Jelena Wladimirowna Safarowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. April 2023 um 07:09 Uhr durch TaxonKatBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Kategorie:Universiadesieger (Biathlon) umbenannt in Kategorie:Sieger bei den World University Games (Biathlon): laut Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jelena Safarowa
Voller Name Jelena Wladimirowna Safarowa
Verband Russland Russland
Geburtstag 23. März 1975
Geburtsort Kalinin (Twer), Sowjetunion
Karriere
Beruf Trainerin
Verein Dynamo Ischimbai
Debüt im Weltcup 2002
Status zurückgetreten
Karriereende 2002 (?)
Medaillenspiegel
SWM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
BWM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften
Bronze 2002 Chanty-Mansijsk Staffel
Bogenbiathlon-WeltmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 1999 Bessans Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 85. (2001/02)
 

Jelena Wladimirowna Safarowa (russisch Елена Владимировна Сафарова, wiss. Transliteration Elena Vladimirovna Safarova; * 23. März 1975 in Kalinin (heute Twer), Russische SFSR, Sowjetunion) ist eine ehemalige russische Biathletin, die den Sport in drei seiner Ausprägungen auf höchstem Niveau ausgeübt hatte.

Jelena Safarowa begann 1986 mit dem Biathlonsport. Die heutige Trainerin aus Ischimbai besuchte dort die Kinder- und Jugendsportschule und startete als Aktive für Dynamo Ischimbai.[1]

Ihren ersten bedeutenden internationalen Einsatz hatte die Russin bei den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 1998 in Osrblie. Sie wurde gemeinsam mit Olga Palikowa, Jelena Dumnowa und Nadeschda Talanowa im Staffelrennen eingesetzt und gewann hinter den Staffeln aus Weißrussland und der Slowakei die Bronzemedaille. 2001 gewann sie in Zakopane bei der Universiade.[1][2] Die nächsten Rennen auf höchsten Niveau folgten erst 2002 im Rahmen des Biathlon-Weltcups 2001/02. Ihr erstes Rennen war ein Einzel in Antholz, das sie als 41. beendete. Im folgenden Sprint gewann Safarowa als 29. ihre ersten und einzigen Biathlon-Weltcuppunkte. Damit wurde Safarowa Vorletzte in der Saisonwertung. Es sollte zugleich ihr letztes Weltcup-Rennen sein. Im Sommer trat sie nochmals bei den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2002 in Chanty-Mansijsk an und wurde Neunte der Verfolgung und 17. des Massenstartrennens. Manchmal startete Safarowa auch als Bogenbiathletin. Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Bessans gewann sie mit Tatiana Ravinskaya und Marija Filippowa hinter der Staffel aus Italien die Silbermedaille.

Safarowa studierte Ökologie an der Akademie Tjumen und ist seit 2003 Trägerin der Medaille des Verdienstordens für das Vaterland 2. Klasse.[3]

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 1 1
Starts 1 1         2

Einzelnachweise

  1. a b Детско-юношеская спортивная школа №1 (Kinder- und Jugendsportschule No.1). ishimbaimr.ru, 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. April 2010 (russisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.ishimbaimr.ru (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. The 2001 WINTER UNIVERSIADE. FISU, 2006, archiviert vom Original am 28. Oktober 2010; abgerufen am 2. April 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fisu.net
  3. УКАЗ Президента РФ (Dekret des russischen Präsidenten). Der russische Präsident – www.kremlin.ru, 17. Januar 2003, S. 1,3, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. April 2010 (russisch).@1@2Vorlage:Toter Link/graph.document.kremlin.ru (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.