2. Schachbundesliga 2015/16

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Die 2. Schachbundesliga 2015/16 war die 36. Saison der 2. deutschen Schachbundesliga.

In den Staffeln Nord, West und Süd wurde jeweils eine Runde pro Wochenende gespielt, dort fanden die Wettkämpfe statt am 20. September, 15. November und 13. Dezember 2015, 17. und 31. Januar, 21. Februar, 13. März sowie 10. und 24. April 2016, wobei in der Nordstaffel ein Wettkampf von 15. November auf den 19. September 2015 vorgezogen wurde. In der Staffel Ost wurden grundsätzlich zwei Wettkämpfe pro Wochenende gespielt. Die Spieltermine waren der 19. und 20. September, 12. und 13. Dezember 2015, 30. und 31. Januar, 20. und 21. Februar sowie 12. und 13. März 2016, wobei am 19. September, 12. Dezember, 30. Januar, 20. Februar und 12. März jeweils zwei Mannschaften spielfrei waren.

Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier. Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.

Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.

2. Bundesliga Nord

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Die Staffel Nord nahm mit dem SSC Rostock 07 einen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2014/15 auf, während aus den Oberligen der Preetzer TSV, der SC Rotation Pankow und die zweite Mannschaft von Werder Bremen aufgestiegen waren.

Während sich König Tegel vorzeitig den Aufstieg sicherte und der SC Kreuzberg vorzeitig als Absteiger feststand, fielen die übrigen Entscheidungen im Abstiegskampf erst in der letzten Runde. Letztendlich mussten die SF Schwerin absteigen. Rein sportlich wäre außerdem der SC Rotation Pankow abgestiegen, dieser erreichte aber noch den Klassenerhalt, da Rostock seine Mannschaft zurückzog.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. SK König Tegel 9 7 2 0 16:2 45,5:26,5
2. SSC Rostock 07 (A) 9 5 1 3 11:7 39,5:32,5
3. SV Glückauf Rüdersdorf 9 4 2 3 10:8 40,0:32,0
4. Werder Bremen II. Mannschaft (N) 9 4 2 3 10:8 36,5:35,5
5. SK Zehlendorf 9 4 1 4 9:9 39,5:32,5
6. Hamburger SK II. Mannschaft 9 3 3 3 9:9 37,0:35,0
7. Preetzer TSV (N) 9 4 1 4 9:9 32,5:39,5
8. SC Rotation Pankow (N) 9 3 1 5 7:11 32,0:40,0
9. SF Schwerin 9 3 0 6 6:12 31,0:41,0
10. SC Kreuzberg 9 1 1 7 3:15 26,5:45,5
Aufstieg in die 1. Bundesliga 2016/17: SK König Tegel
Absteiger in die Oberliga: SSC Rostock 07 (freiwilliger Rückzug), SF Schwerin, SC Kreuzberg
(A) Absteiger des Vorjahres
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. SK König Tegel 5 5 5 4 5 4
2. SSC Rostock 07 3 6 3 4
3. SV Glückauf Rüdersdorf 3 2 4 3 4 7 5
4. Werder Bremen II. Mannschaft 3 4 5 4 3 5
5. SK Zehlendorf 4 5 5 3 6 6
6. Hamburger SK II. Mannschaft 3 4 4 2 4 6 5
7. Preetzer TSV 1 5 2 4 5 5
8. SC Rotation Pankow 4 3 2 3 5
9. SF Schwerin 3 3 3
10. SC Kreuzberg 4 3

2. Bundesliga Ost

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Die 2. Liga Ost nahm keinen Absteiger aus der Bundesliga 2014/15 auf, während aus den Oberligen der SK Göggingen, der SC Garching, die SF Neuberg und die SG AE Magdeburg aufgestiegen waren.

Der Aufstiegskampf verlief bis zum Schluss offen, letztendlich setzte sich der MSA Zugzwang 82 durch. Magdeburg und die Schachgemeinschaft Leipzig standen vorzeitig als Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger erst in der letzten Runde gegen Neuberg fiel.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. MSA Zugzwang 82 9 7 1 1 15:3 41,0:31,0
2. SK Göggingen (N) 9 6 1 2 13:5 43,5:28,5
3. ESV Nickelhütte Aue 9 6 1 2 13:5 42,5:29,5
4. TSV Bindlach-Aktionär 9 6 0 3 12:6 41,5:30,5
5. SF Bad Mergentheim 9 5 2 2 12:6 40,0:32,0
6. SC Garching (N) 9 3 2 4 8:10 34,5:37,5
7. SC Forchheim 9 3 1 5 7:11 32,5:39,5
8. SF Neuberg (N) 9 3 1 5 7:11 31,5:40,5
9. SG AE Magdeburg (N) 9 1 1 7 3:15 25,5:46,5
10. Schachgemeinschaft Leipzig 9 0 0 9 0:18 27,5:44,5
Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2016/17: MSA Zugzwang 82
Absteiger in die Oberliga: SF Neuberg, SG AE Magdeburg, Schachgemeinschaft Leipzig
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. MSA Zugzwang 82 5 4 5
2. SK Göggingen 3 6 4 5
3. ESV Nickelhütte Aue 3 5 4 5
4. TSV Bindlach-Aktionär 5 5 7 5
5. SF Bad Mergentheim 4 3 5 4 5
6. SC Garching 2 4 3 5 4 5
7. SC Forchheim 4 3 3 5
8. SF Neuberg 3 ½ 4 3 5 6 5
9. SG AE Magdeburg 3 3 1 3 4 2
10. Schachgemeinschaft Leipzig 3 3 3 3

2. Bundesliga Süd

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Die 2. Liga Süd nahm mit dem Schachclub Eppingen einen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2014/15 auf, während aus den Oberligen der TSV Schönaich, der SC Brombach und der SK Landau aufgestiegen waren.

Vor der letzten Runde hatte sich die SG Speyer-Schwegenheim bereits den Aufstieg gesichert, ebenso stand Landau vorzeitig als Absteiger fest. Die Entscheidungen über die beiden übrigen Absteiger fielen erst in der Schlussrunde gegen Brombach und die zweite Mannschaft der OSG Baden-Baden.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. SG Speyer-Schwegenheim 9 8 0 1 16:2 45,0:27,0
2. SV 1920 Hofheim 9 6 1 2 13:5 41,0:31,0
3. TSV Schönaich (N) 9 6 1 2 13:5 40,5:31,5
4. Schachclub Eppingen (A) 9 5 0 4 10:8 40,0:32,0
5. SC Viernheim 9 4 1 4 9:9 34,5:37,5
6. SC Untergrombach 9 4 1 4 9:9 32,0:40,0
7. TSV Schott Mainz 9 4 0 5 8:10 36,5:35,5
8. OSG Baden-Baden II. Mannschaft 9 3 1 5 7:11 38,0:34,0
9. SC Brombach (N) 9 2 1 6 5:13 30,5:41,5
10. SK Landau (N) 9 0 0 9 0:18 22,0:50,0
Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2016/17: SG Speyer-Schwegenheim
Absteiger in die Oberliga: OSG Baden-Baden II. Mannschaft, SC Brombach, SK Landau
(A) Absteiger des Vorjahres
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. SG Speyer-Schwegenheim 3 5 5
2. SV 1920 Hofheim 4 5 5
3. TSV Schönaich 5 4 5 3 6 2
4. Schachclub Eppingen 3 3 6
5. SC Viernheim ½ 5 4
6. SC Untergrombach 5 4 5 5 5
7. TSV Schott Mainz 3 2 3 7
8. OSG Baden-Baden II. Mannschaft 6 3 5 4 6
9. SC Brombach 3 3 1 4
10. SK Landau 3 3 2 3 2

2. Bundesliga West

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Die 2. Liga West nahm mit den SF Katernberg einen Absteiger aus der Bundesliga 2014/15 auf, während aus den Oberligen der SV Dinslaken und die zweite Mannschaft des SV Mülheim-Nord aufgestiegen waren.

Die SG Porz und der DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 lieferten sich einen Zweikampf um den Staffelsieg, den Porz am Ende für sich entschied. Allerdings verzichtete Porz auf den Aufstieg, während der DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 das Aufstiegsrecht wahrnahm. Der Godesberger SK zog seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurück und stand damit als erster Absteiger fest, während die übrigen Abstiegsentscheidungen erst in der letzten Runde fielen. Letztendlich stieg Dinslaken direkt wieder ab. Rein sportlich wäre außerdem Mülheims zweite Mannschaft abgestiegen, diese erreichte allerdings noch den Klassenerhalt, da der SK Turm Emsdetten sich nicht nur aus der 1. Bundesliga zurückzog, sondern außerdem auf einen Start in der 2. Bundesliga verzichtete.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. SG Porz 8 7 1 0 15:1 45,0:19,0
2. DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 8 6 2 0 14:2 38,5:25,5
3. Aachener Schachverein 1856 8 5 0 3 10:6 33,5:30,5
4. Sportfreunde Katernberg (A) 8 4 0 4 8:8 34,0:30,0
5. SG Bochum 31 8 4 0 4 8:8 31,0:33,0
6. Schachgesellschaft Solingen II. Mannschaft 8 3 1 4 7:9 30,0:34,0
7. SF Schöneck 8 2 1 5 5:11 27,0:37,0
8. SV Mülheim-Nord II. Mannschaft (N) 8 0 3 5 3:13 25,5:38,5
9. SV Dinslaken (N) 8 0 2 6 2:14 23,5:40,5
10. Godesberger SK 0 0 0 0 0:0 0,0:0,0
Aufsteiger zur 1. Bundesliga 2016/17: DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920
Absteiger in die Oberliga: SV Dinslaken, Godesberger SK
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. SG Porz 4 5 7 8
2. DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 4 5 5 5 5 4 5
3. Aachener Schachverein 1856 3 5 5
4. Sportfreunde Katernberg 3 6
5. SG Bochum 31 3 2 5 5
6. Schachgesellschaft Solingen II. Mannschaft 3 3 3 3 5 4
7. SF Schöneck 5 4
8. SV Mülheim-Nord II. Mannschaft 1 4 3 3 3 4 4
9. SV Dinslaken 0 3 3 4 4
10. Godesberger SK