(16564) Coriolis
Asteroid (16564) Coriolis | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,9775 AE |
Exzentrizität | 0,0847 |
Perihel – Aphel | 2,7254 AE – 3,2296 AE |
Neigung der Bahnebene | 10,3297° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 158,2070° |
Argument der Periapsis | 183,9031° |
Siderische Umlaufzeit | 5,14 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 6,438 ± 0,187 km |
Albedo | 0,204 ± 0,033 |
Absolute Helligkeit | 13,5 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 30. Januar 1992 |
Andere Bezeichnung | 1992 BK2, 1993 FP15 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(16564) Coriolis ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. Januar 1992 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (IAU-Code 809) in Chile entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 9. November 2006 nach dem französischen Mathematiker und Physiker Gaspard Gustave de Coriolis (1792–1843) benannt, nach dem die Corioliskraft benannt wurde und der als einer von 72 Wissenschaftlern und Ingenieuren namentlich auf dem Eiffelturm verewigt ist.
Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Familienzugehörigkeit von (16564) Coriolis in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
- ↑ David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Asteroid Coriolis: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- (16564) Coriolis in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (16564) Coriolis in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).