„Elizabeth – Das goldene Königreich“ – Versionsunterschied

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Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift ''[[Variety]]'' vom 10. September 2007, der Film sei „''weniger golden''“ als der erste Film. Er sei „''melodramatisch''“ und konzentriere sich auf das Zeigen der menschlichen Schwächen der Königin; die Filmmusik sei „''bombastisch''“. Das Drehbuch beinhalte „''übliche''“ („''standard-issue''“) politische Intrigen, schwarz-weiße Charaktere und eine vereinfachte Sicht der Geschichte. Die von Blanchett verkörperte Königin wirke wie „''aus Fleisch und Blut''“.<ref>[http://www.variety.com/review/VE1117934658.html?categoryid=31&cs=1 Filmkritik von Todd McCarthy, abgerufen am 16. September 2007]</ref>
Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift ''[[Variety]]'' vom 10. September 2007, der Film sei „''weniger golden''“ als der erste Film. Er sei „''melodramatisch''“ und konzentriere sich auf das Zeigen der menschlichen Schwächen der Königin; die Filmmusik sei „''bombastisch''“. Das Drehbuch beinhalte „''übliche''“ („''standard-issue''“) politische Intrigen, schwarz-weiße Charaktere und eine vereinfachte Sicht der Geschichte. Die von Blanchett verkörperte Königin wirke wie „''aus Fleisch und Blut''“.<ref>[http://www.variety.com/review/VE1117934658.html?categoryid=31&cs=1 Filmkritik von Todd McCarthy, abgerufen am 16. September 2007]</ref>

Desson Thomson schrieb in der ''[[The Washington Post|Washington Post]]'' vom 12. Oktober 2007, die Fortsetzung von ''[[Elizabeth (Film)|Elizabeth]]'' würde zu einer „''aufgeblasenen Kostümoper''“ („''bloated costume opera''“) degradiert, in der Charaktere lediglich Puppen seien. Blanchett spiele die Königin „''energisch''“, aber ohne eine unterschwellige Botschaft. Ihre Darstellung unterscheide sich von der komplexen Darstellung der Königin [[Elisabeth II. (Vereinigtes Königreich)|Elisabeth II.]], die [[Helen Mirren]] in ''[[Die Queen]]'' geboten habe.<ref>[http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/10/11/AR2007101102296.html Filmkritik von Desson Thomson, abgerufen am 10. Dezember 2007]</ref>


== Hintergründe ==
== Hintergründe ==

Version vom 10. Dezember 2007, 08:55 Uhr

Film
Titel Elizabeth – Das goldene Königreich
Originaltitel Elizabeth: The Golden Age
Produktionsland Großbritannien,
Frankreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2007
Länge ca. 114 Minuten
Stab
Regie Shekhar Kapur
Drehbuch Michael Hirst,
William Nicholson
Produktion Tim Bevan,
Jonathan Cavendish,
Eric Fellner
Musik Craig Armstrong,
A. R. Rahman
Kamera Remi Adefarasin
Schnitt Jill Bilcock
Besetzung

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Elizabeth – Das goldene Königreich (Elizabeth: The Golden Age) ist ein britisch-französisches Filmdrama aus dem Jahr 2007. Er ist eine Fortsetzung des Films Elizabeth aus dem Jahr 1998. Regie führte Shekhar Kapur, das Drehbuch schrieben Michael Hirst und William Nicholson.

Handlung

Die englische Königin Elizabeth I. bereitet sich auf einen Krieg gegen die Spanier unter dessen König Philipp II. vor. Sie verliebt sich in Sir Walter Raleigh, eine Liebesbeziehung wäre allerdings für eine Königin nicht standesgemäß. Elisabeth ermutigt daher eine ihrer Hofdamen, dass sie sich mit Raleigh anfreundet, damit dieser sich häufiger am Hof aufhält. Die Annäherung geht so weit, dass sie Elisabeth eifersüchtig macht.

Elisabeth wird in ihrer Regierungsarbeit von Sir Francis Walsingham unterstützt. Walsingham deckt ein Komplott gegen die Königin auf, hinter dem als Drahtzieherin Elisabeths Verwandte Maria I. steckt.

Kritiken

Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift Variety vom 10. September 2007, der Film sei „weniger golden“ als der erste Film. Er sei „melodramatisch“ und konzentriere sich auf das Zeigen der menschlichen Schwächen der Königin; die Filmmusik sei „bombastisch“. Das Drehbuch beinhalte „übliche“ („standard-issue“) politische Intrigen, schwarz-weiße Charaktere und eine vereinfachte Sicht der Geschichte. Die von Blanchett verkörperte Königin wirke wie „aus Fleisch und Blut“.[2]

Desson Thomson schrieb in der Washington Post vom 12. Oktober 2007, die Fortsetzung von Elizabeth würde zu einer „aufgeblasenen Kostümoper“ („bloated costume opera“) degradiert, in der Charaktere lediglich Puppen seien. Blanchett spiele die Königin „energisch“, aber ohne eine unterschwellige Botschaft. Ihre Darstellung unterscheide sich von der komplexen Darstellung der Königin Elisabeth II., die Helen Mirren in Die Queen geboten habe.[3]

Hintergründe

Der Film wurde in den Shepperton Studios, in Winchester und in einigen anderen Orten in England gedreht.[4] Er hatte seine Weltpremiere am 9. September 2007 auf dem Toronto International Film Festival 2007. Die breite Veröffentlichung startete am 12. Oktober 2007 in den USA und am 2. November 2007 in Großbritannien; sie startet am 20. Dezember 2007 in Deutschland.[5] Der Film spielte in den Kinos der USA bis zum 24. November 2007 ca. 16,26 Millionen US-Dollar ein; in Großbritannien wurden bis zum 25. November 2007 ca. 4,6 Millionen Pfund Sterling eingespielt.[6]

Auszeichnungen

Bei den Satellite Awards 2007 erhielt der Film Nominierungen für Szenenbild und Kostüme.

Einzelnachweise

  1. Freigabekarte der FSK
  2. Filmkritik von Todd McCarthy, abgerufen am 16. September 2007
  3. Filmkritik von Desson Thomson, abgerufen am 10. Dezember 2007
  4. Filming locations für Elizabeth: The Golden Age, abgerufen am 16. September 2007
  5. Premierendaten für Elizabeth: The Golden Age, abgerufen am 16. September 2007
  6. Box office / business für Elizabeth: The Golden Age, abgerufen am 9. Dezember 2007