80s80s

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Vorlage:Infobox Hörfunksender Radio 80s80s ist ein privates Hörfunkprogramm. Es versteht sich als Spartenprogramm mit Fokus auf Musik, Stars und Lebensgefühl aus den Jahren 1980 bis 1989. Die medienrechtliche Zulassung wurde Ende Oktober 2014 durch die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) erteilt.

Allgemeines

80s80s Radio ist eine digitale Radiomarke der Regiocast GmbH & Co. KG (Eigenschreibweise REGIOCAST) einem deutschen Medienunternehmen mit Beteiligungen an Hörfunksendern, Hörfunkvermarktern und weiteren Dienstleistungsunternehmen aus dem Medienbereich mit Sitz in Kiel, Berlin und Leipzig. Aufgrund des großen Erfolges der Marke 80s80s hat das Unternehmen im November 2016 den Schwestersender 90s90s mit Schwerpunkt auf Musik der 90er Jahre gestartet[1]. Im Juni 2017 wurde 1/DEUTSCH als Programm für Deutschpop gestartet.

Logo Radio 80s80s

Programm

80s80s spricht mit seinem terrestrisch empfangbaren Hauptprogramm „Real 80s Radio“ Hörer an, die die 80er Jahre selbst erlebt haben und ihre Lieblingsmusik neu entdecken wollen. Die musikalische Bandbreite umfasst Bands wie Depeche Mode, The Cure, The Police, Violent Femmes und Anne Clark, aber auch Michael Jackson und Eurythmics. Neben Nachrichten, Service und Veranstaltungstipps für die unterschiedlichen regionalen Fenster des Programms (aktuell: Hamburg und National) bilden vor allem redaktionelle Rubriken rund um das Thema Musik den Kern des Programms. In „Let’s talk about Music“ reflektieren Stars wie Adel Tawil, Peter Heppner, Lotto King Karl, Max Mutzke, Jimmy Somerville, Marian Gold von Alphaville oder Spandau Ballet über ihre Lieblingssongs. In der täglich ausgestrahlten Rubrik „Starnews“ werden die aktuellen Meldungen über 80er Jahre Stars in einem eigenen Nachrichtenformat aufbereitet, dass auch als Audio On demand Angebot verfügbar ist. Seit Mai 2017 wird das Programm um eine auf Userabstimmung basierende, wöchentliche Chartshow (80s80s Countdown) ergänzt. 80s80s betreibt ergänzend zum Hauptprogramm noch reine Webradio-Kanäle mit spezieller musikalischer Ausrichtung. 80s80s NDW spielt die Hits der Neuen deutschen Welle, 80s80s Depeche Mode widmet sich als einziger deutscher Sender umfänglich dem Gesamtwerk von Depeche Mode. Eigene tagesaktuelle Depeche Mode Nachrichten ergänzend das redaktionelle Angebot. 80s80s David Bowie, ist ebenso wie 80s80s Prince ein Tribute Station für Fans und Interessierte, die das musikalische Lebenswerk der Künstler auch redaktionell aufbereiten. 80s80s Love mit Balladen der 1980er[2]. Die Apps sind für Android und iOS verfügbar. Für die App werden die AAC+-Streams mit 64 kBit/s verwendet.

Empfang

Radio 80s80s ist über DAB+ in Hamburg zu empfangen[3][4]. Zusätzlich ist 80s80s deutschlandweit auch in den digitalen Kabelnetzen von Unity Media empfangbar (LCN 939). Online sind alle Sender über die Webseite und die App zu hören[5].

Webseite und Songarchiv der 1980er

Die im Mai 2017 neu gelaunchte Webseite bieten neben dem gesamten Streamingangebot aller 80s80s-Sender noch ein umfassendes Songarchiv („Hit-Story“). Hier werden jeweils nach Erscheinungsjahr relevante Hits aus den Jahren 1980 bis 1989 aufgelistet. Die kostenfrei verfügbare Enzyklopädie beschreibt in wenigen Sätzen die relevantesten Informationen zur Entstehungsgeschichte der Songs.

Sendersitz

80s80s wird im Netzwerk der Regiocast an unterschiedlichen Standorten produziert, im Frühjahr 2017 wurden neue, multimediale Sendestudios in Berlin in Betrieb genommen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 90s90s Radio: REGIOCAST startet neue Webradios | RADIOSZENE. Abgerufen am 10. April 2017.
  2. 80s80s RADIO | REGIOCAST. Abgerufen am 7. April 2017.
  3. Medien: Verbreitung von Radio-Sendern auf DAB+ in Hamburg ausgebaut. In: Die Zeit. 17. Juni 2015, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 10. April 2017]).
  4. Simone Bielfeld, Geoffrey Warlies: 3 Rechenschaftsbericht Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH). Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH), 6. Juni 2016, abgerufen am 4. April 2017.
  5. Nach eineinhalb Jahren: 80s80s gibt es jetzt auch als App. In: www.SmartPhoneFan.de. 12. Dezember 2016, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. April 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/smartphonefan.wordpress.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.