Diphenylstannan
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Diphenylstannan | |||||||||||||||
Andere Namen |
Diphenylzinndihydrid | |||||||||||||||
Summenformel | C12H12Sn | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 274,93 g·mol−1 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−17 °C[2] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
89–93 °C[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,5950[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Diphenylstannan ist eine zweifach phenylsubstituierte zinnorganische Verbindung. Es ist nicht zu verwechseln mit Diphenylzinn.
Darstellung
Diphenylstannan kann durch Umsetzung von Diphenylzinndichlorid mit Diethylaluminiumhydrid in Diethylether erhalten werden.[1][2]
Reaktivität
In Gegenwart von Katalysatoren kann Diphenylzinn unter Wasserstoffabspaltung poly- oder oligomerisiert werden.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Wilhelm P. Neumann, Horst Niermann: Organozinnverbindungen, II. Darstellung von Organozinn-mono-, -di- und -tri-hydriden. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie. Band 653, Nr. 1, 24. Mai 1962, S. 164–172, doi:10.1002/jlac.19626530119.
- ↑ a b c d e Wilhelm P. Neumann, Klaus König: Organozinnverbindungen, VII. Über Diphenylzinn. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie. Band 677, Nr. 1, 7. Oktober 1964, S. 1–11, doi:10.1002/jlac.19646770102.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.