Luxemburgische Küche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. September 2023 um 14:01 Uhr durch 2a00:20:d04a:7dd2:5d5d:83ac:66f0:97dd (Diskussion) (Hauptgerichte: Tippfehler korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gromperekichelcher

Die luxemburgische Küche reflektiert Luxemburgs Position an den Grenzen zu der französischen und der deutschen Küche. Seit den 1960er-Jahren gibt es durch den ständigen Zuwachs an Einwanderern starke Einflüsse der portugiesischen und der italienischen Küche. Viele nationale Gerichte haben ihren Ursprung in der landwirtschaftlichen Geschichte Luxemburgs, ähnlich der gutbürgerlichen deutschen Küche, kombiniert mit der Aufwändigkeit feiner französischer Küche.

Vorspeisen

Rieslingspaschtéiten
  • Ierzebulli, Erbseneintopf, wahlweise mit Mettwurst und geräuchertem Speck
  • Bouneschlupp, Bohneneintopf, wahlweise mit Pfannkuchen
  • Ënnenzopp, Zwiebelsuppe
  • Feierstengszalot, Fleischsalat aus Rindfleisch
  • Fierkelsjelli, Ferkelfleisch in Gelatine
  • Rieslingspaschtéit, Pastete mit Hackfleisch und Riesling

Hauptgerichte

Judd mat Gaardebounen serviert mit Kartoffeln und einheimischem Bier

Süßspeisen

Boxemännchen

Weitere Spezialitäten

  • Lëtzebuerger Grillwurscht, Grillwurst
  • Kachkéis, Kochkäse

Literatur

  • Carlo Sauber, Fränk Weber: Ketty Thull: Das Standardwerk für luxemburgische Küche & Esskultur. Editions Schortgen, 2011, ISBN 978-2-87953-114-4.