Dürrweitzschen (Grimma)

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Dürrweitzschen
Große Kreisstadt Grimma
Koordinaten: 51° 13′ N, 12° 52′ OKoordinaten: 51° 12′ 32″ N, 12° 51′ 38″ O
Höhe: 215 m
Einwohner: 596 (Format invalid)[1]
Eingemeindung: 1. März 1994
Eingemeindet nach: Thümmlitzwalde
Postleitzahl: 04668
Vorwahl: 034386
Knollenstein in Dürrweitzschen
Knollenstein in Dürrweitzschen

Dürrweitzschen ist ein Dorf im Landkreis Leipzig in Sachsen. Politisch gehört der Ort seit 2011 zu Grimma. Er liegt an der Staatsstraße S 36 zwischen Ragewitz und Zschoppach.

Geschichte

Urkundlich wurde Dürrweitzschen 1342 das erste Mal als „Wizcen“ genannt. Weitere Nennungen waren:

  • 1367: Wytschen
  • 1406: Wytschen
  • 1495: Weitzschen
  • 1529: Dorre Weitschen
  • 1791: Dürr Waizschen
  • 1875: Dürrweitzschen

Am 1. Januar 1967 wurde Motterwitz nach Dürrweitzschen eingemeindet.[2] Am 1. März 1994 schlossen sich die damals selbstständigen Gemeinden Böhlen, Dürrweitzschen, Leipnitz, Ragewitz und Zschoppach zur Gemeinde Thümmlitzwalde zusammen.[3] Diese wiederum wurde am 1. Januar 2011 in die Stadt Grimma eingemeindet[3], womit Dürrweitzschen seither ein Gemeindeteil von dieser ist.

Entwicklung der Einwohnerzahl

Jahr Einwohnerzahl[4]
1548/51 16 besessene Mann, 30 Inwohner, 27 Hufen
1764 16 besessene Mann, 2 Häusler, 25 Hufen
1834 191
1871 237
Jahr Einwohnerzahl
1890 229
1910 217
1925 226
1939 336
Jahr Einwohnerzahl
1946 334
1950 347
1964 232
1990 1 1.012
1 
mit Motterwitz

Sehenswürdigkeiten

  • die Kirche des Ortes wurde in den Jahren 1839 bis 1840 im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts errichtet und 1842 wurde von Carl Gottlob Häcker eine Orgel eingebaut

Persönlichkeiten

Commons: Dürrweitzschen (Grimma) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Ortsteile von Dürrweitzschen auf grimma.de, abgerufen am 23. Oktober 2013
  2. ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  3. ↑ a b Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gebietsänderungen
  4. ↑ Vgl. Dürrweitzschen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
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