Djurgården Hockey
Djurgården Hockey | |
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Größte Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | Djurgårdens IF (1922–1934) Djurgårdens IF (seit 1938) |
Standort | Stockholm, Schweden |
Spitzname | Järnkaminerna |
Stammverein | Djurgårdens IF |
Vereinsfarben | dunkelblau, rot, gelb |
Liga | Svenska Hockeyligan |
Spielstätte | Hovet, Ericsson Globe |
Kapazität | 8.240 Plätze |
Geschäftsführer | Charles Berglund |
Cheftrainer | Hans Särkijärvi |
Saison 2014/15 | 9. Platz, Pre-Playoffs |
Djurgården Hockey ist die Eishockeyabteilung des schwedischen Sportvereins Djurgårdens Idrottsförening. Sie wurde 1922 gegründet und gewann bisher 16 schwedische Meistertitel.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1922 wurde im Verein Djurgårdens IF eine Sektion Eishockey eingerichtet. Zur Mannschaft gehörten nur 6 Spieler, aber das war zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. In den folgenden Jahren konnte man sich personell verstärken und 1926 gewann man zum ersten Mal die schwedische Meisterschaft. Nachdem viele Spieler 1934 ihre Laufbahn beendet hatten, wurde die Eishockeysektion bis auf weiteres stillgelegt. Erst vier Jahre später bildete sich eine neue Mannschaft.
Nach 1950 begann eine der erfolgreichsten Phasen des Vereins. Von den acht Meistertiteln, die bis 1970 gewonnen wurden, erkämpfte man zwischen 1958 und 1963 sechs in direkter Folge. In dieser Zeit waren 8 bis 9 Spieler aus der Mannschaft im schwedischen Nationalteam. Danach dauerte es aber fast 20 Jahre bis der nächste Meistertitel gewonnen wurde. Der Start in die neu eingerichtete Elitserien missglückte und so stieg Djurgårdens IF 1976 ab. Ein Jahr später war die Mannschaft wieder erstklassig und kam dabei sogar ins Finale, wo man aber gegen den MoDo AIK verlor.
Die folgende Zeit war durch ein ständiges Auf und Ab geprägt. Neben den Meistertiteln von 1983, 1989, 1990 und 1991 gab es auch Spielzeiten, in denen man knapp die Teilnahme an der Kvalserien, die über den Verbleib in der höchsten Spielklasse entschied, verhindern konnte. Am erfolgreichsten war das Jahr 1990, als die Mannschaft Sieger des Europapokals wurde. Ein Jahr später konnte man diesen Titel durch ein 7:3 im Finale gegen die Düsseldorfer EG verteidigen, obwohl man in der Landesmeisterschaft nur Zweiter wurde.
Zu Beginn des laufenden Jahrhunderts gelangen noch einmal zwei Meistertitel, vor allem aufgrund eines neuen Spielstiles, der den Namen Torpedohockey erhielt.
Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Schwedischer Meister: 1926, 1950, 1954, 1955, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963, 1983, 1989, 1990, 1991, 2000, 2001
- Europapokal: 1990, 1991
Spieler und Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dauer | Trainer |
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1975–1978 | Hans Mild |
1978–1979 | Eilert Määttä |
1979–1981 | Bert-Ola Nordlander |
1981–1984 | Leif Boork |
1984–1986 | Gunnar Svensson |
1986 | Lars-Fredrik Nyström |
1986–1987 | Leif Boork |
1987–1988 | Ingvar "Putte" Carlsson |
1988–1990 | Tommy Boustedt |
1990–1994 | Lars Falk |
1994–1996 | Tommy Boustedt |
1996–1997 | Stephan Lundh |
1997–1998 | Niklas Wikegård |
1998–1999 | Mats Waltin |
1999–2001 | Mats Waltin und Hardy Nilsson |
2001–2002 | Kent Johansson |
2002–2005 | Niklas Wikegård |
2005–2008 | Hans Särkijärvi |
2008–2009 | Mikael Johansson und Tomas Montén |
seit 2009 | Hardy Nilsson |
Gesperrte Trikotnummer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- #2 – Roland Stoltz
- #5 – Sven „Tumba“ Johansson
- #11 – Jens Öhling
- #12 – Lasse Björn
- #22 – Håkan Södergren
- #25 – Mikael Johansson
- #27 – Thomas Eriksson
Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tommy Albelin
Charles Berglund
Lasse Björn
Arto Blomsten
Dan Boyle
Johan Forsander
Fredrik Bremberg
Mariusz Czerkawski
Christian Due-Boje
Per Eklund
Nils Ekman
Thomas Eriksson
Nichlas Falk
Johan Garpenlöv
Erik Gustafsson
Anders Hedberg
Jonathan Hedström
Anders Huusko
Erik Huusko
Patric Hörnqvist
Mikael Johansson
Sven „Tumba“ Johansson
Thomas Johansson
Anders Kallur
Adrian Kempe
Patric Kjellberg
Espen Knutsen
Niklas Kronwall
Eddie Läck
Gabriel Landeskog
Stig Larsson
Mikael Magnusson
Ove Malmberg
Tommy Mörth
Marcus Nilson
Kent Nilsson
Björn Nord
Johnny Oduya
Vladimír Országh
Kristofer Ottosson
Jens Öhling
Jimme Ölvestad
Marcus Ragnarsson
Rolf Ridderwall
Mats Sundin
Leif Svensson
Roland Stoltz
Hans Särkijärvi
Håkan Södergren
Tommy Söderström
Marcus Sörensen
Mikael Tellqvist
Michael Thelvén
José Théodore
Dmytro Timashov
Daniel Tjärnqvist
Mathias Tjärnqvist
Marty Turco
Hans Tvilling
Stig Tvilling
Jan Viktorsson
Ossi Väänänen
Mats Waltin
Alexander Wennberg
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website (schwedisch)