann von einem Zauberer eingefangen und dann für bestimmte Dienste benutzt werden. Die Seele des Opfers befindet sich dabei in einem kleinen, tönernen Gefäß oder in einer Flasche im Besitz des Zauberers.

Verschiedene Riten, die den Totenkult betreffen, werden heute noch in Haiti oder im Süden der USA praktiziert. Solche Zeremonien werden größtenteils den Anhängern des Petrokults (eine der Schwarzmagie zugewandten Gruppe des Voodoo) zugeschrieben.

Zombies in der Populärkultur

Zombies werden oftmals als Schreckensfiguren in Horrorfilmen, in entsprechenden Comics oder Computerspielen dargestellt. Sie sind meistens als träge umherirrende Untote mit ausgestreckten Armen und blutig entstelltem, bereits halb verwestem Gesicht und leerem Blick inszeniert, die vom Hunger auf Menschenfleisch angetrieben sind, ansonsten aber über kein Bewusstsein verfügen.

Oft dienen Zombies auch als Metapher für ein angepasstes Dahinvegetieren, unterwürfigen und kritiklosen Gehorsam („Kadavergehorsam“), passiven Konsum und Desinteresse, im Gegensatz etwa zu Rebellion, Autonomie oder unabhängiger Ästhetik. So griff z.B. die Punk-Bewegung das Zombiemotiv häufig auf, u.a. als Artwork auf Plattencovern oder T-Shirts.

Musik

Bereits 1983 inszenierte der Popsänger Michael Jackson im Musikvideo zu seinem Stück Thriller vor den Augen der Zuschauer seine Verwandlung in einen Zombie.

Das 1994 veröffentlichte Lied Zombie von der irischen Band The Cranberries thematisierte den Nordirlandkonflikt und somit sowohl das zombiehafte Verhalten von Soldaten an sich als auch das Verhalten der Kämpfer in religiös motivierten Konflikten. Das Lied erreichte in Deutschland und Frankreich den ersten Platz der Charts, in Österreich, der Schweiz und Schweden belegte es den zweiten Platz, in England jedoch nur den vierzehnten Platz.

Am 14. September 2007 präsentierten Die Ärzte ihr neues Video zu der Single „Junge“, welches in der unzensierten und erst nach 22 Uhr gesendeten Version eine für Zombiefilme typische Szene in einem Berliner Vorort zeigt.

Filme

Eine Zombie-ähnliche Gestalt tauchte bereits 1920 im expressionistischen deutschen Stummfilm Das Cabinet des Dr. Caligari auf: Der schlafwandelnde Cesare begeht in tranceartigem Zustand wie ferngesteuert Verbrechen. Der Begriff „Zombie“ taucht in dem Film derweil nicht auf.

Durch den Kontakt mit der haitianischen Kultur während der Besetzung Haitis von 1915 bis 1934 gelangten Zombies als Filmfiguren in die Produktionen US-amerikanischer Filmemacher. Der erste Film, in dem Zombies als solche ausdrücklich auftauchten, war Victor Halperins White Zombie von 1932 mit Bela Lugosi in der Hauptrolle, in dem die Darstellung der wandelnden Untoten noch sehr dem Voodoo-Glauben entspricht. Zombies sind hier noch keine blutrünstigen Monster wie in späteren Filmen, sondern gehorsame Sklaven ihres Meisters. In I Walked with a Zombie (1942) von Regisseur Jacques Tourneur und Produzent Val Lewton ist der Zombie eine fast traurige, friedliche Gestalt.

Statisten eines Zombie-Films während des Drehs von Meat Market 3 (2006).

Erst die bekannten Horrorfilme von George A. Romero wie Die Nacht der lebenden Toten (1968) und Zombie – Dawn of the Dead (1978) machten die Figuren zu fleischfressenden Monstern. Gerade in dieser Darstellung sind Zombies mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden. Mit hierfür verantwortlich war nicht zuletzt die durch den unerwarteten Erfolg von Zombie – Dawn of the Dead (1978) losgetretene Welle von Zombiefilmen in den 1980er Jahren, die zur Herausbildung eines eigenen Horrorfilm-Subgenres geführt hat. Zumeist sind die Zombiefilme in der Tradition Romeros äußerst blutrünstig inszeniert und operieren ausgiebig mit Splatter- und Gore-Effekten.

Die Untoten dieser neueren Zombiefilme ähneln – obgleich gelegentlich auch mit der Voodoo-Thematik vermischt (so etwa in Zombi 2) – den mythischen Vorstellungen der lebenden Toten im Gilgamesch-Epos, in dem die wütende Göttin Ischtar droht:

„Schaffst du mir aber den Himmelsstier nicht,
So zerschlag ich die Türen der Unterwelt,
Zerschmeiß ich die Pfosten, laß die Tore weit offenstehn,
Laß ich auferstehn die Toten, daß sie fressen die Lebenden,
Der Toten werden mehr sein denn der Lebendigen.“[1]

In den letzten Jahren zeichnet sich innerhalb des Horrorfilms der Trend zu einer dramaturgisch etwas veränderten Darstellung der Zombies ab. Anstatt träge umherzuirren, sind die „neuen“ Zombies erstaunlich schnell und zielgerichtet (wobei das Ziel dasselbe bleibt – Menschenfleisch). Das bekannteste Beispiel für diese neue Darstellung ist das 2004 erschienene Dawn-of-the-Dead-Remake von Zack Snyder, dessen Darstellung der Zombies sicher auch inspiriert worden war durch Danny Boyles Film 28 Days Later (2003), in dem ein tollwutähnliches Virus Menschen in zombiegleiche Raubtiere verwandelt.

Als bedeutende Weiterentwicklung der Zombie-Thematik kann Romeros 2005 erschienener Film Land of the Dead gewertet werden. Hier werden die Zombies erstmals als mit Bewusstsein begabte Lebewesen dargestellt, die zu strukturierten eigenen Handlungen fähig sind. Als Ausgegrenzte der Gesellschaft organisieren sie einen revolutionären Feldzug auf die Stadt der letzten Überlebenden, die sich hinter Stacheldraht vor der Bedrohung der Untoten verschanzt haben. Am Ende des Films – dies ist für das Genre einzigartig – wird ihnen von einigen Menschen sogar ein Existenzrecht zugesprochen.

Es sind aber auch humoristische Darstellungen des Zombie-Motivs anzutreffen, etwa in „Splatterkomödien“ wie Braindead (1992) oder Shaun of the Dead (2004). Die Nacht der lebenden Loser, ebenfalls eine humoristische Interpretation, stellt Zombies als völlig „normal“ dar (logisches Denken, eigener Wille), für Außenstehende sind diese nicht als Zombies zu erkennen – einzig die übermenschliche Stärke und der Hunger nach Menschenfleisch bleibt bestehen.

Interpretation

Zombiefilme sind seit jeher ein idealer Nährboden für Subtexte und versteckte Anspielungen. So existiert in den meisten Zombiefilmen eine gesellschaftskritische Konstante: Die größte Gefahr für die Charaktere geht geht zwar von den Zombies aus, jedoch fallen auch die gesunden Menschen in vom Selbsterhaltungstrieb gesteuerte Verhaltensmuster: Der Wegfall von sozialen Normen und Werten, der im Zombiefilm typischerweise mit der Invasion der Untoten einhergeht, und die Angst um die eigene Sicherheit – gepaart mit Opportunismus und Egoismus – erzeugen zwischen den Charakteren ein Klima der Feindseligkeit, das Kooperation verhindert. Dieser Tatsache fallen – zumindest indirekt – viele der Charaktere zum Opfer: der Mensch wird, wie man mit Thomas Hobbes sagen könnte, des Menschen Wolf („Homo homini lupus.“).
Weiteres, etwas abstrakter funktionierendes Motiv vieler Zombiefilme ist das Abschotten des verbliebenen Rests an Menschen in einer für Zivilisation stehenden Einrichtung, z.B. einer Riesenstadt (Land of the Dead) oder einem Einkaufszentrum (Zombie - Dawn of the Dead), was primär sicher den apokalyptischen Charakter vieler dieser Filme unterstreichen soll, zuweilen aber auch als das Eindringen der natürlich-tierischen Triebe (in Gestalt der Zombies) in das kultivierte menschliche Sein gewertet werden könnte.

Videospiele

Als Videospiel, das die Zombie-Thematik behandelt, ist besonders Resident Evil bekannt, dem auch drei Spielfilme: Resident Evil, Resident Evil: Apocalypse und Resident Evil: Extinction folgten. Hierbei verwandeln sich Menschen durch gezielt gezüchtete Viren in Zombies. Ein weiteres Videospiel ist The House of the Dead, bei dem mit einer Lightgun Jagd auf Zombies gemacht wird. Auch dieses Spiel wurde verfilmt.

Die Zombies aus Resident Evil wurden von anderen Videospielen übernommen, etwa Half-Life, wobei dort die Zombies ursprünglich Wissenschaftler waren. Diese haben sich als Wirte außerirdischer Wesen, der so genannten Headcrabs, zu zombieähnlichen Wesen gewandelt. Viele Computer-Rollenspiele wie Diablo 2 oder Gothic 2 enthalten ebenfalls Zombies als „Standard-Untote“. Neuere Videospiele sind „Stubbs the Zombie“ und „Dead Rising“ für die XBox 360. „Dead Rising“ orientiert sich stark an dem Film „Dawn of the Dead“.

In dem Spiel „Shadowman“ wird durchgehend ein Bezug zum Voodoo hergestellt. Es ist die Rede von den Loa und der Spieler kämpft unter anderem gegen Zombies. Auch die Tongefäße, in denen die Seelen gefangen gehalten werden, sind Teil des Spieles. Diese muss der Spieler zerstören, um sich der Seelen zu bemächtigen.

In vielen Fantasy- und Horror-Rollenspielen dienen Zombies neben Skeletten und Mumien als „Standard-Untote“. Dabei werden sie meistens als motorisch eingeschränkte Kreaturen dargestellt, deren einzige Angriffsmöglichkeit der Hieb mit der bloßen Hand und die Zähne sind. Seltener werden Zombies mit Waffen dargestellt.

Zombies in der Philosophie

In der Philosophie sind Zombies hypothetische Wesen ohne Bewusstsein, die sich jedoch wie Menschen verhalten. Man unterscheidet Zombies, die von einem echten Menschen äußerlich nicht unterschieden werden können, von Zombies, die zwar nach dem gleichen Bauplan wie ein echter Mensch gebaut sind, jedoch z. B. aus anderen Materialien. Beispiel: Bei einem Menschen werden nach und nach alle Nervenzellen durch Silizium basierte Mikrochips ersetzt, die exakt die gleiche Wirkungsweise wie eine Nervenzelle haben (die Frage der technischen Machbarkeit wird dabei bewusst außen vor gelassen).

Philosophische Zombies spielen eine Rolle in diversen Bewusstseins- und Gedankentheorien.

Zitatnachweise

  1. Das Gilgamesch-Epos, übers. von Albert Schott, Stuttgart: Reclam 1988, S. 58.

Literatur

  • Brooks, Max: Der Zombie Survival Guide – Überleben unter Untoten, Goldmann, 2004, ISBN 3-442-458-099
  • Dendle, Peter: The Zombie Movie Encyclopedia, McFarland & Company, Inc.: Jefferson, North Carolina 2001, ISBN 0-786-408-596
  • Davis, Wade: The Serpent and the Rainbow, Warner Books, 1994, ISBN 0-684-839-296

Weblinks