„X. Budapester Bezirk“ – Versionsunterschied

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'''Kőbánya''' („Steinbruch“) ist die Bezeichnung des 10. Bezirks in [[Budapest]].
'''Kőbánya''' („Steinbruch“) ist die Bezeichnung des 10. Bezirks in [[Budapest]].

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== Daten ==
== Daten ==
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|colspan=2 align=center|'''Kőbánya'''
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|Offizielle Bezeichnung || X. kerület („10. Bezirk“)
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|Fläche ||32,50&nbsp;km²
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|Einwohner ||77.600 (Stand: 2003)
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|Bevölkerungsdichte ||2.388 Einwohner je km²
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[[Datei:X. kerület címere.jpg|thumb|150px|right|Das Wappen des 10. Bezirks]]
[[Datei:madi-setany.jpg|thumb|left|200px|Mádi sétány]]
[[Datei:madi-setany.jpg|thumb|left|200px|Mádi sétány]]

Der ebene Stadtbezirk erstreckt sich über ein Gebiet von 32,5&nbsp;[[Quadratmeter|km²]]. Mit einer Einwohnerzahl von 77.600 (im Jahr 2003) liegt er unter den Bezirken von [[Budapest]] an zwölfter Stelle. Die Bevölkerungsdichte beträgt 2.388 Einwohner pro km². Der Bezirk besteht aus zwölf Stadtteilen:
Der ebene Stadtbezirk erstreckt sich über ein Gebiet von 32,5&nbsp;[[Quadratmeter|km²]]. Mit einer Einwohnerzahl von 77.600 (im Jahr 2003) liegt er unter den Bezirken von [[Budapest]] an zwölfter Stelle. Die Bevölkerungsdichte beträgt 2.388 Einwohner pro km². Der Bezirk besteht aus zwölf Stadtteilen:
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Version vom 31. Januar 2012, 06:57 Uhr

Kőbánya
Steinbruch
X. Budapester Bezirk
Wappen von Kőbánya Steinbruch X. Budapester Bezirk Karte von Ungarn, Position von Kőbánya Steinbruch X. Budapester Bezirk hervorgehoben
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Mittelungarn
Komitat: Budapest
Koordinaten: 47° 30′ N, 19° 3′ OKoordinaten: 47° 30′ 0″ N, 19° 3′ 0″ O
Fläche: 36,50 km²
Einwohner: 76.915 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 2.107 Einwohner je km²
Postleitzahl: 1101-1108
KSH-kód: 10700
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Bezirk
Gliederung: 12 Stadtteile
Bürgermeister: Róbert Kovács (Fidesz)
Postanschrift: Kozma u. 8-10
1108 Budapest
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Kőbánya („Steinbruch“) ist die Bezeichnung des 10. Bezirks in Budapest.

Daten

Mádi sétány

Der ebene Stadtbezirk erstreckt sich über ein Gebiet von 32,5 km². Mit einer Einwohnerzahl von 77.600 (im Jahr 2003) liegt er unter den Bezirken von Budapest an zwölfter Stelle. Die Bevölkerungsdichte beträgt 2.388 Einwohner pro km². Der Bezirk besteht aus zwölf Stadtteilen:

  • Felsőrákos
  • Gyárdűlő
  • Keresztúridűlő
  • Kőbánya
 
  • Kőbánya-Kertváros
  • Kúttó
  • Laposdűlő
  • Ligettelek
 
  • Népliget
  • Óhegy
  • Téglagyátdűlő
  • Újhegy

Geschichte

Datei:Latkep-ohegy.jpg
Ansicht von Óhegy

Kőbánya ist eines der typischen Industriegebiete in Budapest. Im Jahr 1874 betrug die Einwohnerzahl 7.650 Personen, stieg aber in Folge der Industrialisierung bis zum Jahr 1910 auf 52.000 an. 1896 wurde das Budapesti Gyűjtőfogház gebaut, das lange Zeit als das größte Gefängnis in Mitteleuropa galt.

Datei:Dauszparkilepcso.jpg
Gyula-Dausz-Park
Kőér utca

Auf dem heutigen Stadtgebiet befanden sich mehrere Steinbrüche, wovon sich auch der Name des Bezirks herleitet. Nach deren Stilllegung wurden die leeren Höhlen in Keller umgebaut und auch für eine Bierfabrik genutzt.

In Kőbánya befanden sich auch mehrere große Mülldeponien, die zu einem großen Teil rekultiviert wurden. Der Wohnbezirk Újhegy etwa wurde auf einer aufgeschütteten Müllhalde gebaut.

Winter im Kőbánya

Wirtschaft

Seit dem Regimewechsel hat die industrielle Bedeutung des Gebiets abgenommen. Einige größere Unternehmen:

  • Zwei große Pharmaunternehmen, Richter Gedeon Nyrt. und EGIS Gyógyszervegyészeti Gyár Rt..
  • Brauerei
  • Lampenfabrik
  • EVIG
  • Globus Konservenfabrik

Die private Fernsehgesellschaft Magyar ATV hat ihren Hauptsitz im 10. Bezirk. Die meisten Studios befinden sich im Gebäude des Kőbányai Mozi („Kino Kőbányai“).

Bildungswesen

Szent László Gimnázium (Sankt-Ladislaus-Gymnasium

Mittelschulen/Gymnasien

  • Szent László Gimnázium („Sankt-Ladislaus-Gymnasium“)
  • Zrínyi Miklós Gimnázium („Miklós-Zrínyi-Gymnasium“)
  • Bercsényi Miklós Élelmiszeripari Szakközépiskola („Miklós Bercsényi Fachmittelschule für Lebensmittelindustrie“)
  • Giorgio Perlasca Kereskedelmi, Vendéglátóipari Szakközépiskola és Szakiskola („Giorgio Perlasca Fachmittelschule für Handel und Gaststättengewerbe“)
  • Magyar Gyula Kertészeti Szakközépiskola és Szakiskola („Gyula Magyar Fachmittelschule für Gartenbau“)
  • Pataky István Fővárosi Gyakorló Híradásipari és Informatikai Szakközépiskola („István Pataky Fachmittelschule für Nachrichtentechnik und Informatik“)

Höhere Bildung

  • Zrínyi Miklós Nemzetvédelmi Egyetem („Miklós Zrínyi Universität für Nationale Verteidigung“)

Nahverkehr

  • Kőbánya-Kispest: Bahnhof und Busbahnhof, Endstation der Metrolinie 3 („blaue“ Metro)
  • Örs vezér tere: Metrolinie 2 („rote“ Metro), Straßenbahnhaltestelle (Line 3 und 62), HÉV
  • Kőbánya-felső, Kőbánya-alsó: Eisenbahnhaltestellen
  • Mázsa tér: Straßenbahnhaltestelle (Linie 62)

Sehenswürdigkeiten

Die Szent-László-Kirche

Die historistische Plebanerkirche Szent László wurde nach Plänen von Ödön Lechner errichtet. Der Turm ist mit einem Keramikdach von Vilmos Zsolnay bedeckt. Außerdem befindet sich im 10. Bezirk der Csősztorony („Wachturm“).

Datei:Dreher-kastely.jpg
Schloß Dréher

Partnerstädte

Galerie

Koordinaten: 47° 28′ 42″ N, 19° 9′ 18″ O

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