„Britney Spears“ – Versionsunterschied

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Version vom 4. November 2007, 15:40 Uhr

Britney Spears im September 2003

Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi) ist eine US-amerikanische Popsängerin, Schauspielerin und Designerin.

Biografie

Spears ist das mittlere von drei Kindern des Bauunternehmers James Parnell Spears und der Lehrerin Lynne Irene Bridges. Spears hat einen älteren Bruder namens Bryan und eine jüngere Schwester namens Jamie Lynn. Sie wuchs in Kentwood, Louisiana, auf.

Spears drehte bereits als Kind Werbespots und nahm an Talentwettbewerben teil. Bekannt wurde sie als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des US-amerikanischen Senders Disney Channel. Dort arbeitete sie zusammen mit Christina Aguilera und Justin Timberlake.

Karriere

1999: Erfolgreiches Debüt

Spears’ Debütalbum ...Baby One More Time erschien 1999 und erreichte auf Anhieb Platz 1 in den US-Billboard Charts, was vor Spears noch keiner Künstlerin gelungen war, genauso erreichte es u.a. in den United World Charts, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Australien, Kanada sowie Mexiko Platz 1 der jeweiligen Album-Charts und verkaufte sich bislang weltweit über 28 Mio. Mal; die gleichnamige Single war ein Nummer-1-Hit in über vierzig Ländern, auch in Deutschland. Die nachfolgenden Auskopplungen, Sometimes, (You Drive Me) Crazy (The Stop! Remix) und in Europa Born To Make You Happy, waren ebenfalls kommerziell sehr erfolgreich.

2000-2002: Aufbau der internationalen Karriere

Das nächstes Album, Oops!... I Did It Again (2000), war ein ähnlich großer Erfolg (24 Mio. verkaufte Einheiten). Die Singleauskopplungen des zweiten Albums erreichten wieder hohe Chartsplatzierungen, mit der zweiten Single, Lucky, landete Spears in Deutschland ihren zweiten Nummer-1-Hit.

Ihr drittes Album Britney (2001) erreichte zwar ebenfalls Platz 1 in den Billboard Charts und zahlreichen anderen Ländern (u. a. Deutschland), wurde jedoch nicht mehr so häufig verkauft wie seine Vorgänger. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern arbeitete Spears an Britney mit unterschiedlicheren Produzenten zusammen. Neben der Sängerin und Songwriterin Dido und dem schwedischen Produzenten und Komponisten Max Martin schrieb und produzierte das Hip-Hop-Duo The Neptunes, bestehend aus Chad Hugo und Pharrell Williams, zwei der Lieder des Albums, I´m A Slave 4 U und Boys. Beide Lieder wurden veröffentlicht. Letzteres wurde jedoch zu einer neuen Version nochmal aufgenommen und erschien als eine Kollaboration mit Pharrell Williams unter dem Titel Boys (CO-ED Remix). Zum ersten Mal wagte sich Spears somit an einem neuen Sound, so dass auf ihrem dritten Studioalbum neben Pop auch Rock, R&B sowie Hip-Hop-Elemente zu hören waren.

Ihr Film Crossroads spielte weltweit etwa 60 Mio. Dollar ein. Sowohl der Film als auch sein Drehbuch wurden für die Goldene Himbeere nominiert. Spears wurde mit ihrem Filmpartner Anson Mount als schlechtestes Leinwandpaar sowie als schlechteste Schauspielerin des Jahres nominiert und gewann die Himbeere als schlechteste Schauspielerin.

Nach dem dritten Album beendete Spears ihre Zusammenarbeit mit dem schwedischen Komponisten und Produzenten Max Martin, der bis zu diesem Zeitpunkt die Hits (Baby One More Time, (You Drive Me) Crazy, Lucky, Oops …, Stronger) geschrieben hatte, und wandte sich anderen Partnern zu.

2003-2004: Imagewechsel und neuer Sound

Im Frühjahr 2003 erregte eine Meldung Aufsehen, wonach Spears im Rahmen einer Valentinstagsparty sämtliche Mitglieder ihrer Crew dazu brachte, sich - ihrem Beispiel folgend - ein Brustwarzenpiercing stechen zu lassen. Während der MTV Video Music Awards im August 2003 kam es während der Eröffnungsperformance mit Madonna und Christina Aguilera zu jeweils einem Kuss der Jüngeren mit der „Queen of Pop“. In den Medien sorgte jedoch nur der Kuss mit Britney Spears für Sensationsmeldungen.

Im November 2003 erschien nach einer kreativen Pause Spears’ viertes Album In the Zone , das sie als Künstlerin reifen ließ und ihr allmählich auch Anerkennung der Kritiker zuteil werden ließ. Stilistisch unterscheidet sich das Album stark von seinen Vorgängern, da die Musikrichtung Pop nicht mehr dominiert. Vielmehr ist es eine Mischung von vielen Stilen, wie R&B, Hip-Hop sowie Dance-Pop.

Als erste Single aus In The Zone wurde Me Against The Music, eine Zusammenarbeit mit Madonna, ausgekoppelt. Besonders in Australien und Großbritannien entwickelte sich das Lied zu einem Erfolg und kam auf Platz Eins der Hitparade, erreichte aber auch in vielen anderen Ländern hohe Chartspositionen.

Die erfolgreichste Single aus dem vierten Album wurde Toxic (zweite Auskopplung) . Das Lied markiert nach … Baby One More Time Spears bislang größten Hit, u. a. erreichte der Song in vierzehn Ländern den ersten Platz und Spears bekam durch das Lied auch ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Dance Recording. Auch die nächste Single Everytime, eine von Spears geschriebene Ballade, wurde kommerziell erfolgreich.

Das von R. Kelly geschriebene und produzierte Lied Outrageous sollte international als vierte und letzte Single aus In the Zone veröffentlicht werden. Bei den Dreharbeiten zum Video des Liedes verletzte sich Spears am Knie und musste operiert werden. Daher ist das Video nie fertig geworden und Pläne der Veröffentlichung von Outrageous wurden verworfen. Lediglich in den USA erschien die Single, durch fehlende Promotion konnte sich der Titel in den Hitparaden jedoch nicht wirklich durchsetzen und erreichte lediglich Platz 79.

Datei:Britney-Spears082.jpg
Live in Los Angeles, 2004

Am 3. Januar 2004 heiratete Spears ihren langjährigen Freund Jason Allen Alexander in Las Vegas (USA). Die Ehe wurde jedoch innerhalb von 58 Stunden annulliert. Dieser „Rekord“ wurde ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.

Am 18. September 2004 heiratete Spears den vier Jahre älteren Kevin Federline in Los Angeles. Der frühere Background-Tänzer von Spears, der auch schon für Justin Timberlake gearbeitet hatte, hat bereits zwei Kinder mit der Schauspielerin Shar Jackson. Zwei Jahre darauf, am 7. November 2006, beantragte Britney die Scheidung; als Grund gab sie „unüberbrückbare Differenzen“ an.

Im November 2004 erschien Spears’ bislang erstes Greatest-Hits-Album mit dem Titel Greatest Hits: My Prerogative. Neben den größten Hits enthält das Album zwei neue Lieder, My Prerogative und Do Somethin’, welche beide in dieser Reihenfolge veröffentlicht wurden, wobei Do Somethin’ nur in Europa erschien, jedoch durch viele Downloads auch in den amerikanischen Charts auftauchte.

2005-2007: Privates Glück, Eskapaden und Skandale

Am 14. September 2005 wurde Spears’ und Federlines erster Sohn, Sean Preston Spears Federline, in Santa Monica geboren. Ein halbes Jahr nach der Geburt wurde eine Skulptur mit dem Titel Monument to Pro-Life: The Birth of Sean Preston des Bildhauers Daniel Edwards im New Yorker Museum MoMa/P.S.1 ausgestellt. Sie zeigt die hochschwangere Spears, nackt auf einem Bärenfell kniend. Die Statue sorgte für Kontroversen, insbesondere zwischen Abtreibungsgegnern und -befürwortern.[1]

Im November 2005 erschien ohne jegliche Promotion B In The Mix: The Remixes. Für das Remix Album wurden alte Hits von Spears von diversen DJs und Produzenten neu abgemischt.

Am 12. September 2006 kam Spears' zweiter Sohn, Jayden James Spears Federline, in Los Angeles zur Welt.

Im Dezember 2006 sorgte Spears für Schlagzeilen, als sie sich wiederholt im angetrunkenen Zustand und ohne Unterwäsche in der Öffentlichkeit zeigte. Dabei präsentierte sie ihren Genitalbereich beim Aussteigen aus Autos und bot umstehenden Paparazzi zahlreiche Gelegenheit, diesen abzulichten.[2] Für weitere Schlagzeilen sorgte sie, als sie sich in einem Friseursalon in Los Angeles ihren Kopf kahl rasieren und sich kurz darauf in einem Tatoo-Laden am Nacken und am rechten Unterarm Tätowierungen anbringen ließ.[3] Es kamen Spekulationen auf ob sie diesen Schritt tat um eventuelle Drogentests zu verhindern. [4][5]

Im Februar 2007 begab sich Britney Spears in das auf Suchttherapien spezialisierte Rehabilitationszentrum Promises in Malibu (Kalifornien), das sie jedoch nach Auskunft der US-Fernsehshow «Extra» und der Webseite TMZ.com bereits nach einem Tag wieder verließ.[6] Am darauffolgenden Donnerstag begab sich Spears erneut in die Entzugsklinik und sagte eine ursprünglich für Donnerstag geplante Anhörung im Sorgerechtsstreit zwischen Spears und ihrem Noch-Ehemann Kevin Federline ab. Laut TMZ gab Spears Ex-Ehemann ihr nun eine letzte Chance. Sollte sie die Therapie erneut vorzeitig beenden, drohte Federline, sofort vor Gericht um das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Söhne zu kämpfen.

Am 1. Oktober 2007 verlor Britney Spears schließlich das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder an Kevin Federline.[7] Am 3. Oktober 2007 gestand das Gericht ihr das Besuchsrecht unter Aufsicht zu;[8] diese Entscheidung wurde am 30. Oktober 2007 bestätigt.[9]

2007: Musikalische Rückkehr

Spears verließ nach ca. vierzig Tagen das Rehabilitationszentrum und fing wieder an, sich für ihr musikalisches Comeback vorzubereiten. Neben intensiven Tanztraining, um körperlich wieder in Form zu kommen, arbeitete sie nach eigenen Angaben weiterhin hart an ihrem fünften Studioalbum. Dabei bestätigten mehrere Produzenten die Zusammenarbeit mit Spears, wie zum Beispiel Ne-Yo, Sean Garrett, Pharrell Williams, der Rapper T-Pain und das Produzentenduo Bloodshy & Avant, die für Spears kommerziell erfolgreichen Song Toxic verantwortlich sind. Außerdem befand sich die Sängerin auf einer "Mini-Club-Tour" durch die USA; u.a. trat sie in Las Vegas und Los Angeles auf und performte jeweils fünf Songs.

Auf ihrer offiziellen Webpräsenz liess Spears Mitglieder des Fanclubs entscheiden, welchen Titel das im Oktober erschienene fünfte Studioalbum tragen solle; u.a. standen Titel wie What if the Joke is On You, Integrity, Down Boy sowie Dignity zur Auswahl. Im Semptember behaupten mehrere Quellen, Spears neues Album solle den Titel Piece Of Me, nach einer gleichnamigen Single benannt, tragen. Trotz der Auswahl für die Mitglieder des Fanclubs entschieden sich Spears und ihre Plattenfirma für den Titel Blackout. Ein Sprecher der Plattenfirma erklärte die Bedeutung des Titels: Negative Gefühle und Erinnerungen sollen "ausgeschaltet" werden, lediglich auf die Musik solle man sich konzentrieren. Zudem sollte es eine Single zur Abrechnung mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline geben. [10]

Die erste Single aus Spears' fünften Album trägt den Titel Gimme More (Veröffentlichung: 26. Oktober). Produziert wurde der Song von Nate "Danja" Hills, der als Timbalands rechte Hand gemeinsam u.a. Songs für Justin Timberlake (u.a. SexyBack, What Goes Around...) und Nelly Furtado (u.a. Promiscuous) produziert hat. Der Song ist außerdem im R&B- / Dance-Pop-Bereich einzuordnen. Gimme More war bei der Radioveröffentlichung so gefragt, dass er in die US Airplay Charts innerhalb von 12 Stunden auf Platz 80 einstieg. So früh schaffte es bisher noch kein Song in der Geschichte in die Radio-Charts. Nach 48 Stunden stand er sogar schon auf #40. Die Tendenz war weiterhin ansteigend, bis Gimme More #17 erreichte.[11] Innerhalb von 5 Tagen hatten schon über 1.200.000 Menschen eine der inoffiziellen Versionen des Songs bei Youtube gehört. Es war damit das meist gesehene Video dieser Woche. [12] Am 09. September performte Spears bei den MTV Video Music Awards 2007, sie stellte dem Publikum dort Gimme More vor und wollte mit ihrer Darbietung ihr Comeback beginnen. Kritiker und Fans äußern jedoch zum Großteil Enttäuschung über Erscheinungsbild und Performance. Gut eine Woche später stand Spears aufgrund des Sorgerechtstreits um ihre beiden Söhne vor Gericht, wobei ihr Ex-Bodyguard gegen sie aussagen sollte, das Gericht und Spears Anwältin jedoch diesen als unglaubwürdig bezeichneten und ihn nicht mal in den Zeugenstand rief. Trotzdem muss sich Spears aufgrund der Aussage des Ex-Bodyguards weiteren Alkohol- und Substanztests unterziehen. Zunächst teilen sich die Sängerin und Federline weiterhin das Sorgerecht, im November steht jedoch ein neuer Gerichtstermin an.[13] Diese Tatsache wurden in der Presse jedoch oft falsch dargestellt, was zu Protesten von Seiten der Fans führte.

Spears Single Gimme More stieg nur dank Airplay auf #68 der amerikanischen Single-Charts ein. Am 2. Oktober wurde die Single in Nordamerika zum Download veröffentlicht und stieg noch am selben Tag bei iTunes auf #1 ein. Durch diese hohe Chartplatzierung stieg Gimme More in den Billboard Hot 100 von #68 auf #3.[14] Somit ist die Single in den USA nach ...Baby One More Time die kommerziell erfolgreichste Single, die Spears je veröffentlicht hat. Außerdem stieg die Single auf #1 der Kanada Hot 100 ein. Nach nur vier Wochen erreichte die Single in den USA nun auch Gold-Status.[15]

Am 26. Oktober 2007 erschien in Europa Spears fünftes Studioalbum Blackout, die weltweite Veröffentlichung ist für den 30. Oktober angesetzt. Das Zwölf-Tracks-Starke Album erhielt bislang durchweg sehr positive Kritiken; so bezeichnet die International Herald Tribune, eine internationale, englischsprachige Tageszeitung, Blackout als das beste Album ihrer Karriere.[16]

Anfang November gab Sony BMG bekannt, dass Break the Ice, ebenfalls produziert von Danja, als zweite Single aus Blackout ausgekoppelt wird. [17]

Erfolge

Ihren großen Erfolge erreichte sie verhältnismäßig jung. Beispiele sind:

  • Sie hat mit 17 Jahren, als jüngste Sängerin in den USA, gleichzeitig Platz eins der Album- und Single-Charts belegt.
  • Bis heute (2007) ist „… Baby One More Time“ das meistverkaufte Debütalbum einer Künstlerin, das je in den USA erschien.[18]
  • Ihr zweites Album „Oops! … I did it again“ hat sich in der ersten Woche allein in den USA 1,3 Millionen Mal verkauft und weltweit in der ersten Woche 3,8 Millionen Mal. Dies schaffte vorher und bis Dato kein anderer Künstler.[19]
  • Im Zeitraum von 1999 bis 2006 hat kein Interpret mehr Platten verkauft als Britney Spears.

Diskografie

Alben

Studioalben

Jahr Titel Chart-Position[20][21][22][23] Info/Erstveröffentl. Verkäufe[24]
WW DE AT CH USA EU GB AU KAN MEX FR JP USA WELT
1999 ...Baby One More Time 1 1 2 1 1 1 2 2 1 1 4 9 1. Studioalbum/12.01.1999 14,0 Mio. 28,0 Mio.
2000 Oops!... I Did It Again 1 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 4 2. Studioalbum/16.05.2000 10,3 Mio. 24,0 Mio.
2001 Britney 1 1 1 1 1 1 4 4 1 1 2 4 3. Studioalbum/6.11.2001 4,9 Mio. 15,0 Mio.
2003 In the Zone 1 2 10 6 1 1 13 10 2 1 1 3 4. Studioalbum/18.11.2003 3,1 Mio. 10,0 Mio.
2007 Blackout TBA TBA TBA TBA TBA TBA TBA 3 TBA TBA TBA TBA 5. Studioalbum/26.11.2007 --- Mio. --- Mio.

Kompilationen

Jahr Titel Chart-Position[25][26][27][28] Info/Erstveröffentl. Verkäufe[29]
WW DE AT CH USA EU GB AU KAN MEX FR JP USA WELT
2004 Greatest Hits: My Prerogative 3 4 4 6 4 1 2 4 3 1 1 1 Best-Of-Album/9.11.2004 1,5 Mio. 8,0 Mio.
2005 B In The Mix: The Remixes - - - - 134 - 24 - - 39 - 25 Remix-Album/22.11.2005 0,1 Mio. 1,0 Mio.
Nummer-1-Alben 4 3 2 3 4 5 - 3 3 5 3 1
Top-Ten-Alben 5 5 5 5 5 5 4 6 5 5 5 5 34,4 Mio. 86,0 Mio.

Singles

Jahr Titel Chart-Position[30] Album Verkäufe[31]
WW DE AT CH US EU UK AU MX FR IR CA SE WELTWEIT
1998 …Baby One More Time 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ...Baby One More Time 8.654.000
1999 Sometimes 5 6 6 7 21 3 3 2 3 13 3 25 4 ...Baby One More Time 3.903.000
1999 (You Drive Me) Crazy 1 4 10 4 10 2 5 12 1 2 2 8 2 ...Baby One More Time 4.192.000
1999 Born to Make You Happy 1 1 3 8 3 - 1 1 - 24 7 1 21 2 ...Baby One More Time 3.673.000
2000 From the Bottom of My Broken Heart 2 - - - - 11 - - 37 10 - - - - ...Baby One More Time 1.000.000
2000 Oops!... I Did It Again 1 2 2 1 9 1 1 1 1 4 2 4 1 Oops!... I Did It Again 5.995.000
2000 Lucky 2 1 1 1 23 2 5 3 5 16 - 50 1 Oops!... I Did It Again 3.914.000
2000 Stronger 3 4 4 6 11 2 7 13 2 9 6 7 4 Oops!... I Did It Again 3.532.000
2001 Don't Let Me Be the Last to Know 10 12 7 9 - 22 12 45 17 27 12 34 12 Oops!... I Did It Again 800.000
2001 I'm a Slave 4 U 5 3 6 7 27 5 4 7 1 8 1 9 7 Britney 2.926.000
2001 I'm Not a Girl, Not Yet a Woman 6 10 3 16 - 2 2 7 7 25 3 57 4 Britney 2.016.000
2001 Overprotected 6 - - - 86 8 4 16 2 15 9 22 2 Britney 2.017.000
2002 I Love Rock 'N Roll 1 37 7 9 16 - 21 13 13 - - 8 33 15 Britney 650.000
2002 Anticipating 3 - - - - - - - - - 38 - - - Britney 50.000
2002 Boys (The Co-Ed Remix)
(featuring Pharrell Williams)
16 19 18 20 - 37 7 14 7 55 - 21 11 Britney 810.000
2003 Me Against the Music
(featuring Madonna)
1 5 12 4 35 1 2 1 1 11 1 2 5 In the Zone 2.752.000
2004 Toxic 1 4 5 4 9 1 1 1 1 1 1 1 2 In the Zone 5.355.000
2004 Everytime 1 4 4 6 15 2 1 1 1 2 1 2 3 In the Zone 4.118.000
2004 Outrageous 4 - - - - 79 - - - 74 - - - - In the Zone 150.000
2004 My Prerogative 4 3 7 4 - 3 3 7 6 18 1 - 6 Greatest Hits: My Prerogative 1.100.000
2005 Do Somethin' 5 13 18 21 11 100 9 6 8 15 17 4 16 10 Greatest Hits: My Prerogative 700.000
2005 Someday (I Will Understand) 4 - 22 6 8 - 74 - - 34 - - - 10 Britney & Kevin: Chaotic 200.000
2005 And Then We Kiss 4 - - - - - - - - 74 - - - - B In The Mix: The Remixes 50.000
2007 Gimme More 6 3 10 3 10 3 3 2 2 1 3 Blackout 1.078.000+
2007 Break the Ice 7 - - - - - - - - - - - - - Blackout TBA
Nummer-1-Singles 7 2 2 3 1 4 5 5 8 2 7 3 3 insgesamt
Top-Ten-Singles 19 14 15 15 5 14 16 11 15 8 15 8 17 59,2 Mio.

Anmerkungen

  • 1 Veröffentlichung nur in Europa und Kanada.
  • 2 Veröffentlichung nur in den USA, Australien, Neu Seeland und Latein Amerika.
  • 3 VÖ nur in Frankreich und Brasilien.
  • 4 Promo Single.
  • 5 Internationale Single, keine VÖ in den USA.
  • 6 Aktuell in den jeweiligen Charts, Höchstpositionen können sich durchaus verändern.
  • 7 Noch nicht veröffentlicht.

DVDs

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
USA
1999 Time Out With Britney 7 Erstveröffentlichung: 21. Dezember 1999
2001 Live And More! 4 Erstveröffentlichung: 13. Februar 2001
2001 Britney: The Videos 1 Erstveröffentlichung: 20. November 2001
2002 Live From Las Vegas 1 Erstveröffentlichung: 12. Februar 2002
2002 Not A Girl - Crossroads 2 Erstveröffentlichung: 2002
2004 Everytime (DVD-Single) 8 Erstveröffentlichung: 2004
2004 In The Zone 1 Erstveröffentlichung: 6. April 2004
2004 My Prerogative (DVD-Single) - Erstveröffentlichung: 2004
2004 Music Box Biographical (Non-Jive) 3 Erstveröffentlichung: 2004
2004 Greatest Hits: My Prerogative 1 Erstveröffentlichung: 9. November 2004
2005 Britney & Kevin: Chaotic 1 Erstveröffentlichung: 27. September 2005

Remixes

  • 2000: Oops! …I did it again (Limited Edition)
  • 2000: Lucky (Promo Release)
  • 2000: Stronger (US Release)
  • 2001: I'm a slave 4 U (US Release)
  • 2003: Me against the music (US Release)
  • 2004: Everytime
  • 2004: Outrageous (Us/Uk Relaease Vinyl)

Aufnahmen mit anderen Künstlern

  • 1998: I Will Still Love You mit Don Phillip
  • 2001: Boys (Co-Ed Remix) mit Pharrell Williams
  • 2001: What It's Like To Be Me von Justin Timberlake
  • 2003: Me Against The Music mit Madonna
  • 2003: (I Got That) Boom Boom mit Ying Yang Twins
  • 2003: Outrageous von R. Kelly
  • 2003: The Answer von P. Diddy
  • 2003: I Got You mit P. Diddy
  • 2006: Luv the hurt away mit Full Force
  • 2006: Crazy mit Kevin Federline
  • 2007: Sugarfall von Pharrell Williams

Media

  • 2002: Britneys Dance Beat (erhältlich für: PS2, PC, Gameboy Advance)

Filmografie

Literatur

  • 2000: Britney Spears - Vom süßen Girl zum Superstar (Astrid Dobmeier)
  • 2000: Britney for you - (Tom Weiss)
  • 2000: Das Lied der Liebe (Britney & Lynne Spears)
  • 2000: Heart to Heart (Lynne & Britney Spears übersetzt von Sabine)
  • 2000: Britney- English Book (2001 England Release only)
  • 2001: Britney Spears - Der Weg zum Ruhm (Renate Schleitz/Weltbild)
  • 2005: Brave New Girl

Quellen

  1. stern.de: Britney auf allen Vieren
  2. blick.ch: Slipless in Hollywood
  3. SpiegelOnline: Britney rasiert sich Glatze
  4. taz.de: Oops..jetzt sind sie ab
  5. pressemeldungen.at: Britney Spears: Sollte Glatze einen Drogentest verhindern?
  6. tagesanzeiger.ch: Spears verlässt Entzugsklinik schon wieder
  7. tmz.com: Britney Spears has lost her kids
  8. tmz.com: K-Fed retains custody - Brit gets visitation
  9. L.A. Superior Court: Entscheidung des Gerichts
  10. rautemusik.fm: Britney Spears meldet sich zurück!
  11. [1]
  12. [2]
  13. [3]
  14. [4]
  15. http://www.britneyspears.de/news_ansicht.php?id=3115
  16. [5]
  17. [6]
  18. http://www.riaa.com/goldandplatinumdata.php?table=tblTop100
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Commons: Britney Spears – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien