Bahnbeirat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2022 um 13:09 Uhr durch Hamsteraner (Diskussion | Beiträge) (Position zum Börsengang).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Bahnbeirat (Eigenschreibung BahnBeirat) der Deutschen Bahn war ein Gremium von Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft, das den Konzernvorstand von Ende 2002[1] bis 2017 beriet.

Aufgabe war es, mit dem DB-Vorstandsvorsitzenden über zentrale unternehmerische Positionen und Anliegen sowie Einschätzungen zum Verkehrsmarkt und der Verkehrspolitik zu diskutieren. Er konnte dabei die Positionen des DB-Konzerns hinterfragen und den Dialog mit der Fachöffentlichkeit unterstützen. Im Juni 2004 unterstützte der Bahnbeirat den vom damaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn geplanten Börsengang des gesamten Konzern bis 2006.[2]

Der Bahnbeirat bestand aus 13 Mitgliedern, die aus unterschiedlichen Bereichen kamen. Die Mitglieder waren unabhängig und vertraten nicht die Institutionen, in denen sie tätig waren. Ihre Mandate galten jeweils für drei Jahre.

Er tagte mindestens viermal jährlich. Der Bahnbeirat hatte keine Aufgaben im Sinne des Aktienrechts.

2017, nach dem Weggang von Rüdiger Grube, wurde der Bahnbeirat aufgelöst.[3]

Mitglieder des BahnBeirats

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mitglieder des Bahnbeirates waren (Stand: 23. März 2015):[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutsche Bahn beruft externen Beirat. In: www.presseportal.de. 15. November 2002, abgerufen am 30. November 2022.
  2. Bundestag bremst Mehdorn. In: www.faz.net. 18. Juni 2004, abgerufen am 30. November 2022.
  3. Wie geht's eigentlich Lencke Steiner? In: welt.de. 20. Mai 2019, abgerufen am 30. November 2022.
  4. Mitgliederverzeichnis BahnBeirat (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)