Alexander Urbom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Dezember 2023 um 15:29 Uhr durch SxPx (Diskussion | Beiträge) (wikify (H:TG#nicht)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
SchwedenSchweden  Alexander Urbom

Geburtsdatum 20. Dezember 1990
Geburtsort Stockholm, Schweden
Größe 192 cm
Gewicht 98 kg

Position Verteidiger
Nummer #34
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 2009, 3. Runde, 73. Position
New Jersey Devils

Karrierestationen

bis 2009 Djurgårdens IF
2009–2010 Brandon Wheat Kings
2010–2013 New Jersey Devils
Albany Devils
2013–2014 Washington Capitals
2014 Albany Devils
2014–2015 Sewerstal Tscherepowez
2015–2016 Skellefteå AIK
2016–2019 Djurgårdens IF
2019–2020 Düsseldorfer EG
2021 EC Red Bull Salzburg

Alexander Urbom (* 20. Dezember 1990 in Stockholm) ist ein schwedischer Eishockeyspieler, der zuletzt beim EC Red Bull Salzburg in der ICE Hockey League unter Vertrag stand.

Karriere

Alexander Urbom begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung des Djurgårdens IF, für dessen Profimannschaft er in der Saison 2008/09 sein Debüt in der Elitserien gab. In seinem Rookiejahr blieb er Verteidiger in 28 Spielen punktlos und erhielt zwei Strafminuten.

Alexander Urbom beim AHL All-Star Classic 2012

Anschließend wurde er im NHL Entry Draft 2009 in der dritten Runde als insgesamt 73. Spieler von den New Jersey Devils ausgewählt. Zunächst verbrachte er jedoch eine Spielzeit bei den Brandon Wheat Kings in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League, ehe er in der Saison 2010/11 erstmals in der National Hockey League für die New Jersey Devils auf dem Eis stand. Parallel spielte er ab der Saison 2010/11 für deren Farmteam Albany Devils in der zweitklassigen American Hockey League. Zu Beginn der Saison 2013/14 wurde Urbom von New Jersey auf den Waiver gesetzt. Im Oktober 2013 verpflichteten ihn daraufhin die Washington Capitals.[1] Im Januar 2014 wurde er über den Waiver zu den Devils zurücktransferiert, spielte jedoch bis zum Ende der Saison erneut lediglich beim Farmteam in Albany.

Im Sommer 2014 kehrte der Verteidiger nach Europa zurück und schloss sich dem russischen Klub Sewerstal Tscherepowez aus der Kontinental Hockey League an. Zur Saison 2015/16 wechselte Urbom in seine schwedische Heimat und unterschrieb einen Vertrag beim Skellefteå AIK aus der Svenska Hockeyligan. Vor seinem zweiten Vertragsjahr dort wurde Urbom an seinen Heimatverein, die Djurgårdens IF, ausgeliehen.[2]

Nach insgesamt drei Jahren bei Djurgården unterschrieb Urbom im Mai 2019 einen Einjahresvertrag bei der Düsseldorfer EG.[3][4] Nach der Saison 2019/20 konnte er sich mit der DEG nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen und verließ den Klub. Erst im Februar 2021 erhielt er einen Vertrag beim EC Red Bull Salzburg aus der ICE Hockey League, kam aber nur auf 2 Scorerpunkte in 15 Spielen für den Club und erhielt daher keinen neuen Vertrag.

Erfolge und Auszeichnungen

Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Plus/Minus
NHL-Reguläre Saison 3 14 2 0 2 9 −1
NHL-Playoffs
AHL-Reguläre Saison 4 225 5 49 54 187 −18
AHL-Playoffs 1 3 0 0 0 0 −3
SHL-Hauptrunde 5 208 2 21 23 218 +6
SHL-Playoffs 4 41 0 5 5 14 ±0
DEL-Hauptrunde 1 36 3 3 6 12 −2
DEL-Playoffs

(Stand: Ende der Saison 2019/20)

Commons: Alexander Urbom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. nhl.com: „Capitals Claim Alexander Urbom Off Waivers from New Jersey“ (englisch, 3. Oktober 2013, abgerufen am 26. November 2013)
  2. Djurgården lånar Alexander Urbom. In: aftonbladet.se. 23. Mai 2016, abgerufen am 4. September 2019 (schwedisch).
  3. Abwehr-Hüne und schwedischer Vize-Meister Alexander Urbom unterschreibt in Düsseldorf! In: deg-eishockey.de. 7. Mai 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Mai 2019; abgerufen am 4. September 2019.
  4. Marcel Herlan: DEL - Abwehr-Hüne und schwedischer Vize-Meister Alexander Urbom unterschreibt in Düsseldorf! In: eishockey-online.com. 7. Mai 2019, abgerufen am 3. April 2023.