„Klaus Zumwinkel“ – Versionsunterschied

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*[http://www.daad.de/alumni/de/4.2.7_17.html Porträt als DAAD-Stipendiat]
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*[http://www.telekom.de/dtag/cms/content/dt/de/28792 Mitglieder des Aufsichtsrates Deutsche Telekom AG]
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*[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,535174,00.html Spiegel-Bericht über Razzia]


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Version vom 14. Februar 2008, 08:39 Uhr

Klaus Zumwinkel (* 15. Dezember 1943 in Rheinberg, Nordrhein-Westfalen) ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom AG und der Postbank AG.

Ausbildung

Zumwinkel besuchte das Gymnasium Adolfinum in Moers und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach seinem Diplom (1969) besuchte er die Wharton School der University of Pennsylvania und erhielt dort seinen MBA. Danach promovierte er in Münster (1973).

Karriere

Von 1974 bis 1984 arbeitete er bei McKinsey und brachte es dort bis zum Senior Partner. 1985 wurde er Vorstandsvorsitzender der Quelle AG, 1990 Chef der Deutschen Bundespost POSTDIENST und ist von 1995 bis heute (März 2007) Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post AG. Aktuell (Juni 2007) ist er zudem noch Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom AG und der Postbank AG.

Am 14. Februar 2008 wurde Klaus Zumwinkel gegen 7 Uhr in seinem Privathaus in Köln wegen angeblicher Steuerhinterziehung verhaftet. Ihm wurde zur Last gelegt, 10 Mio. EUR unangemeldet nach Liechtenstein transferiert zu haben. Es folgte eine Hausdurchsuchung in seinem Privathaus in Köln-Marienburg und in der Konzernzentrale der Deutschen Post in Bonn.

Auszeichnungen

2000 wurde Klaus Zumwinkel mit einem Bambi ausgezeichnet, 2003 wurde er vom deutschen manager magazin zum Manager des Jahres 2003 gewählt. 2007 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. 2002 wurde ihm vom Verein Deutsche Sprache der Titel „Sprachpanscher des Jahres“ verliehen.

neueste Entwicklungen

Medienberichten zufolge werden am morgen des 14. Februar das Privathaus und die Büros des Postchefs von der Polizei durchsucht. Laut ZDF- Informationen geht es hier um Steuerhinterziehung von über 10 Millionen Euro, deponiert in Lichtenstein. Angeblich soll es auch einen Haftbefehl gegen Klaus Zumwinkel geben.

Weblinks