Helmholtz-Medaille

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. November 2023 um 11:14 Uhr durch Allexkoch (Diskussion | Beiträge) (ln+). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Helmholtz-Medaille wurde am 31. August 1891 aus Anlass des 70. Geburtstages des Namensgebers Hermann von Helmholtz gestiftet und ist eine Auszeichnung an Gelehrte für herausragende Leistungen zunächst auf den Gebieten Natur- und Technikwissenschaften, Medizin und Erkenntnistheorie, heute auch für Geistes- und Sozialwissenschaften, die von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (ab 1946 durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin bzw. die Akademie der Wissenschaften der DDR, ab 1992 Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) verliehen wird. Die ersten vier Empfänger waren 1892 von Helmholtz selbst vorgeschlagen worden.[1]

Die Helmholtz-Medaille wird seit 1994 alle zwei Jahre vergeben.

Träger der Helmholtz-Medaille

1892–1945

1946–1990

Seit 1994

Siehe auch

Literatur

  • Werner Hartkopf: Die Berliner Akademie der Wissenschaften. Ihre Mitglieder und Preisträger 1700–1990. Akademie Verlag, Berlin 1992, ISBN 3-05-002153-5, S. 422–423

Einzelnachweise

  1. Eberhard Knobloch, Weierstraß und die Preußische Akademie der Wissenschaften, in Wolfgang König, Jürgen Sprekels (Hrsg.), Karl Weierstraß, Springer-Spektrum, 2016, S. 134
  2. Ann-Christin Bolay: Biochemikerin Katalin Karikó erhält Helmholtz-Medaille 2022 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Pressemitteilung vom 17. Dezember 2021 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 17. Dezember 2021.